Leserunde zu "Celestial City - Akademie der Engel" von Leia Stone

Eine Welt zwischen Engeln und Dämonen
Cover-Bild Celestial City - Akademie der Engel
Produktdarstellung
(30)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Leia Stone (Autor)

Celestial City - Akademie der Engel

Jahr 1

Michael Krug (Übersetzer)

Seit Brielles Mutter ihre Seele an die Dämonen verkauft hat, ist auch das Schicksal der 18-Jährigen besiegelt. Deshalb erwartet sie bei ihrer Erweckungszeremonie, die über ihr weiteres Leben entscheidet, keine großen Überraschungen. Es ist klar, dass sie an der dämonischen Tainted Academy ausgebildet wird. Als dann jedoch pechschwarze Flügel aus ihrem Rücken wachsen, wird sie wider Erwarten an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist Brielle dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht - oder dass sie plötzlich Luzifer persönlich gegenübersteht.


Übersetzt von Michael Krug.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.06.2020 - 12.07.2020
  2. Lesen 03.08.2020 - 23.08.2020
  3. Rezensieren 24.08.2020 - 06.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Young Adult Engel Akademie Bücher ab 14 Jahren Dämon Urban-Fantasy Reihe Identitätssuche starke Heldin Fantasy Romance Action Band 1 Fallen Academy Tainted Academy Los Angeles Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.08.2020

Schöne Story, aber manchmal zuviel NA

1

Inhalt:
Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass etwas völlig falsch läuft. Kann es sein, dass in ihr ein Dämon schlummert? Dennoch wird sie an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. ...

Inhalt:
Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass etwas völlig falsch läuft. Kann es sein, dass in ihr ein Dämon schlummert? Dennoch wird sie an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist sie dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht. Dann wird ihre Zugehörigkeit an der Academy von höchster Stelle angezweifelt, und damit ist das Chaos für Brielle perfekt ...

Meine Meinung:
Trotz kleinerer Mängel habe ich das Buch durchgesuchtet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich konnte es kaum weglegen.

Die Fantasy-Geschichte gefällt mir sehr gut. Bereits durch den Klappentext wird klar, dass Brielle etwas Besonderes ist und das zeigt sie auch. Sie ist sehr selbstbewusst und weiss, was sie will. Obwohl das bei Lincoln doch ziemlich ins Wanken gerät. Erst ist er heiß, dann ein Idiot und das wechselt immer mal wieder.

Die sich anbahnende Lovestory fand ich zwar schön, dennoch hätte ich mir hin und wieder etwas mehr Fokus auf der Ausbildung der Akademie gewünscht. Gerade, weil das Buch ja das gesamte erste Jahr erzählt. Manchmal ist mir das nicht so recht bewusst gewesen beim Lesen.

Dennoch eine recht schöne Unterhaltung
, ich mochte es sehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.08.2020

Kleine Schwächen

3

Celestial City ist ein Buch, was meine Meinung extrem gespalten hat. Ich liebe die Idee hinter diesem Buch, das Thema Engel und Dämonen, die Menschen mit magischen Kräften, die Teilung der Gesellschaft ...

Celestial City ist ein Buch, was meine Meinung extrem gespalten hat. Ich liebe die Idee hinter diesem Buch, das Thema Engel und Dämonen, die Menschen mit magischen Kräften, die Teilung der Gesellschaft in Dämonen- und Engelsberührte oder eben Menschen ohne jegliche Fähigkeiten.
Dieses ganze Konstrukt an sich mochte ich sehr.

Brielle und Lincoln als Protagonisten waren allerdings der erste Punkt, an dem ich etwas ins Wanken geraten bin. Einerseits finde ich Bri unglaublich sympathisch, sie ist taff und lässt sich nichts gefallen. Dadurch dass sie in Demon City aufgewachsen ist, hat sie sich ein dickes Fell zugelegt und dennoch ihren Humor nicht verloren, doch trotz ihrer vermeintlich reifen 18 Jahre Lebenserfahrung benimmt sie sich häufig wie ein hormongesteuerter kleiner Teenager, der zum ersten Mal verknallt ist und seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat. Das hat mich sehr genervt, ihr ständiges Gehechel und Gesabber hinter Lincoln her hat sie einfach verzweifelt und bedürftig wirken lassen, auch von eindeutigen Abweisungen lässt sie sich leider nicht abschrecken. Im Gegenteil, sie reagiert trotzig und kindisch, weil sie nicht bekommt, was sie will.
Lincoln dagegen, dem die Abneigung anfangs so deutlich ins Gesicht geschrieben stand, kann aufs Fingerschnippen seine Gefühle umkrempeln, was leider nicht besonders glaubhaft wirkte.

