Leserunde zu "Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt" von Kira Licht

Die Kaleidra-Trilogie findet ihren atemberaubenden Abschluss...
Cover-Bild Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Kira Licht (Autor)

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt

Band 3

Das packende Finale der Urban-Fantasy-Trilogie: Spannend bis zur letzten Seite

Nachdem Emilia und Ben aus Kaleidra zurück sind, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Hohepriesterin Ishtar ist wie vom Erdboden verschluckt, und die Crux greifen unter der Herrschaft der Quecks die Menschen an. Städte werden ins Chaos gestürzt, und auch Rom bleibt nicht unversehrt. Emilia und ihre Freunde versuchen händeringend, einen Ausweg zu finden. Und dann ist da auch noch die Sache mit Emilias wahrer Herkunft, die sie nicht loslässt. Zusammen mit alten und neuen Verbündeten will sie der Sache auf den Grund gehen. Schließlich offenbart sich ihr ein gut gehütetes Geheimnis, das nicht nur das Schicksal aller Alchemisten, sondern auch die Zukunft der gesamten Menschheit verändern könnte ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.08.2021 - 19.09.2021
  2. Lesen 04.10.2021 - 24.10.2021
  3. Rezensieren 25.10.2021 - 07.11.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Minka_Grey

Mitglied seit 16.11.2018

Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber nicht zu Ende lesen will.

Veröffentlicht am 07.10.2021 um 17:23 Uhr

Ich habe tatsächlich schon einige Zitate angesammelt
Leider habe ich keine Seitenzahlen, weil meine Kindle App mir nur Positionen anzeigt und ich nicht auf Seitenzahlen umstellen kann.

"Ich konnte, nein ich wollte mir eine Welt ohne ihn nicht vorstellen. Er musste überleben. Er hatte schon so viel erreicht, und ihm stand noch so viel Großes bevor. Wir brauchten ihn hier. Er war unser Fechtmeister. Er war unser kühler Stratege. Er war mein Tria-Partner."

"Seine Finger waren an meinem Handgelenk angekommen. Er umfasste es, drehte es sanft und zog es noch näher zu sich. Obwohl es ihn Kraft zu kosten schien, richtete er sich noch etwas mehr auf. Er hauchte einen kleinen, zarten Kuss auf meine Handinnenfläche. Eine Geste, die so unschuldig und doch so intim war, dass sie mich zutiefst berührte."

"Ich schloss die Augen, weil die Tränen noch immer ungehindert hervorquollen. Es waren Tränen der Sorge, Tränen der Erleichterung und auch Tränen einer Zuneigung, die mit jedem Tag so viel größer wurde. Der Gedanken, ihn zu verlieren, hatte mich schier zerrissen."

"Ich weiß, was du jetzt denkst. Ich kann jeden verdammten Gedanken auf deinem Gesicht lesen wie in einem offenen Buch." - Ben zu Emilia

"Ich will nicht jedes Mal nach Kaleidra reisen müssen, damit du oder dein Twin sich traut, mich zu küssen. Und ich fühle mich schuldig, jedes Mal, wenn ich daran denke, dass ich dich berühren, dich in den Arm nehmen oder küssen will. (...) Natürlich könnte ich mir jetzt einreden, dass du das auch bist. Dass dieses Verlangen, mich zu küssen, ein Teil von dir ist. Aber dann sehe ich dich an, und ich weiß, dass der Teil von dir, der größere Teil von dir, nicht derjenige ist, der mich küsst. Der mich in diesem Moment, jetzt und hier, küssen will. Aber das ist der Teil, den ich will. Ich will den echten Ben, den ganzen Ben. Und ich weiß, dass du auch dieser Ben sein willst. "- Emilia zu Ben

"Ich möchte dich so gerne besser kennenlernen, und ich möchte so gerne herausfinden, ob da mehr ist. Ich bin bereit, dafür zu kämpfen. Ich bin bereit, alles dafür zu geben, und Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um eine Lösung zu finden, damit Alchemisten unterschiedlicher Orden zusammen sein können."

