Tolles Cover, teilweise fast schon poetischer Schreibstil: da merkt man, dass es um Literatur, Schreibkunst und die französische, ausschweifende Lebensweise geht!
Von Alexandre Dumas habe ich schon öfter ...
Tolles Cover, teilweise fast schon poetischer Schreibstil: da merkt man, dass es um Literatur, Schreibkunst und die französische, ausschweifende Lebensweise geht!
Von Alexandre Dumas habe ich schon öfter gehört, mit seinen Musketieren und dem Grafen bin ich dank der Mantel-und-Degen-Filme aufgewachsen. Dass er aber tatsächlich so ein unsympathischer Lebemann war, war mir nicht bewusst. Vor allem fasziniert mich die Methode, wie er "seine" Romane geschrieben haben könnte. Dass da ganz viel Fiktion mit drin steckt, ist mir schon bewusst, die Darstellung gefällt mir bisher aber trotzdem schon über alle Maßen. Endlich mal ein Held, der keiner ist. Obwohl mir seine Lebensweise zuwider ist, möchte ich doch unbedingt wissen, ob die angekündigte Zusammenarbeit mit Frau Moll ihn irgendwie bekehren kann.
Sie finde ich hingegen durchweg bewundernswert! Trotz ihrer körperlichen Einschränkungen scheint sie eine durchsetzungs- und willensstarke Frau zu sein.
Den Rückblick zu jenem schicksalshaften Tag, der ihr Leben veränderte, finde ich auf fesselnde Weise mysteriös. Was es wohl mit diesem unheimlichen Monsieur Lemaitre auf sich hat? Ob die Geschichte wohl wirklich einen Drall ins Fantastische hat, wie angedeutet? Oder ob wir letztendlich eine wissenschaftlich nachvollziehbare Erklärung für seine scheinbare Langlebigkeit bekommen werden?
Fragen über Fragen, die die Vorfreude auf dieses Buch sehr stark anwachsen lassen!