Veröffentlicht am 09.06.2018
Ich kann sehr gut verstehen, warum eine Liebesromanschreiberin auf Krimis umsteigen möchte - und eigentlich finde ich die Location im Museum ziemlich gut. Dass sie dabei über die Rudolfsvereinigung stolpert, ...
Ich kann sehr gut verstehen, warum eine Liebesromanschreiberin auf Krimis umsteigen möchte - und eigentlich finde ich die Location im Museum ziemlich gut. Dass sie dabei über die Rudolfsvereinigung stolpert, die sie in ihrem Krimi-Vibe eines Verbrechens verdächtigt, fand ich witzig beschrieben. Mal sehen, ob sich nicht ihr Angehimmelter zum Schluss als der Täter entpuppt - und vor allem, wer das Opfer sein wird. Dass es in einem großzügigen, reichen Landhaus stattfinden wird, lässt ein wenig Agatha-Christie-Feeling aufkommen. Von daher erwarte ich beim Fortlauf der Geschichte die klassischen Stilmittel eines Who-dunnit, gepaart mit Wiener Schmä' und amüsanten Situationen. Bis hierhin (eine fast zu kurze Leseprobe!) hat es mir jedenfalls gut gefallen.