Schnelle eBook Leserunde zu "Love Play" von Helena Hunting

Heiße Liebe frostet nicht!
Cover-Bild Love Play
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Helena Hunting (Autor)

Love Play

Barbara Först (Übersetzer)



Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss - und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist es her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf, und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wiedergutzumachen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen - und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz ...

"Helena Hunting kann mit diesem tollen Liebesroman einfach nur glänzen!" PUBLISHERS WEEKLY


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.03.2019 - 14.04.2019
  2. Lesen 22.04.2019 - 28.04.2019
  3. Rezensieren 29.04.2019 - 12.05.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.05.2019

Love Play

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Lilahs Tag entwickelt sich zu einem Albtraum und als sie glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, steht sie nach acht Jahren ihrer Jugendliebe gegenüber. Ethan hat sie damals verlassen und Lilah ...

Lilahs Tag entwickelt sich zu einem Albtraum und als sie glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, steht sie nach acht Jahren ihrer Jugendliebe gegenüber. Ethan hat sie damals verlassen und Lilah hat nicht nur ihre große Liebe verloren sondern auch ihren besten Freund.

Ethans Eishockey-Karriere ist an einem sensiblen Punkt angelangt und nun liegt noch sein Vater im Krankenhaus. Doch das alles ist nichts dagegen, seine großen und einzigen Liebe Lilah wieder gegenüber zu stehen. Ethan ist fest entschlossen, Lilah zurück zu gewinnen.


Lilah ist Krankenschwester aus Leidenschaft, macht aber parallel noch eine Fortbildung. Sie hat sehr viele Geschwister, steht aber nur ihrer Schwester Carmen nah. Ihr Vater hat die Familie schon früh verlassen und das hat bei Lilah schon früh den Grundstein dafür gelegt, Beziehungen kritisch zu betrachten.

Ethan ist Eishockey-Spieler aus Leidenschaft, doch seine Karriere ist an einem kritischen Punkt angelangt und er zweifelt an sich. Nun kehrt er in seine Heimatstadt Minnesota zurück und trifft dort auf seine große Liebe Lilah.

Die Ausgangssituation ist also schon mal brisant und bietet einiges an Sprengstoff. Die Chemie zwischen Lilah und Ethan ist definitiv da und hat mich gefesselt. Die Geschichte nimmt noch eine interessante Entwicklung, die mich überrascht hat. Zwischendurch schwächelt Ethan etwas in der Beziehung, aber zum Glück baut die Autorin hier noch eine Wendung ein.


Ethans und Lilahs Geschichte hat mich definitiv berührt und hatte auch noch einige Wendungen zu bieten. Aus einigen Gegebenheiten hätte man etwas mehr rausholen können, aber insgesamt hat mich Love Play gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 06.05.2019

*Leider eine Enttäuschung*

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Nachdem ich die Bücher Stay und Keep von Helena Hunting inhaliert und geliebt habe, war mir klar: von dieser Autorin muss ich auch weitere Romane lesen. Nachdem dann auch noch die Leseprobe von "Love Play" ...

Nachdem ich die Bücher Stay und Keep von Helena Hunting inhaliert und geliebt habe, war mir klar: von dieser Autorin muss ich auch weitere Romane lesen. Nachdem dann auch noch die Leseprobe von "Love Play" so gefühlvoll klang, war ich mit Feuereifer dabei.

Leider setzte dann ziemlich schnell Verständnislosigkeit, Verwirrung, Ratlosigkeit die dann in Entsetzen gipfelte ein. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass dieser Roman so gar nichts mit den anderen von Helena Hunting zu tun haben. Ich hatte dann zum Teil gedacht, dass es ein früheres Werk ist- aber weit gefehlt, es kam nach Keep und Stay raus.

Aber was hat mich nun dabei gestört? Die Konstellation fand ich recht interessant und auch wie alles zu Beginn in Szene gesetzt wurde. Wir hätten zum einen Lilah. Sie ist Krankenschwester und wurde vor langer Zeit von ihrer einstigen großen Liebe per Telefonanruf verlassen. Auch nach einer Scheidung ist sie nicht wirklich über ihre erste Jugendliebe hinweg. Als besagte Jugendliebe Ethan auf einmal wieder erscheint, weil er nach Minnesota zurück versetzt wurde, flammen alte Gefühle wieder auf.

