Leserunde zu "Mädchen, Mädchen, tot bist du" von Mel Wallis de Vries

Eine Liste. Sechs Mädchen. Ein Mörder.
Cover-Bild Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Mel Wallis de Vries (Autor)

Mädchen, Mädchen, tot bist du

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 09.05.2018 - 29.05.2018
  2. Lesen 13.06.2018 - 03.07.2018
  3. Rezensieren 04.07.2018 - 17.07.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Jugendbuch Spannung Gänsehaut Thriller Mörder Mädchen Verfolger Niederlande Queen of Crime Schuld Mädchen versenken Jugendkrimi Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.07.2018

Wer ist der Mörder?

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Das Buch von Mel Wallis de Vries "Mädchen, Mädchen, tot bist du" ist von Anfang bis zum Ende sehr spannend geschrieben. Der Mörder kündigt seine Morde vorab mittels Briefe an seine Opfer an, so dass sie ...

Das Buch von Mel Wallis de Vries "Mädchen, Mädchen, tot bist du" ist von Anfang bis zum Ende sehr spannend geschrieben. Der Mörder kündigt seine Morde vorab mittels Briefe an seine Opfer an, so dass sie sehr verunsichert und ängstlich sind.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Aus der Sicht des Mörders und der Sicht den Opfer und der Leser muss sich immer wieder umstellen.
Der Thriller ist sehr spannend und da er sich im jugendlichen Umfeld abspielt, für junge Erwachsene sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.07.2018

Spannender (Jugend-) Thriller

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Achtung kann Spoiler enthalten!

Plötzlich begehen mehrere Mädchen Selbstmord; so scheint es zumindest. Doch die Mädchen haben vorher mysteriöse Briefe bekommen; schnell wird klar: sie sind nicht freiwillig ...

Achtung kann Spoiler enthalten!

Plötzlich begehen mehrere Mädchen Selbstmord; so scheint es zumindest. Doch die Mädchen haben vorher mysteriöse Briefe bekommen; schnell wird klar: sie sind nicht freiwillig gestorben.

Der Schreibstil passt zu einem Jugendthriller: frisch und spritzig; ab und zu sind an passenden Stellen englische Wörter eingeflochten. Die Geschichte wirkt dadurch sehr authentisch. In unregelmäßigen Abständen kommt eine - unbekannte - Person zu Wort; schnell ist klar, dass es sich dabei um den Täter handelt. Das gibt immer wieder eine neue Perspektive auf die Geschichte und macht es unheimlich spannend. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein Thema, welches immer mal wieder präsent ist, ist „Mobbing“ unter den Jugendlichen. Das Thema wird sehr gut durch die Autorin bearbeitet. Und bereichert den Thriller.

Die Beschreibung der Morde sind aus meiner Sicht okay für Jugendliche, nicht zu ausgeschmückt oder grausam.

Die Autorin schafft es durch geschickte Fallen und Wendungen die Spannung durchweg aufrechtzuerhalten; ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer der Täter ist und um ehrlich zu sein, wäre ich nie darauf gekommen, wer es war. Klasse, so mag ich Thriller.

Fazit: Mir hat das Buch gefallen und ich empfehle es gerne - auch für Erwachsene - weiter. Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2018

Spiel um Leben und Tod

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Mel Wallis de Vries schafft es im Buch "Mädchen, Mädchen, tot bist du" den Leser auf eine durchgehend spannende Reise in einer Geschichte rund um mysteriöse Morde in Amsterdam zu schicken.

Das Buch wird ...

Mel Wallis de Vries schafft es im Buch "Mädchen, Mädchen, tot bist du" den Leser auf eine durchgehend spannende Reise in einer Geschichte rund um mysteriöse Morde in Amsterdam zu schicken.

Das Buch wird aus der Sicht des mysteriösen Mörders und aus der Sicht seiner jeweiligen Opfer geschrieben. Durch diesen Sichtwechsel wird der Leser in die jeweiligen Gedanken und Beweggründe der Protagonisten geführt. Diese Art die Geschichte zu präsentieren hat mir gut gefallen.

Die Geschichte selbst führt durch eine Mordserie an jungen Frauen, welche durch geschickte und intelligente Weise durch den Mörder als Selbstmord dargestellt werden. Die jungen Frauen sind alle ungefähr im gleichen Alter.
Die Sprache, welche benutzt wird, ist absolut zeitgemäss und aufgrund einiger eingefügter englischer Begriffe definitiv an das Alter der Mädchen und Jungen angepasst.
Generell ist der Schreibstil gut zu lesen. Man kann durch die Kapitel fliessen, ohne über komplizierte Satzkonstruktionen zu stolpern. Die Spannung wird während der gesamten Geschichte auf einem hohen Level gehalten und die Auflösung wartet bis zum bitteren Ende.

Das Cover des Buches erinnert mich an das Spiel "Mensch ärgere dich nicht". Es ist schlicht gestaltet aber absolut passend zur Handlung der Geschichte.

Alles in allem ist der Handlung, der Idee und der Umsetzung in der Schreibweise absolut nichts entgegen zu setzen. Ein gelungener Jugend-Thriller mit Überraschungsfaktor.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannender Jugendthriller der niederländischen "Queen of Crime"

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Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich ...

Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich Kate um. Danach Yara. Die Polizei vermutet keinen Zusammenhang. Als Tess dann merkwürdige Briefe bekommt, sieht sie zuerst keinen Zusammenhang. Als sie dann aber doch anfängt, einen Zusammenhang zu vermuten und zur Polizei geht, will ihr diese nicht glauben. Also begibt sie sich auf eigene Faust und will herausfinden, was wirklich passiert ist, doch der Täter findet das nicht ganz so gut...

Zitat von Seite 129

"Ich sah ihr sofort an, dass die Polizei sie nicht ernst genommen hat. Sie ließ die Schultern hängen und blickte zu Boden. Der Nebel in meinem Kopf lichtete sich ein wenig."



Rezension

Zuerst zum Cover. Es ist aufwendig gestaltet und hat einen ähnlichen Look wie die anderen Bücher von Mel Wallis de Vries. Jedoch muss ich auch hier das selbe kritisieren wie in der Rezension zu "Schnick, schnack, tot". Das Cover ist zwar schön und ansprechend, passt aber, meiner Meinung nach, nicht wirklich zum Buch und der Handlung.

Es geht um Mobbing. Zwar nicht hauptsächlich, aber irgendwie wird der Fokus immer wieder auf dieses Thema gelenkt. Wichtiges Thema, keine Frage, aber irgendwie doch ziemlich häufig in Büchern. Aber die eigentliche Handlung ist ja die, dass es einen Täter gibt, dessen Ansichten man schnell kennenlernt. Und es gibt Mädchen, die angeblich Selbstmord begangen haben. Die Handlung an sich ist relativ einzigartig und cool, zusätzlich auch sehr spannend.

Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande. Und das Buch spielt genau dort. Genauer gesagt, spielt es an den Gymnasien dort. Noch genauer gesagt, spielt es an zwei Gymnasien in Amsterdam. Auch spielt das Buch oft in den Nebenstraßen, sodass es oft den Anschein hat, das Amsterdam eigentlich gar nicht so viele Einwohner hat, wie es hat. Die Nebenstraßen geben dem ganzen Buch durch passende Adjektive eine düstere und mysteriöse Stimmung.

Das Buch hat letztendlich vier Perspektiven, von denen aber nur zwei abwechselnd zu lesen sind. Denn jedes Mädchen, das getötet wird oder werden soll hat seine eigene Perspektive und auch der Täter berichtet immer aus seiner Sichtweise. An dem Buch habe ich den Perspektivenwechsel geliebt. Wirklich toll!

Ich möchte wirklich betonen, dass die Autorin wirklich gut schreiben kann. Sie hat sich den Titel "Queen of Crime" wirklich verdient. Ich finde ihren Schreibstil unglaublich gut und leicht zu lesen, bestätigt wurde mir das nochmal durch die unzähligen Kommentaren, die ich mir während der Lesejury - Leserunde in mein Manuskript geschrieben habe.

Fazit :
Ein wirklich tolles Buch von einer wirklich tollen Autorin. Sie vermittelt im Buch eine wirklich passende, mysteriöse und düstere Stimmung. Viele Gute Aspekte sind auch in ihrem Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und schön gehalten ist. Kaufempfehlung für alle, die spannende Thriller, Psychothriller oder Jugendbücher mögen.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannender Jugendthriller

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Ich hatte noch nie ein Buch der Autorin gelesen und war dementsprechend gespannt, was mich erwartet.
Das Cover lies von Anfang an auf einen eher düsteren Thriller schließen. Man erwartet eine Art Spiel, ...

Ich hatte noch nie ein Buch der Autorin gelesen und war dementsprechend gespannt, was mich erwartet.
Das Cover lies von Anfang an auf einen eher düsteren Thriller schließen. Man erwartet eine Art Spiel, das jemand mit den Mädchen in diesem Buch treibt. Das Cover ist sehr markant und gut wieder zu erkennen.
Der Inhalt:
Ein Unbekannter, der sechs Namen auf seiner Liste hat. Die Mädchen wissen nicht, dass sie verfolgt werden, sie wissen nicht warum sie verfolgt werden. Der Unbekannte will sie töten. Was treibt ihn an? Warum will er sie töten?
Meine Meinung:
Im Großen und Ganzen hat mir „Mädchen, Mädchen. Tot bist du gut gefallen. Das Buch ist recht kurz gehalten. Da es in die Jugendthriller Sparte einzuordnen ist, finde ich das in Ordnung. Leider, hat die Handlung manchmal unter der Länge des Buches gelitten. Viele Dinge die passieren, hätte ich gerne manchmal ein bisschen läng er für mich gehabt. Manchmal hat man als Leser das Gefühl, von Handlungsstrang zu Strang zu springen, dadurch wirkt es abgehackt.
Der Inhalt ist spannend und gut aufgebaut. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel, Wechsel in den Sichtweisen unterstützen das Ganze. Man will mehr wissen und Auflösung wartet wirklich erst am Ende.
Der Schreibstil ist recht einfach und „jugendlich“ gehalten. Er passt zur Handlung und zu den handelnden Personen, das Ganze wird so authentisch.
Fazit: Ein sehr spannendes Jugendbuch, was einem nochmal ins Gedächtnis ruft, wie oberflächlich unsere Gesellschaft doch manchmal ist und was daraus entstehen kann. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehen.

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