Veröffentlicht am 06.05.2019
Konrad, der alleinerziehende Vater, ist eine Person, bei der alles durchgeplant erscheint. Was nicht passt wird in die "Negativ-Liste" eingetragen. Allerdings scheint mir die Auswahl auch manchmal willkürlich ...
Konrad, der alleinerziehende Vater, ist eine Person, bei der alles durchgeplant erscheint. Was nicht passt wird in die "Negativ-Liste" eingetragen. Allerdings scheint mir die Auswahl auch manchmal willkürlich zu erfolgen. Wie er vor dem Ereignis, dass sein Leben veränderte (hat nach einem Spaziergang mit dem Baby seine Frau leblos im Bett gefunden), war? Vielleicht erfährt man im weiteren Verlauf des Buches noch etwas mehr darüber. Jedenfalls scheint er schon in Hinsicht auf negative Folgen eine Paranoia entwickelt zu haben und meidet auch soziale Kontakte, bis auf gewisse kurze Affären.
Seine Tochter, Mathilda, ist ihm gut gelungen. Sie scheint lebensfroh zu sein, und auch den kürzlichen Umzug gut verkraftet zu haben. Es sind ja Opa und Oma auch mit umgezogen.
Die neue Klassenlehererin von ihr ist Quereinsteigerin und macht sich in dieser Hinsicht sehr viel Gedanken: ich soll (wenn auch mit einer zweiten Lehrkraft zusammen; die sich rar macht) die Klasse leiten, ohne pädagogische Ausbildung? Pia scheint das Pech anzuziehen.
Was da beim Elternabend rauskommt bzw. bei der zusammenarbeit des Elternvertreters (Mathildas Vater?) Was für Aufgaben wird sie ihm geben?
Von mir gibt es auf jedenfall schon einmal für die Leseprobe und das Cover 5 Sterne. ;-)