Leserunde zu "Not Quite Dead Yet" von Holly Jackson
Holly Jacksons erster Thriller für Erwachsene
Not Quite Dead Yet
Thriller. Der neue Thriller der Nr.1-Bestsellerautorin von „A Good Girl's Guide to Murder"Rainer Schumacher (Übersetzer)
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.
Die Nr.1-NEW YORK TIMES-Bestsellerautorin von A GOOD GIRL'S GUIDE TO MURDER - aktuell ein Serienhit im ZDF - veröffentlicht ihren ersten Roman für Erwachsene: einen atemberaubenden Thriller über eine junge Frau, die versucht, ihren eigenen Mord aufzuklären
»Eine Achterbahnfahrt atemberaubender Spannung« Freida McFadden
»Mit all dem Schwung, der Schärfe, dem Witz und der genialen Erzählkunst, die wir schon von A Good Girl’s Guide to Murder kennen, beweist Holly Jackson mit Not Quite Dead Yet , dass sie auch außerhalb des Jugendbuchs zur Meisterklasse gehört.« The Times
»Ein absolut fesselnder, wendungsreicher, herzzerreißender Roman. Holly Jacksons Erwachsenendebüt kann man unmöglich aus der Hand legen.« Chris Whitaker
»Ein wirklich origineller, besonderer Thriller, über den ich noch lange nachdenken werde« Claire Douglas
»Unglaublich mitreißend und sehr bewegend. NOT QUITE DEAD YET ist ein wahrlich meisterhaft komponierter Thriller.« Alex Michaelides
In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein.
Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit.
Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird.
Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen.
Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund.
Sie weiß, ihr bleiben höchstens sieben Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen:
Jet wird ihren eigenen Mord aufklären.
Timing der Leserunde
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Bewerben 12.05.2025 - 01.06.2025
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Lesen 07.07.2025 - 27.07.2025
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Rezensieren 28.07.2025 - 10.08.2025
Bereits beendet
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Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingszitate/stellen
Veröffentlicht am 09.07.2025 um 14:23 Uhr
"Aber Schlafen war so eine Zeitverschwendung , und das konnte sie sich nicht leisten. Jetzt nicht mehr." S.88
Veröffentlicht am 09.07.2025 um 14:24 Uhr
„Sie marschierte über die unheimliche, dunkle Brücke, und hatte nicht eine Sekunde lang Angst, nicht auf der anderen Seite anzukommen, denn es machte keinen Unterschied. Die Nacht gehörte jetzt ihr. Dead Woman Walking. Und tote Frauen mussten sich nicht fürchten.“ S. 122
Veröffentlicht am 10.07.2025 um 14:13 Uhr
Ich liebe Jets schwarzen, makaberen Humor sehr :D
S. 57: "Sie hatte erwartet, dass es nach Fäulnis stinken würde, nach toten Dingen. Aber wie auch. Es gibt ja keine Leiche.Nein, sie verrottet genau hier, auf der Fußmatte mit dem Willkommen-Schriftzug.
S.105:"Ich kann mir durchaus vorstellen, hier den Rest meines Lebens zu verbringen"
S. 113: Ich bin zwar kein Detective, aber wahrscheinlich waren es weder Aliens noch Taylor Swift. Sie ist schließlich ziemlich beschäftigt.
Elisa1994
Mitglied seit 06.05.2025
Veröffentlicht am 10.07.2025 um 19:47 Uhr
»Können Sie uns sagen, wo sich Ihr Ex-Freund befindet?« Ecker hielt kurz inne und schlug den Namen in seiner Akte nach.
»JJ Lim. Wissen Sie, wo er ist?«
Jetzt schnalzte auch Jet mit der Zunge. »Ich weiß ja nicht, ob Ihnen das jemand gesagt hat, aber ich lag bis gerade bewusstlos im Krankenhaus.«
Ecker hob die Augenbrauen.
»Nein, ich weiß nicht, wo er ist, Detective. Warum?«
S.48
»Das ist doch mein Motto. Das hast du selbst gesagt.« Jet schwang die Beine aus dem Bett und setzte die nackten Füße auf den kalten Boden. »Ich mache das später. Warum sollte ich mir das ausgerechnet jetzt abgewöhnen? Ich habe mich entschieden. Ich werde später sterben.«
S.52
»Oh, und können Sie diesen Wichsern bei LightFi wohl sa-gen, dass sie meinen Pick-up nur über meine Leiche bekommen werden?« Mist. Den Scherz hatte Jet gar nicht beabsichtigt, aber der Tod war überall, linguistisch gesehen. Bis jetzt war ihr das schlicht nie aufgefallen.
