Veröffentlicht am 13.03.2021
Die Cover sind farblich eher eintönig und trist gestaltet, was einfach perfekt zum Inhalt passt. So wird zu Beginn des ersten Buches direkt die Trostlosigkeit der Landschaft beschrieben. Den Schreibstil ...
Die Cover sind farblich eher eintönig und trist gestaltet, was einfach perfekt zum Inhalt passt. So wird zu Beginn des ersten Buches direkt die Trostlosigkeit der Landschaft beschrieben. Den Schreibstil habe ich hierbei als äußerst detailreich und bewundernswert bildlich, aber keineswegs langweilig empfunden. Direkt gefesselt von der Geschichte war ich von Alia und ihrem Mut, sowie ihrer Hilfsbereitschaft schnell beeindruckt. Entsetzt haben mich hingegen die schrecklichen Umstände und die Blutgöttin. Bei dem Blutsohn habe ich den Eindruck gewonnen, dass ihm die Situation auch missfällt und er vielleicht gegen seine Mutter rebellieren wird.
Die weiteren, im Klappentext erwähnten, Figuren kamen in der Leseprobe zwar noch nicht vor, doch gerne würde ich auch mehr über sie lesen. Die Leseprobe des zweiten Bandes habe ich aber noch nicht angerührt, um mir nicht die Spannung zu verderben.
Alles in allem macht die Reihe auf mich bis jetzt einen spannenden Eindruck. Gut gefallen würde es mir, wenn die Sklaven sich im Verlauf der Geschichte auflehnen und gegen ihre Besatzer kämpfen würden. Auch auf ein happy-End für Alia, Nelja, Meikje und alle, die einem im Verlauf der Geschichte sonst noch so ans Herz wachsen hoffe ich.