"Doch ich weiß auch, wie es ist, unglücklich verliebt zu sein. Ich weiß, wie es ist, wenn Gefühle nicht erwidert werden, aber ich weiß nicht, wie es ist, verliebt zu sein und durch Regeln getrennt zu werden." - Meister Emmet zu Emilia

"Wir waren beide nicht dafür gemacht, großartig mit Worten um uns zu werfen. Wir waren beide keine Freunde großer Gesten. Aber das, was wir füreinander empfanden, das war roh und ungeschliffen und nicht perfekt, aber es war echt. Und das war alles, was zählte."

"ich will für uns kämpfen" Er neigte den Kopf und hauchte mir einen Kuss auf die Schläfe. "Ich werde an deiner Seite für uns kämpfen."

"Unsere kleine heile Welt auf dem Balkon, überdacht von Sonne oder dem Sternenhimmel, mit Keksen und süßem Kaffee und jeder Menge Klatschzeitschriften und Träumen von einer Zukunft an der Universität - diese Welt gab es nicht mehr."

So, mein Roman an Zitaten sind für den ersten Leseabschnitt beendet

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bookshuntress

Mitglied seit 09.11.2020

Solange ein Buch mich die Realität vergessen lässt, ist es herzlich Willkommen.

Veröffentlicht am 10.10.2021 um 11:17 Uhr

Sooo, damit Minkas Zitate nicht so alleine sind, schleichen sich meine mal dazu.

„Eine Samurai-Hose, nackte Füße in Flip Flops, die kleine silberne Narbe am Auge.
»Larkin!« Da stand er, lässig gegen den Türrahmen gelehnt und mit seinem 1000-Watt-Lächeln auf dem unverschämt hübschen Gesicht.
Ben beugte sich zu mir. »Nur fürs Protokoll. Meinen Namen hast du noch nie so gerufen.“
S.19/20

„Ich kam Ben zuvor. »Er hat mit meiner Mutter geflirtet.«
Larkin kicherte und hielt dann Ben die freie Hand zum High Five hin. »Korrekt, Fechtmeister.“
S.20

„Doch Familie war keine Frage von Genetik. Für mich war es eine Herzensangelegenheit“
S.21

„Ich bin bereit, alles dafür zu geben, und Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um eine Lösung zu finden, damit Alchemisten unterschiedlicher Orden zusammen sein können.“
S.69

„Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht«, murmelte Larkin leise. »Die Kunst des Krieges, von Sunzi.“
S.80

„Larkin, denk dir irgendetwas aus. Magen-Darm-Grippe, ein gebrochener Fuß, eine neue Folge Game of Thrones.“
S.94

„Wir haben Kolibakterien vorrätig. Ihre Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt ist wirklich durchschlagend. Du wirst drei Stunden lang im Badezimmer verbringen müssen. Und die Bauchschmerzen machen es noch realistischer.«
Larkin verzog ein Gesicht. »Weitere Vorschläge?«
Ben zuckte mit den Schultern. »Das mit dem gebrochenen Fuß könnte ich übernehmen.«
Larkin ließ den Kopf in den Nacken sinken. »Toll. Irgendetwas, das mich nicht für den Rest des Lebens entstellt?“
S.94

„Emilia, mein kleiner Silberschatz“
S.94-Larkin

„Und der da ist nun mal der Experte fürs Prügeln. Er kann kein Sumerisch lesen, hat keine Ahnung, was die Hits der Frührenaissance waren, und flirten kann er auch nicht. Für all diese Dinge kommst du besser zu mir. Da bin ich der Profi.« Er ließ den Arm sinken und lächelte. »Du verstehst, worauf ich hinauswill?“
S.94

„Aber grüß gerne deine hübsche Mamma von mir.“
S.95-Larkin

„Ich tat so, als würde ich ihn von oben bis unten betrachten. »Also dafür musst du dich eindeutig mehr ins Zeug legen. Dein Klon war netter als du.“
S.95

„Was ist passiert? Ist jemand gestorben? Bist du schwanger?“
S.100 Emilias Mutter zu Emilia

„Ich wünsche wirklich jedem verdammten Lebewesen auf diesem Planeten Liebe. Nichts als Liebe. Liebe ist alles, was man braucht. Aber wenn die Liebe so viel fordert, so viel ...“
S.133, Larkin zu Ben und Emilia

„Ich will für uns kämpfen.« Er neigte den Kopf und hauchte mir einen Kuss auf die Schläfe. »Ich werde an deiner Seite für uns kämpfen.“
S.138, Ben zu Emilia

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secrecy_library

Mitglied seit 09.07.2016

Träumer denken anders als der Rest der Welt...

Veröffentlicht am 10.10.2021 um 17:36 Uhr

Bei mir hat sich inzwischen auch eine kleine, feine Liste mit Zitaten angehäuft, die sich im ersten Leseabschnitt befinden. Die wären:

Doch Familie war keine Frage von Genetik. Für mich war es eine Herzensangelegenheit.


„Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht", murmelte Larkin leise. "Die Kunst des Krieges, von Sunzi.“


„Larkin, denk dir irgendetwas aus. Magen-Darm-Grippe, ein gebrochener Fuß, eine neue Folge Game of Thrones.“


"Larkin!" Da stand er, lässig gegen den Türrahmen gelehnt und mit seinem 1000-Watt-Lächeln auf dem unverschämt hübschen Gesicht. Ben beugte sich zu mir. "Nur fürs Protokoll. Meinen Namen hast du noch nie so gerufen"


Obwohl es ihn Kraft zu kosten schien, richtete er sich noch etwas mehr auf. Er hauchte einen kleinen, zarten Kuss auf meine Handinnenfläche. Eine Geste, die so unschuldig und doch intim war, dass es mich zu tiefst berührte.


Unsere kleine heile Welt auf dem Balkon, überdacht von der Sonne oder vom Sternenhimmel, mit Keksen und süßem Kaffee und jeder Menge Klatschzeitschriften und Träumen von einer Zukunft an der Universität - diese Welt gab es nicht mehr.

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Lilli0908

Mitglied seit 22.04.2020

Veröffentlicht am 10.10.2021 um 19:58 Uhr

bookshuntress schrieb am 10.10.2021 um 11:17 Uhr

Sooo, damit Minkas Zitate nicht so alleine sind, schleichen sich meine mal dazu.

„Eine Samurai-Hose, nackte Füße in Flip Flops, die kleine silberne Narbe am Auge.
»Larkin!« Da stand er, lässig gegen den Türrahmen gelehnt und mit seinem 1000-Watt-Lächeln auf dem unverschämt hübschen Gesicht.
Ben beugte sich zu mir. »Nur fürs Protokoll. Meinen Namen hast du noch nie so gerufen.“
S.19/20

„Ich kam Ben zuvor. »Er hat mit meiner Mutter geflirtet.«
Larkin kicherte und hielt dann Ben die freie Hand zum High Five hin. »Korrekt, Fechtmeister.“
S.20

„Doch Familie war keine Frage von Genetik. Für mich war es eine Herzensangelegenheit“
S.21

„Ich bin bereit, alles dafür zu geben, und Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um eine Lösung zu finden, damit Alchemisten unterschiedlicher Orden zusammen sein können.“
S.69

„Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht«, murmelte Larkin leise. »Die Kunst des Krieges, von Sunzi.“
S.80

„Larkin, denk dir irgendetwas aus. Magen-Darm-Grippe, ein gebrochener Fuß, eine neue Folge Game of Thrones.“
S.94

„Wir haben Kolibakterien vorrätig. Ihre Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt ist wirklich durchschlagend. Du wirst drei Stunden lang im Badezimmer verbringen müssen. Und die Bauchschmerzen machen es noch realistischer.«
Larkin verzog ein Gesicht. »Weitere Vorschläge?«
Ben zuckte mit den Schultern. »Das mit dem gebrochenen Fuß könnte ich übernehmen.«
Larkin ließ den Kopf in den Nacken sinken. »Toll. Irgendetwas, das mich nicht für den Rest des Lebens entstellt?“
S.94

„Emilia, mein kleiner Silberschatz“
S.94-Larkin

„Und der da ist nun mal der Experte fürs Prügeln. Er kann kein Sumerisch lesen, hat keine Ahnung, was die Hits der Frührenaissance waren, und flirten kann er auch nicht. Für all diese Dinge kommst du besser zu mir. Da bin ich der Profi.« Er ließ den Arm sinken und lächelte. »Du verstehst, worauf ich hinauswill?“
S.94

„Aber grüß gerne deine hübsche Mamma von mir.“
S.95-Larkin

„Ich tat so, als würde ich ihn von oben bis unten betrachten. »Also dafür musst du dich eindeutig mehr ins Zeug legen. Dein Klon war netter als du.“
S.95

„Was ist passiert? Ist jemand gestorben? Bist du schwanger?“
S.100 Emilias Mutter zu Emilia

„Ich wünsche wirklich jedem verdammten Lebewesen auf diesem Planeten Liebe. Nichts als Liebe. Liebe ist alles, was man braucht. Aber wenn die Liebe so viel fordert, so viel ...“
S.133, Larkin zu Ben und Emilia

„Ich will für uns kämpfen.« Er neigte den Kopf und hauchte mir einen Kuss auf die Schläfe. »Ich werde an deiner Seite für uns kämpfen.“
S.138, Ben zu Emilia

Deine Zitate-Sammlung ist toll, einige hatte ich mir davon auch gemerkt :) viele Zaubern sofort ein Lächeln auf die Lippen

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Minka_Grey

Mitglied seit 16.11.2018

Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber nicht zu Ende lesen will.

Veröffentlicht am 11.10.2021 um 16:44 Uhr

So Ladies and Gentleman hier sind meine Zitate zu Leseabschnitt 2. Lasset den Roman beginnen.

"Meine Loge kann mehr als nur draufhauen. Wir haben hier wahnsinnig kluge Köpfe, und jeder forscht auf seinem Gebiet. Wir tun etwas. Klar könnten wir auf Befehle warten. Klar könnten wir erstmal sehen, was die Allianz entscheidet." Er zuckte mit den Schultern. "Aber diese Truppe hier", wieder deutete er Richtung Tür. "Sie haben gute Ideen. Und sie sind mutig." Er deutete auf mich. " Ebenso wie Emilia hier. Sie weiß erst seit ein paar Wochen, dass sie eine Silberalchemistin ist. Sie hat zehn Bausteine mit mir geborgen, sie hat Kaleidra überlebt und eine Gefangenschaft der Quecksilberalchemisten. Und zuletzt hat sie den Fechtmeister der Quecksilberloge von Rom im Kampf getötet."

"Dein erster Eindruck?" "Ich fand dich ziemlich unfreundlich und gruselig, aber die Nummer mit dem geschmolzenen Telefon war definitiv beeindruckend."

"Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit jemanden wie dir."

"Wieso ruft er dich an?" Ich steckte das Telefon weg. "Jetzt mach mal halblang, wir sind nicht mehr im Mittelalter. Bist du etwa eifersüchtig? Du weißt, dass ich nur verrückt nach dir bin, alles klar?"

Ben, der WhatsApp-Nachrichten mit förmlicher Anrede begann, nur das Nötigste schrieb und sie genauso formell beendete. Das Herz war nicht rot, es war blassgelb. Nicht gräulich gelb, aber doch zu farbig dafür, um silber zu sein. Und erst dann fiel es mir auf. Das Herz hatte die Farbe von Gold und Silber zu gleichen Teilen gemischt. Ich biss mir auf die Unterlippe, weil ich so gerührt war.

Wir sind dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen.

