Veröffentlicht am 03.09.2020
Ein echter Follett-Beginn. Kopfüber rein ins Geschehen und dann auch noch mitten drin in einem Wikingerangriff. Mehr Action und Spannung zum Auftakt geht ja gar nicht. Und gleich die volle Palette der ...
Ein echter Follett-Beginn. Kopfüber rein ins Geschehen und dann auch noch mitten drin in einem Wikingerangriff. Mehr Action und Spannung zum Auftakt geht ja gar nicht. Und gleich die volle Palette der Gefühlsscala. Ein junger Kerl verliebt in eine verheiratete Frau, Sehnsucht nach einem neuen Leben, nach Glück und Abenteuer, Todesangst und dann die Trauer über den Verlust der geliebten Frau und naher Familienangehöriger.
Das nenne ich mal ein Intro nach meinem Geschmack. Da bin ich mal gespannt, ob Ken Follett diese Spannung wirklich über die ganzen Eintausendundvierundzwanzig Seiten wird halten können. Wird er an die ersten beiden Kingsbridge-Teile gut anschließen können? Werden wir vielleicht sogar etwas über Personen der Vorgänger erfahren? Ob man wohl den Erzählstil und das Tempo mit den andren Büchern von ihm vergleichen wird können?
Für Histo-Leser wirklich ein Jahr voller Highlights. Nach Gable und vor Kutscher jetzt ein Follett. So schlecht ist das Jahr doch gar nicht. ;-)