Was für mich ebenfalls zu kurz kam, war Brielles schulische Ausbildung im Bezug auf die Magie. Die Stellen, an denen sie etwas Zeit investieren muss, um etwas zu erlernen, weil es Mühe und Übung erfordert, sind leider alle so stark gerafft, dass zwischen Brielles anfänglichem Scheitern und dem Beherrschen der jeweiligen Fähigkeit maximal eine Seite vergeht, wenn dann überhaupt näher darauf eingegangen wird. Ich hätte sehr gern intensiver beim Erlernen der Kontrolle ihrer Magie zugeschaut, verstanden, wie was funktioniert, generell mehr über ihr schulisches Werden erfahren. Stattdessen liegt der Fokus oft auf dem Zwischenmenschlichen, wer mag wen, wer mag wen nicht, wer geht auf wessen Party, etc. pp. und so weiter.

Allerdings hat mir das Buch, so übermächtig meine Kritikpunkte auch zunächst aussehen mögen, im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Brielle erzählt aus ihrer Ich-Perspektive, was einem einen perfekten Einblick in ihre Gedanken ermöglicht, die an der ein oder anderen Stelle wirklich unterhaltsam zu lesen waren. Durch die jugendliche Sprache und den unkomplizierten Schreibstil kam ich sehr schnell durch die Seiten und musste mich am Ende der gesetzten Leseabschnitte förmlich zwingen, eine Pause einzulegen.
Ich mochte auch die Rasanz, die Action, die an einigen Stellen das Geschehen aufmischt. Die Konflikte zwischen Gut und Böse, hell und dunkel. Brielle und ihre Freunde sind eine eingeschworene Gemeinschaft, mir hat es Freude bereitet, das Vertrauen und die Verbundenheit der kleinen Gruppe wachsen zu sehen, schließlich wurden sie häufig genug auf die Probe gestellt.

Mein Fazit:
Das Setting habe ich geliebt und die Grundidee hinter der Geschichte auch. Die Liebesgeschichte konnte mich allerdings nicht überzeugen und ich hätte mir weniger Teenie-Probleme und mehr Magie-Ausbildung gewünscht. Meine positiven Gefühle dem Buch gegenüber überwiegen jedoch, daher gibt es 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.08.2020

Willkommen im Reich der Engel…

2

Beginnen wir beim Cover, welches wirklich wunderschön ist und so zurückhaltend im Gegensatz zu seinem amerikanischen „Vorfahr“. Ich finde es definitiv schöner als das Original und das sage ich selten. ...

Beginnen wir beim Cover, welches wirklich wunderschön ist und so zurückhaltend im Gegensatz zu seinem amerikanischen „Vorfahr“. Ich finde es definitiv schöner als das Original und das sage ich selten. Den Buchtitel hätte man aber durchaus lassen können, des es geht ja um die Fallen Academy.
Gleich zu Beginn lernen wir Brielle kennen, die mit ihrer Familie und ihrer besten Freundin in Demon City lebt und ihren Vater verloren hat. Sie steht nur Stunden vor ihrer Erweckungszeremonie, die zeigt, wohin sie ab sofort gehören wird.
Surprise! Sie bekommt Flügel und noch dazu sind diese schwarz! Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr, wie es war. Sie geht an die Eliteschule der Engel und findet dort nicht nur Freunde, sondern auch Feinde.
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen. Das einzige, was mir wirklich gefehlt hat, sind die Hintergrundinformationen zu den Engeln und Luzifer. Hier wird nämlich nicht davon gesprochen, dass auch er ein gefallener Engel ist. Ich hoffe, das klärt sich in den kommen Büchern auf, wovon es ja noch 4 gibt. Aber ich schweife ab.
Wie man sich denken kann, sind Engel megaheiß und auch ihre Celestials (die Engelberührten) sind ultra heiß, lässig, von sich überzeugt und zum Anschmachten. Das Übliche halt, was dem ganzen ein klein wenig die Überzeugungskraft nimmt, aber wer würde es schon lesen, wenn die Prota von einem unattraktiven Engel ausgebildet würde.
Trotz der kleinen Beanstandungen, habe ich das Buch durchgesuchtet! Ein wahnsinnig toller Schreibstil, eine bildgewaltige Sprache und ein gutes Finale, haben mich überzeugt, auch den Rest der Reihe lesen zu wollen. Ich hoffe, die Autorin hält den Stand weiterhin oder schießt sogar noch höher.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.08.2020

Fantasy meets New Adult :)

2

"Celestial City" hat mich durch das tolle Cover und den interessanten Klappentext direkt angesprochen.
Das Cover wirkt geheimnisvoll, es ist hell und gleichzeitig irgendwie düster. Genauso würde ich auch ...