Wir lösten und voneinander, und in dem Blick, den wir uns gegenseitig schenkten, lag still das Versprechen, dass wir das hier überleben würden.

Ben drehte sich im Gehen zu uns um. Dann fiel sein Blick auf Ravi und mich. Seine Augen fielen auf Ravis Hand, die über meiner lag. Er blieb stehen. Aber er sah nicht mich an, fokussierte nur Ravi, so lange, bis der seine Hand sinken ließ.

"Es klingt vielleicht bescheuert, aber ich bin unglaublich stolz auf dich., Emilia. Ich bin stolz, dass ich der erste Alchemist war, der mit dir sprechen durfte. Dass ich derjenige war, der dir zeigen konnte, dass es da eine andere Welt hinter deiner bisherigen Welt gibt. Und ich bin unglaublich stolz darauf, dass ich noch immer an deiner Seite sein darf."

"Ich habe ja schon viel erlebt", sagte Larkin schließlich, immer noch in dieser gedehnten Sprechweise, die heute sein Tagesmotto zu sein schien. "Aber das man sich nach einem Witz von mir übergibt, ist mir noch nie passiert."

"Ich bereue grundsätzlich gar nichts. Alles was uns passiert, sind Erfahrungen, die uns stärker und unser Leben facettenreicher machen."

Ben sah mich an. "Du hast nicht ernsthaft gerade einen Keks aus deiner Hosentasche geholt?"

"Ich will für das hier kämpfen, ich will für uns kämpfen. Ich will, dass sich in den Orden etwas verändert. Es ist unverantwortlich, Generationen von Alchemisten das Herz zu brechen und sie für ihre Gefühle auch noch aus dem Orden zu werfen. Ich bin nicht bereit, auf dich zu verzichten. Ich will mit dir zusammen sein."

"Nimm mich in den Arm", flüsterte ich. Er zog mich an sich. "Nichts lieber als das."

"Lass uns mich einem Moment hier auf dieser Couch liegen und vergessen, dass die Welt da draußen im Moment Kopf steht. Wenn du bei mir bist, ist alles so viel besser."

Da waren einfach zu viele offene Fragen. Mein Twin, das Tattoo in meinem Nacken, der Fehler im Wasser des Lebens, der vielleicht gar kein Fehler war. Die fehlende Zutat. Das Geheimnis. warum es immer weniger Silberalchemisten gab. Das Geheimnis um meinen Vater.

Es waren diese Erinnerungen, die mich retteten. Sie heilten mich, sie gaben mir Ruhe, und sie gaben mir Kraft. All das war noch nicht verloren. All das würde wiederkommen. Wir würden uns wiederfinden. Wir würden uns unsere Welt zurückerobern.

"Keine Angst, Ladys!", rief er. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Und im nächsten Moment hatte er sich sein T-Shirt über den Kopf gezogen.

"Warum würdest du Himmel und Hölle in Bewegung setzen, wenn meine Loge in Schwierigkeiten steckt?" Ben sah mich kurz von der Seite an. "Weil ich will, dass du glücklich bist."

So, hiermit endet mein Zitate Roman des zweites Anschnitts.

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hapedah

Mitglied seit 28.08.2019

Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie. James Daniel

Veröffentlicht am 12.10.2021 um 08:22 Uhr

Zitat von Minka_Grey

"Ich habe ja schon viel erlebt", sagte Larkin schließlich, immer noch in dieser gedehnten Sprechweise, die heute sein Tagesmotto zu sein schien. "Aber das man sich nach einem Witz von mir übergibt, ist mir noch nie passiert."



Zitat von Minka_Grey

"Keine Angst, Ladys!", rief er. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Und im nächsten Moment hatte er sich sein T-Shirt über den Kopf gezogen.



Diese Zitate finde ich auch super, Larkin ist einfach unvergleichlich!

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bookshuntress

Mitglied seit 09.11.2020

Solange ein Buch mich die Realität vergessen lässt, ist es herzlich Willkommen.