Natürlich ist dem Leser klar, worauf das Buch hinaus laufen würde, aber man erwartet dann doch etwas anderes als geliefert wurde. Zu Beginn ist Lilah sehr verletzt. Klar, wer wäre das nicht? Aber das sie es Ethan dann doch so extrem leicht machen würde, hätte wohl der abgebrüteste Leser nicht vermutet. Es wird zu Beginn mehrfach betont, das Lilah Ethan nicht mehr verfallen möchte, da sie immer noch so sehr verletzt fühlt, kriegt aber sofort Wallungen wenn er oben ohne rum läuft. Die Anziehung der beiden blieb damit für mich viel zu oberflächlich und konstruiert. Wenn man dann noch erfährt aus welche Hanebüchenen Beweggründen damals Schluss gemacht wurde, dann fühlt man sich direkt verarscht.

Den gesamten Plott empfand ich als viel zu unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen. Ihre anderen Bücher sind dagegen viel, viel besser. Klar ist der Schreibstil wieder sehr flüssig- aber stimmig ist der Roman nicht wirklich. So kommt auch bei den Erotikszenen bei mir nicht wirklich Freude auf. Ich hoffe der nächste Roman von Helena Hunting ist wieder mehr in der Shacking up-Liga (Stay, Keep, Hold). Wirklich schade. Ich bin enttäuscht...und entsetzt.

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Veröffentlicht am 05.05.2019

Leider nur Mittelmaß!

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"Love Play" war mein erstes Buch von Helena Hunting. Ich bin eine vielseitig interessierte Leserin, habe aber in letzter Zeit einige Liebesromane gelesen. Leider reiht sich "Love Play" hierunter eher im ...

"Love Play" war mein erstes Buch von Helena Hunting. Ich bin eine vielseitig interessierte Leserin, habe aber in letzter Zeit einige Liebesromane gelesen. Leider reiht sich "Love Play" hierunter eher im Mittelfeld ein.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Gerade die weibliche Protagonistin Lilah empfand ich als sehr bodenständig: sie ist Krankenschwester, arbeitet hart um sich fortzubilden, lebt gerade in Scheidung und kennt diese Tage, an denen man lieber im Bett bleiben hätte sollen, nur zu gut. Ich konnte mich wunderbar mit ihr identifizieren und sie war mir auf Anhieb sympathisch. Der männliche Protagonist Ethan dagegen hatte bei mir von Anfang an einen schlechten Stand. Ich empfand ihn als egoistisch und sprunghaft, seine Motive schienen mir weniger von Liebe als vielmehr von Pragmatismus gesteuert zu sein. Frei nach dem Motto: Wenn mich die Arbeit schon in meine Heimat zurück verschlägt, kann ich mich auch gerade so gut wieder mit meiner Ex-Freundin zusammen tun... Ich hatte dennoch die Hoffnung, dass ich mich im Laufe des Buchs noch für ihn erwärmen könnte.

Leider war dies nicht der Fall. Vielmehr war ich zwischenzeitlich sogar von Lilah's aufopferndem und selbstverleugnendem Verhalten Ethan gegenüber angenervt. Die taffe Frau vom Anfang entwickelte sich stetig zu einem hörigen Frauchen, das sich nicht traute, seine eigenen Ziele über die Wünsche des Partners zu stellen. Die Autorin hat wahrscheinlich versucht, dem Buch hierdurch eine gewisse Tiefe zu verleihen und eine Nachricht à la "Liebe dich selbst" zu transportieren. Dennoch: An dieser Stelle des Buchs fiel es mir manchmal schwer, weiterzulesen.

Zum Ende hin gab es dann noch die ein oder andere unerwartete Wendung, die das Geschehen wieder ein bisschen belebten. Und auch das sich stetig entwickelnde Verhältnis von Lilah und Ethan zu Ethan's Eltern - speziell zu seinem Vater Martin - war dem Fortgang des Buches überaus zuträglich.

Insgesamt ist "Love Play" für mich ein typischer Strand-Roman. Zwischendrin gibt es auch ein paar erotische Szenen, die recht explizit beschrieben sind.

Ein Hinweis noch: Eishockey spielt in "Love Play" nur eine sehr untergeordnete Rolle. Es ist eben Ethans Job, aber wer sich auf spannende Spielbeschreibungen oder knisternde Atmosphäre in der Eishalle freut, ist hier falsch.

Mein Fazit: mittelmäßige 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.05.2019

Ganz okay

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Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er ...

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss - und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist es her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf, und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wiedergutzumachen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen - und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz ...