"Celestial City" hat mich durch das tolle Cover und den interessanten Klappentext direkt angesprochen.
Das Cover wirkt geheimnisvoll, es ist hell und gleichzeitig irgendwie düster. Genauso würde ich auch das Buch zusammenfassen.

Bisher kannte ich noch kein Buch von Leia Stone, war aber von ihrem Schreibstil sehr angetan. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich flog nur so durch die Seiten. Ich mochte, dass es von Beginn an schon richtig los ging und entsprechend spannend war. Zu Beginn gibt es ein paar Erklärungen zu den Hintergründen der Welt, wobei ich mir diese noch etwas ausführlicher gewünscht hätte. Im Verlauf des Buches und gegen Ende erklärt sich zwar dann Vieles, jedoch wäre es für mein Verständnis des Buches besser gewesen, schon zu Beginn etwas ausführlicher auf die Hintergrundgeschichte einzugehen.

Manchmal dachte ich mir zwar das Buch sei vorhersehbar und ich wisse schon was als Nächstes passieren würde, wurde dann aber dadurch überrascht, dass es absolut anders weiterging und ich entsprechend mit meinen Vermutungen komplett fehl lag. Das fand ich sehr gut, denn dadurch war der Verlauf des Buchs absolut nicht vorauszusagen, jedoch die Fantasie beflügelt.

Mich persönlich hat es ein bisschen gestört, dass "Celestial City", trotz Fantasy Genre, doch sehr stark in der New-Adult Schiene verlief. Zwischenzeitlich ging es mehr um die Liebesgeschichte und das Auf und Ab der Gefühle der Hauptprotagonisten als um den eigentlichen Fantasy Aspekt mit Dämonen und Engeln. Das fand ich leider etwas schade, denn ich hätte mich gefreut etwas mehr über die Ausbildung von Brielle in der Academy zu erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.09.2020

Leider viel Potenzial verschenkt

0

Ich bin von jeher begeistert von Engel und Dämonen. Deshalb war dieses Buch hier ein absolutes Muss. Ich fand die Idee sehr faszinierend, dass aus Brielles Rücken keine weißen, sondern schwarze Flügel ...

Ich bin von jeher begeistert von Engel und Dämonen. Deshalb war dieses Buch hier ein absolutes Muss. Ich fand die Idee sehr faszinierend, dass aus Brielles Rücken keine weißen, sondern schwarze Flügel wachsen und sie trotzdem an die Engels-Akademie gehen durfte. Und ich bin mächtig begeistert von ihrem Mut. Sie setzt sich für ihre Familie und Freunde ein egal welche Konsequenzen es für sie haben möge. Das schätze ich sehr an ihrem Charakter.
Die Schlagabtausche mit Lincoln und ihrer besten Freundin fand ich auch immer wieder zum Schmunzeln, weshalb ich diese Szenen herbei gesehnt habe - ebenso die Szenen mit den Engeln, die mich immer faszinieren.

Allerdings fehlte mir dieses Werk trotz meiner Begeisterung an Tiefe. Manches wurde einfach rasch abgehandelt, obwohl ich gern viel mehr darüber erfahren hätte, z. B. wie Brie letztendlich ihren Unterricht mit ihren 4 heißen Trainern absolviert oder wie sie urplötzlich auf Linc steht. Irgendwie fehlt da ein weniges Kapitel als diese Gefühle aufkamen. Es war zu schnell und zu unglaubwürdig. Ich kam beim Lesen einfach nicht damit klar, trotz der coolen Sprüche.
Auch fand ich Linc ziemlich lasch, gern hätte ich mehr über ihn erfahren. Vielleicht klappt es ja im zweiten Teil.
Über die Academy hätte ich auch gern mehr Informationen gehabt, z. B. Beschreibungen vom Gebäude innen und außen etc. damit ich es mir viel besser vorstellen kann.

Das Cover ist toll. Ich mag die Farben und die riesigen schwarzen Flügel. Auf den ersten Blick mag es zwar schlicht und einfach wirken, aber man sieht beim genaueren hinsehen mehr Details.

Der Schreibstil in der Ich-Perspektive von Brielle hat mir sehr gefallen, der Humor kam richtig gut rüber. Schade, dass er unter den flachen Charakteren etwas leiden musste...

Fazit:
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen - vor alle jenen, die Engel lieben, da die Geschichte echt Potenzial hat und ausbaufähig ist. Außerdem freue ich mich auf Band 2 und die Fortsetzung der Geschichte, denn an Spannung mangelt es hier definitiv nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre