Leserunde zu "What if we Drown" von Sarah Sprinz

Alsoooo, verliebt habe ich mich gleich schonmal in den wahnsinnig tollen Schreibstil von Sarah Sprinz, den ich als super flüssig empfunden habe. Er enthält eine gewisse Intensität und eine Tiefe mit der er es schafft, die richtigen Gefühle während des Lesen zu übermitteln. Sowas finde ich immer sehr wichtig und darauf lege ich großen Wert, weshalb es mich umso mehr freut, dass es hierbei der Fall ist!


Obwohl man Laurie zu Beginn natürlich noch überhaupt nicht kennt, habe ich von der ersten Seite an mit ihr mitgefühlt. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt ist wunderbar greifbar und authentisch dargestellt und ich habe die ganze Zeit über während des Lesens das Bedürfnis, sie in den Arm zu und ihr einen Teil ihrer Last zu nehmen. Sie scheint nicht nur von Sorgen, Ängsten und immer wieder aufsteigenden Panikattacken gequält zu werden, sondern auch von starken Schuldgefühlen. Ihre innere Zerrissenheit ist deutlich zu spüren und ich finde es unglaublich toll, wie schnell es die Autorin hier schafft, eine Verbindung zwischen Protagonistin und LeserIn zu schaffen ebenso wie sie es schafft, einen mit ihren Worten emotional zu erreichen. Ich finde, der Kampf zwischen Laurie's Herzen und ihrem Verstand ist so greifbar, dass man selber während des Lesens manchmal nicht weiß, was man denken oder fühlen soll.

Sam hat man natürlich jetzt mittlerweile auch kennengelernt ( was wir in der Leseprobe ja noch nicht haben ) und ich muss sagen, dass ich ihn unglaublich sympathisch finde. Er strahlt eine wahnsinnige Ruhe und Wärme aus, ist auf der einen Seite irgendwie manchmal richtig süß verlegen und scheint dann wiederum auf der anderen Seite aber auch sehr direkt zu sein und zu wissen, was er will. Ich mag es, dass man ihn gemeinsam mit Laurie Stück für Stück näher kennenlernt und so einen immer tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle bekommt. Gerade nach dem Ende dieses Leseabschnitts bin ich jetzt auch unglaublich gespannt, wie es weitergeht. Ich bin gespannt auf die Gefühle, die es bei ihm auslösen wird, dass er Laurie von Austin erzählt, ebenso wie ich natürlich auch auf ihre Reaktion gespannt bin. Ich möchte wissen, ob er wirklich mit verantwortlich für den Tod von ihm ist und wenn ja, in wieweit. Ich glaube, da erwartet uns noch einiges an Emotionen. 


Welche zwei Charaktere nach wie vor zu meinen Lieblingen gehören? Lauries beiden Mitbewohner! Hope und Emmett hab ich wirklich in der allerersten Sekunde ins Herz geschlossen - ihn mit seiner humorvollen, lockeren und charmanten & sie mit ihrer offenen, herzlichen und hilfsbereiten Art. Sie strahlen einfach etwas aus, das dafür sorgt, dass man das Gefühl vermittelt bekommt, sich in ihrer Gegenwart absolut wohlfühlen zu müssen. Es ist tatsächlich sogar so, dass sie es innerhalb weniger Seiten geschafft haben, den Wunsch in mir zu wecken, ebenfalls bei ihnen einzuziehen. Man spürt, dass Hope und Emmett eine tolle Freundschaft haben und die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, sorgt für ein wunderbar angenehmes und besonderes Feeling beim Lesen. Außerdem finde ich es toll, dass die beiden Laurie so herzlich und mit offenen Armen empfangen haben. Menschen, die einem so begegnen, sind unwahrscheinlich wertvoll!

Aber auch Kian und Teddie schließe ich mehr und mehr ins Herz. Ich liebe es, wenn die Nebencharaktere nebenher auch ihre eigenen Geschichten ein wenig erzählen und man einen kleinen Einblick in ihre Leben bekommt, weil man so auch eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann & somit irgendwie umso mehr selbst Teil der Geschichte wird.

Momentan glaube ich, dass uns die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Laurie und Sam noch auf eine ordentliche Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen wird. Da gibt es momentan so vieles, was den beiden im Wege steht - so viele Geheimnisse, so viel Gefühlschaos, so viel Zerrissenheit und Unsicherheit und jetzt auch noch eine Lüge. Ich liebe es, dass irgendeine besondere Verbindung zwischen ihnen Laurie immer wieder zu Sam hinzuziehen zu scheint und finde den inneren Kampf, den sie deshalb die ganze Zeit führt, ebenso interessant wie frustrierend. Ich kann verstehen, dass sie ihn nicht direkt darauf ansprechen will, was den Tod von Austin betrifft, würde mir gleichzeitig aber wünschen, dass sie genau das tut, damit es nicht mehr zwischen ihnen steht. Die kleinen gemeinsamen Momente der beiden schaffen es bisher aber auf jeden Fall schon, mir Bauchkribbeln zu bescheren und ich bin unglaublich gespannt, wie es weitergehen wird.


