Veröffentlicht am 14.08.2022
Der Einstieg war - typisch für Luca di Fulvio - wieder dramatisch, blutig, zeigt das Leben von seiner grausamen Art... Man hatte es eben nicht leicht, im Jahre 1610... Aber dieser Einstieg sorgt gleichzeitig ...
Der Einstieg war - typisch für Luca di Fulvio - wieder dramatisch, blutig, zeigt das Leben von seiner grausamen Art... Man hatte es eben nicht leicht, im Jahre 1610... Aber dieser Einstieg sorgt gleichzeitig dafür, dass man mit morbider Faszination an den Seiten hängen bleibt und am liebsten sofort weiterlesen möchte. Schade, dass die Leseprobe schon zu Ende ist! :-)
Den jungen Daniele, der in einer einzigen Nacht seine Mutter verloren hatte und von seinem Vater verstoßen wurde, habe ich gleich ins Herz geschlossen. Ich bin gespannt, was aus ihm geworden ist. Und Susanna hatte ja wirklich Glück, sie war ja auch schon in der Minute ihrer Geburt zum Tode verurteilt und wurde schließlich doch von einem barmherzigen Mönch gerettet. Dass sie nun in ein blutiges Verbrechen verwickelt sein soll, kann ich mir beinahe nicht vorstellen...
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Szene mit der vor Blut triefenden Susanna auflöst. Und ich frage mich, ob sie in geschwisterlicher Beziehung mit Daniele aufgewachsen ist. Und ich hoffe, auch das eine oder andere über die Geschichte Italiens zu lernen. Und mein Romantikerinnen-Herz würde sich natürlich ganz besonders freuen, wenn sich zwischen Susanna und Daniele noch eine Liebesbeziehung anbahnen würde. Ich lasse mich überraschen :-)