„Love Play“ von Helena Hunting ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Lilah und Ethan geschrieben, was mir sehr gut gefällt. So kann man in die Köpfe von beiden Protagonisten schauen und die Gefühle sowie Gedanken besser nachvollziehen. Auch wenn ich Lilahs Gedankengänge lesen konnte, kann ich sie trotzdem nicht nachvollziehen. Dieses ständige hin und her ging mir nach einer Weile echt auf die Nerven. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich nicht so schnell wieder von Ethan einlullen lässt, sondern so eine starke Frau bleibt, wie am Anfang beschrieben.
Auch von Ethans Persönlichkeit bin ich nicht begeistert und sympathisch ist er mir auch nicht. Er bereut es, mit Lilah am Telefon Schluss gemacht zu haben, aber trotzdem zieht er genau das Gleiche mit einer anderen Frau nochmal ab. Das kann ich nicht verstehen. Am Anfang fand ich seinen Aberglauben noch ziemlich süß, aber zum Ende macht er damit alles kaputt.
Leider war das Ende sehr knapp und auf wenigen Seiten zusammengefasst. Es wäre besser, wenn man schon im Verlauf des Buches einige Sachverhalte hätte aufklären können, sodass am Ende mehr Zeit für das Wesentliche ist.

Durch den Schreibstil ist mein Lesefluss am Anfang nur schleppend in Gang gekommen. Vielleicht liegt dies an der Übersetzung, aber da bin ich mir nicht sicher. Leider kann ich hier auch keine Vergleiche ziehen, weil „Love Play“ mein erstes Buch von Helena Hunting ist.

Das Buch hat mich nachdenklich zurückgelassen. Einerseits haben die Charaktere mich nicht überzeugt, aber das Thema dieses Buches ist sehr wichtig. „Love Play“ hat mir gezeigt, dass es wichtig ist auch mal nein zu sagen und man nicht jedem helfen kann. Zu aller erst sollte man auf sich selbst schauen.

Zum Ende muss ich auch noch ein großes Lob an den LYX Verlag aussprechen. Das Cover wirkt für mich sehr ansprechend und man weiß sofort worum es in dem Buch geht. Gut gemacht!

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Veröffentlicht am 04.05.2019

Jugendsünde wieder gut machen

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Mit der Rückkehr in seine Heimatstadt scheint Ethans Eishockey-Karriere endgültig am Nullpunkt angekommen. Zusätzlich ist er sehr besorgt um seinen Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat. Ihm hat er ...

Mit der Rückkehr in seine Heimatstadt scheint Ethans Eishockey-Karriere endgültig am Nullpunkt angekommen. Zusätzlich ist er sehr besorgt um seinen Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat. Ihm hat er seine bisherige Laufbahn zum größten Teil zu verdanken. Jedoch auch seinen schlimmsten Fehler: mit Lilah per Telefon Schluss zu machen und sie seither nie mehr wieder gesehen zu haben.

Lilah arbeitet in der Zwischenzeit als Krankenschwester und betreut somit auch Ethan Vater. Nach den vielen Jahren der Trennung glaubt sie, die furchtbare Kränkung überwunden zu haben. Ihm so plötzlich wieder zu begegnen, wühlt all die alten verdrängten Gefühle wieder auf.

Ethan will seinen Fehler wieder gut machen und zudem fühlt er sich immer noch zu Lilah hingezogen. Er lässt seinen Charme spielen, um Lilah um Verzeihung zu bitten. Die junge Frau lässt sich aber nicht so leicht und einfach beschwichtigen und Ethan gibt nicht so einfach auf.

Wie hat es mir gefallen?

Helena Hunting kenne ich bereits und lese ihre Bücher gerne zwischendurch. Als ich bei der Lesejury ihr neues Buch "Love Play" für eine Leserunde gewonnen habe, freute ich mich ungemein, denn was die Autorin für mich auszeichnet, sind ihre witzigen Geschichten und ihre durchgeknallten Frauenfiguren.

In diesem Buch fehlen diese Attribute. Alles wird langsamer und ruhiger erzählt. Lilah ist eine bodenständige junge Frau, die hart arbeitet um ihre Ziele zu erreichen. Mit Ethan rechnet sie überhaupt nicht. Ihre Erinnerungen an die gemeinsame Zeit sind bittersüß.

Ethan steckt in einem Karrieretief. Diese Ungewissheit knabbert an ihm und er will es unbedingt wieder bis ganz nach oben schaffen. Ablenkungen sind tabu, aber Lilah zieht ihn magisch an. Er weiß auch, dass es viel Überzeugungskraft kosten wird, um sie zu überzeugen, dass seine Gefühle echt sind und sie ihm vertrauen kann.

Dieses Mal fehlt es an dem erwarteten Witz. Das gesamt Konstrukt wirkte ein wenig bieder und aufgesetzt. Die Annäherung zwischen den zwei Hauptfiguren geschieht meinem Empfinden nach zu schnell. Anfangs hat ich noch das Gefühl, dass Lilah mehr Widerstand leisten würde. Wie eine ihrer Figuren in den anderen Geschichten, die die Männer meist zappeln lassen.

Für zwischendurch eignet sich das Buch auf jeden Fall, wenn es auch nicht Helena Huntings beste Geschichte ist. Sie ist locker ohne großes Drama.

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