S. 113/114
Hier liebe ich vor allem Jets schwarzen Humor und könnte mich jedes Mal kaputt lachen. Finde es gut wie sie mit der Situation umgeht und nicht in Selbstmitleid versinkt.
Elisa1994
Mitglied seit 06.05.2025
Veröffentlicht am 10.07.2025 um 19:50 Uhr
In diesem Moment erkannte Jet es: Sie hatte keine Angst. Dabei hätte sie sich fürchten sollen. Es war Nacht, es war dunkel, und sie war allein und ohne ein Handy, mit dem sie hätte Hilfe rufen zu können. Aber sie hatte keine Angst. Ihr Herz schlug
nicht einen Tick schneller.
Und ihr Herz hatte recht. Wovor hätte sie sich jetzt noch fürchten sollen? Das Schlimmste war bereits geschehen. Sie hatte einen Albtraum erlebt, den Grund, warum man nicht im Dunkeln rausging oder den Schlüsselbund wie einen Schlagring hielt.
Mehr als tot konnte Jet nicht sein.
Fühlte es sich so an, ein Mann zu sein? Sie marschierte über die unheimliche, dunkle Brücke, und hatte nicht eine Sekunde lang Angst, nicht auf der anderen Seite anzukommen, denn es machte keinen Unterschied. Die Nacht gehörte jetzt ihr.
Dead Woman Walking. Und tote Frauen mussten sich nicht
fürchten.
S. 122
Hier finde ich es sehr toll, dass auch mal ernste Themen angesprochen werden, die im Alltag viele Frauen belastet.
Veröffentlicht am 11.07.2025 um 12:29 Uhr
Zitat von chelli
„Sie marschierte über die unheimliche, dunkle Brücke, und hatte nicht eine Sekunde lang Angst, nicht auf der anderen Seite anzukommen, denn es machte keinen Unterschied. Die Nacht gehörte jetzt ihr. Dead Woman Walking. Und tote Frauen mussten sich nicht fürchten.“ S. 122
Den Satz fand ich richtig gut! Auch "War es so für Männer, die einfach im Dunkeln ohne Angst unterwegs sein konnten?" Das hat mich an die Frage erinnert, ob eine Frau im Wald lieber auf einen Bären oder einen Mann treffen wollen würde!
Veröffentlicht am 11.07.2025 um 12:30 Uhr
Zitat von Elisa1994
Hier finde ich es sehr toll, dass auch mal ernste Themen angesprochen werden, die im Alltag viele Frauen belastet.
Das hat mir auch sehr gefallen!
larashmn
Mitglied seit 27.07.2023
Veröffentlicht am 12.07.2025 um 12:34 Uhr
"Fühlte es sich so an, ein Mann zu sein? Sie marschierte über die unheimliche, dunkle Brücke, und hatte nicht eine Sekunde lang Angst, nicht auf der anderen Seite anzukommen, denn es machte keinen Unterschied. Die Nacht gehörte jetzt ihr. Dead Woman Walking. Und tote Frauen mussten sich nicht fürchten." (Abschnitt 1, S. 122)
_klein_charlotte_
Mitglied seit 28.04.2024
Veröffentlicht am 13.07.2025 um 14:33 Uhr
S.17: Die Vogelscheuche, die da winkt, das ist meine Frau. Bitte entschuldigen Sie mich.
Veröffentlicht am 14.07.2025 um 09:59 Uhr
S.158
Jimmy starrte sie verwirrt an."Haben sie etwas verloren?" "Nur meinen Verstand...."
S.162
"Wie war das noch damals, als du rote Lebensmittelfarbe in den Pool deiner Eltern gegossen hast, weil du das Remake des Weißen Hai im Garten drehen wolltest?"
(Ich musste so laut loslachen)
S.216
Jetzt blinzelte. "Ich kann es dir nicht zeigen. Darum geht es ja. Das hier ist ein Arm, den ich nicht bewegen kann, Mom. Da kann man nichts sehen."