Veröffentlicht am 12.10.2021 um 11:10 Uhr

hapedah schrieb am 12.10.2021 um 08:22 Uhr

Zitat von Minka_Grey

"Ich habe ja schon viel erlebt", sagte Larkin schließlich, immer noch in dieser gedehnten Sprechweise, die heute sein Tagesmotto zu sein schien. "Aber das man sich nach einem Witz von mir übergibt, ist mir noch nie passiert."



Zitat von Minka_Grey

"Keine Angst, Ladys!", rief er. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Und im nächsten Moment hatte er sich sein T-Shirt über den Kopf gezogen.



Diese Zitate finde ich auch super, Larkin ist einfach unvergleichlich!

#alleliebenlarkin🥰😍🤪

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bookwormiii

Mitglied seit 05.01.2018

She read Books as one would breath air, to fill up and live.

Veröffentlicht am 12.10.2021 um 16:48 Uhr

„Es ist okay, hin und wieder Angst zu haben. Sie hilft uns, aufmerksam und vorsichtig zu bleiben.“ Kapitel 14

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lflch

Mitglied seit 05.06.2020

Books let us into their souls and lay open to us the secrets of our own

Veröffentlicht am 13.10.2021 um 23:35 Uhr

"Meine Loge kann mehr als draufhauen. Wir haben hier wahnsinnig kluge Köpfe und jeder forscht auf seinem Gebiet. Wir tun etwas. Klar können wir auf Befehle warten. Klar können wir erstmal sehen, was die Allianz entscheidet." Er zuckt mit den Schultern. "Aber diese Truppe hier", wieder deutete er Richtung Tür. "Sie haben gute Ideen. Und sie sind mutig." Er deutet auf mich, "Ebenso wie Emilia hier. Sie weiß erst seit ein paar Wochen, dass sie eine Silberalchemistin ist. Sie hat zehn Bausteine mit mir geborgen, sie hat Kaleidra überlebt und eine Gefangenschaft der Quecksilberalchemisten. Und zuletzt hat sie den Fechtmeister der Quecksilberloge von Rom im Kampf getötet."

"Ich fand dich ziemlich unfreundlich und gruselig, aber die Nummer mit dem geschmolzenen Telefon war definitiv beeindruckend.

"Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit jemandem wie dir"

"Es ist okay hin und wieder Angst zu haben. Sie hilft uns, aufmerksam und vorsichtig zu bleiben."

Er strich mit seiner Hand über meinen Rücken hinauf. "Weil wir ein gutes Team sind. Das waren wir von Anfang an. Du und ich wir..." Er scheint nach den richtigen Worten zu suchen. (...)
"Wir sind dafür gemacht. Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen"

Ich grinste immer noch. Larkin, dieser Charmeur, hatte mal wieder ein Herz erobert.

"Ich will für das hier kämpfen, ich will für uns kämpfen. Ich will, dass sich in den Orden etwas ändert. Es ist unverantwortlich, Generationen von Alchemisten das Herz zu brechen und sie für ihre Gefühle auch noch aus dem Orden zu werfen. Ich bin nicht bereit, auf dich zu verzichten. Ich will mit dir zusammen sein." Ben bedachte mich mit einem ernsten, aber liebevollen Blick. "Ich will nur mit dir zusammen sein."
„Lass uns eine Lösung finden. Wir beide sind schlau, und wir haben eine ebenso schlaue Loge im Rücken. Sie waren zwar alle noch den Schein, aber sie wissen über uns Bescheid. Und sie wissen, dass wir nicht aufzuhalten sind. Wenn es hart auf hart kommt, dann werden sie an unserer Seite sein. Lass uns die Herausforderung annehmen. Es muss eine Lösung geben. Finden wir die Lösung, wie Alchemisten unterschiedlicher Orden zusammen sein können, ohne dass sie sich schwächen. und dann schaffen wir diese dämliche, antiquierte Regel für immer ab."

„Es gibt eine Möglichkeit und wir werden sie finden.“

Wir lösten uns voneinander und in dem Blick, den wir uns gegenseitig schenkten, lag still das Versprechen, dass wir das hier überleben werden.