Aber eine Frage habe ich - WIE SOLL ICH NACH DIESEM ENDE DES LESEABSCHNITTS BITTE BIS NÄCHSTE WOCHE MIT DEM WEITERLESEN WARTEN? ICH BRAUCHE ANTWORTEN!
 :(

Zunächst einmal mag ich den Schreibstil unglaublich gerne, er ist leicht poetisch und erinnert mich deswegen auch in seiner Eindringlichkeit ein wenig an Brittainy Cherry ohne deren Schreibstil jetzt zu kopieren. Tatsächlich war der Schreibstil auch einer der Hauptgründe, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Ich hatte durch den Klappentext nämlich wirklich Angst davor, dass es sich bei der Geschichte wieder einmal um eine 08/15 Geschichte handelt, die ich in letzter Zeit viel zu oft gelesen habe. Ein Mädchen hat eine wichtige Person ihres Lebens (Vater, beste Freundin, Freund) durch einen Unfall verloren und versucht jetzt neu anzufangen, trifft auf den Typen, der dafür verantwortlich ist und verliebt sich ohne es zu wissen in ihn, weil er damals den Unfall nicht gemeldet hat und deswegen auch einfach so davon gekommen ist. Aus irgendwelchen Gründen habe ich in letzter Zeit echt viele Young Adult Romane gelesen, die nach einem solchen Schema abgelaufen sind und das fand ich extrem frustrierend, weil die Stories dadurch selten etwas Neues waren. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wollte ich mir die Leseprobe fast schon schenken und bin sehr froh, dass ich es nicht gemacht habe, weil die Geschichte schon dadurch anders war, dass ich mich direkt in den Schreibstil verliebt habe, aber ich nach der Hälfte jetzt auch weiß, dass die Geschichte zwar einen ähnlichen Grundgedanken hat, aber im Prinzip dann doch anders verläuft. Mir gefällt, dass Laurie fast von Anfang an weiß, wen sie mit Sam vor sich hat und sich trotzdem in ihn verliebt, obwohl sie ihn eigentlich hassen will. Diese Anziehung, diese Funken zwischen den beiden finde ich unglaublich eindringlich, unglaublich überzeugend geschildert. Man hat wirklich das Gefühl, man spürt dieses Prickeln selbst und ist den Gefühlen vollkommen machtlos ausgeliefert. Das lässt mich auch Lauries Zerrissenheit viel mehr spüren, ich leide viel mehr mit ihr mit und wünsche ihr einfach, dass sie endlich mit dem Tod ihres Bruders umgehen kann.

Ich frage mich auch die ganze Zeit, ob sie wirklich nur Medizin studiert, um Austins Erbe anzutreten oder ob sie es selbst auch will. Man erfährt einfach so wenig über ihr Leben vor seinem Tod und dann auch nur die Episode, in denen er eine entscheidende Rolle spielt, als dass man das wirklich nachvollziehen kann, was ich irgendwie schade finde, es aber andererseits zu Lauries Charakter passt, weil ich das Gefühl habe, dass sie sich vollkommen hinter ihrem Bruder einordnet ohne das selbst so wahrzunehmen.

Was mir vielleicht nicht so gut gefiel, war wie schnell sie Freunde gefunden hat. Versteht mich nicht falsch, ich gönne es ihr und mag auch ihre Freunde, aber sie kommt vollkommen fertig in einer neuen Stadt an und hat am nächsten Tag direkt einen Haufen an neuen Freunden. Ich weiß nicht genau, wie realistisch das als Freshman ist, bei mir jedenfalls hat das deutlich länger gedauert bis ich Menschen hatte, die ich wirklich als meine Freunde bezeichnen würde. Dennoch mag ich ihren Freundeskreis unglaublich gerne. Ich mag, wie locker sie alle miteinander umgehen und dass man das Gefühl hat, dass sie sich immer aufeinander verlassen können. Auch wie nebenbei erwähnt wird, dass Kian und Teddie lesbisch sind, ohne, dass ein großes Bohei darum gemacht wird, gefiel mir. Sie sind süß zusammen ohne dass sie als das perfekte Paar ohne Probleme dargestellt werden, das fand ich einfach unglaublich gut gelungen.

Alles in allem bin ich wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefällt, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht wirklich gerechnet. Es ist jetzt nicht eine komplett neue Idee einer Young Adult Geschichte, aber ich mag den Schreibstil, die neue Elemente und vor allem auch die Charaktere, die es definitiv schaffen das Buch besonders zu machen. Ich würde am liebsten direkt weiterlesen und fällt mir echt schwer, zu warten, bis ich endlich erfahre, wie genau Austin denn jetzt gestorben ist.

So ging es mir auch :)

Perfekt zusammengefasst, genauso habe ich das auch empfunden

Wow, … einfach Wahnsinn!