"Ich habe ja schon viel erlebt, saget Larkin schließlich immer noch in dieser gedehnten Sprechweise, die heute sein Tagesmotto zu sein schein. „aber dass man sich nach einem Witz von mir übergibt, ist mir noch nie passiert.“

„warum würdest du Himmel und Hölle in Bewegung setzten, wenn meine Loge in Schwierigkeiten steckt?“ Ben sah mich kurz von der Seite an, „weil ich will, dass du glücklich bist.“

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secrecy_library

Mitglied seit 09.07.2016

Träumer denken anders als der Rest der Welt...

Veröffentlicht am 18.10.2021 um 11:00 Uhr

Meine Lieblingszitate haben Zuwachs bekommen und die wären folgenden:

"Ich fand dich ziemlich unfreundlich und gruselig, aber die Nummer mit dem geschmolzenen Telefon war definitiv beeindruckend." Ich spielte hier auf unsere allererste Begegnung im Museum an.

Insgesamt war die Szene soooo süß, wie sich einander aufgezogen haben und in Erinnerungen geschwelgt sind :3

"Es ist okay, hin und wieder Angst zu haben. Sie hilft uns, aufmerksam und vorsichtig zu bleiben."

"Weil wir ein gutes Team sind. Das waren wir von Anfang an. Du und ich, wir..." Er schien nach den richtigen Worten zu suchen. Ich hob den Kopf und sah ihn an, traute mich endlich zu sagen, was ich ihm schon damals bei meiner Registrierung in der Silberloge hatte klarmachen wollen. "Wir sind dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen." Ben schluckte und wirkte sichtlich gerührt. Er dachte kurz darüber nach, dann nickte er. "Genau, so ist es." Er neigte den Kopf und wie selbstverständlich fanden sich unsere Lippen zu einem kurzen Kuss. "Du und ich", flüsterte er nah an meinen Mund. "Seite an Seite."

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Ich liebte Therezas Humor. Sie deutete mit dem Kopf auf mich. "Du - runter von der Liege." Ihr Blick glitt zu Ben. "Du - rauf auf die Liege. Und T-Shirt ausziehen." Ben schnalzte mit der Zunge. "Sie könnten mich wenigstens vorher mal zum Essen einladen, Frau Doktor."

"Ich überlege immer noch, was du darstellst. Irgendetwas aus Herr der Ringe oder doch ein Vollstrecker des Jüngsten Gerichts?" Ich lachte weiter, doch dann musste ich plötzlich würgen. Wir griffen praktisch gleichzeitig nach dem Eimer und ich schaffte es soeben noch, ein großes Malheur zu vermeiden. "Ich habe ja schon viel erlebt", sagte Larkin schließlich, immer noch in dieser gedehnten Sprechweise, die heute sein Tagesmotto zu sein schien. "Aber dass man sich nach einem Witz von mir übergibt, ist mir noch nie passiert."

Und zum Abschluss eine emotionale Szene, die mich zutiefst berührt hat:
"[...] Du bist mein Kind, mein einziges Kind. Du bist der Mittelpunkt meines Lebens. Und dennoch kann ich es nicht verantworten, dich allein für mich zu beanspruchen. Ich will dich beschützen, das werde ich immer, aber manchmal kann ich es eben nicht. Da hilft mir nur die Vorstellung, dass ich weiß, wie klug und wie stark du bist, und dass du Großartiges vollbringen kannst. Und obwohl es mir das Herz bricht, wenn ich dich in so einer Gefahr weiß, wäre es doch nicht richtig, dich mit dem Einfluss, den ich noch auf dich habe, an dem, was deine Berufung zu sein scheint, zu hindern." Sie nahm erneut meine Hand. "Ich will vernünftig sein. Ich will es wirklich. Aber bitte versprich mir hier und jetzt, dass du alles stehen und liegen lässt, sobald dein Leben in Gefahr ist."