Der erste Leseabschnitt ist schon vorbei. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Schon die Leseprobe hat mich vollkommen begeistert und die ersten 200 Seiten konnten diese noch weiter vorantreiben.

Die Geschichte von Sam und Laurie hält mich bis jetzt vollkommen gefesselt. Der Spannungsaufbau ist perfekt, sodass ich dauerhaft an das Buch denken muss und alles in einem rutsch gelesen habe.
Gerade die Szene, als Laurie ihren Tutor und damit Sams vollen Namen erfährt hat sie Spannung ins Unermessliche getrieben und von dort wurde es von Seite zu Seite noch besser.

Ich liebe bis jetzt alle Figuren des Romans. Hope hatte mich schon in der Leseprobe komplett überzeugt und auch jetzt ist sie wirklich toll. Leider ist sie ab ca. der Mitte des 1. Abschnittes in den Hintergrund gerückt.
Emmett finde ich auch wirklich klasse. Er ist mit voller Freude an der Arbeit und liebt sein Architekturstudium. Schließlich liest er viel darüber und sieht sich Renovierungsserien an. Solche TV Shows gucke ich übrigens auch sehr gerne. Deswegen ist mir Emmett sehr sympathisch ;).

Kian und ihre Freundin finde ich auch mega Cute zusammen und ich freue mich, dass in dem Buch auch andere Sexualitäten mit eingebunden werden und diese nicht so klischeebebelastet sind. (z.B. Schwuler bester Freund,…)

Ich hätte so so gerne Austin kennengelernt! Er war voller Lebensfreunde, ehrgeizig, schlau aber beliebt und wollte Menschen helfen. Austin war wohl der Inbegriff von Perfektion!
Ich finde es bemerkenswert, wie sehr Laurie ihren Bruder geliebt hat. Sie schwärmt nur von ihm und anscheinend hatten sie schon immer eine sehr enge Beziehung zueinander. Das nenne ich wahre Geschwisterliebe!

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist unglaublich leicht zu lesen. Er ist spannend und gefühlsvoll zu gleich und das ist für mich die perfekte Kombination.

Laurie mag Sam, sie will ihn und fühlt sich in seiner Nähe sicher und geborgen, gleichzeitig sollte sie ihn aber hassen, da er am Tod von Austin schuld sein könnte. Dieser innere Konflikt von Laurence macht das Buch aus. Daher, dass sie Sam kennen und lieben gelernt hat, bevor sie seinen Nachnamen kannte, kann sie ihn nicht mit dem Bild in ihrem Kopf in Einklang bringen. Die Beiden ziehen sie wie ein Magnet an und das können sie nicht ignorieren.
Die Stelle, als Laurie aufwachst, weil sie bei ihrem ersten Präpkurs umgefallen ist. Die Stelle, als sie Sam sagt, dass Kian krank ist und dann einfach geht und die Szene, als sie Sams Herz abhören soll. So könnte ich ewig aufzählen. Der ganze Abschnitt besteht aus wundervollen und spannenden Szenen.

Ich freue mich darauf, wenn es bei Sam klick macht und er erfährt, dass Laurie Austins Schwester ist. Denn der erste Leseabschnitt hört an einer wirklich gemeinen Stelle auf. Am liebsten hätte ich einfach sofort weitergelesen!

PS: Wie schön ist bitte der Einband von innen!

Tatsächlich finde ich, dass die Autorin das hier wirklich ziemlich perfekt umgesetzt hat, weil man durch Trauer und Verlust die Person, die man verloren hat, stark idealisiert und das genau das tut ja auch Laurie. Ich will nicht sagen, dass Austin kein cooler, netter Typ und ein guter Bruder für sie gewesen wäre, aber er war bestimmt nicht perfekt. Er hatte ja auch scheinbar keinen einfachen Unfall, sondern ist an einer Alkoholvergiftung gestorben (wenn ich das richtig verstanden habe), was schon irgendwie bedeutet, so tragisch das auch ist, dass er selbst für seinen Tod verantwortlich ist. Natürlich wissen wir hier noch nicht, welche Rolle Sam dabei genau gespielt hat, aber dennoch muss man erst einmal davon ausgehen, dass Austin den Alkohol selbst getrunken hat. Ich finde es deswegen irgendwie schwierig zu sagen, dass Austin der Inbegriff der Perfektion ist, weil Laurie ihn eben so sehr idealisiert und man immer nur kleinere Ausschnitte aus seinem Leben erfährt.

Endlich ist Montag und ich darf euch endlich meinen ersten Eindruck zu “What if we drown” verraten. Ich kann hier aber schonmal vorwegnehmen: Das Buch kann mich bisher restlos überzeugen und hat sogar Potential mit der zweiten Hälfte zu einem absoluten Lieblingsbuch zu werden !

Erstmal finde ich den Schreibstil von Sarah Sprinz wahnsinnig toll. Die Autorin schreibt nicht nur wunderbar flüssig und locker, sondern sie empfängt den Leser schon auf den ersten Seiten mit viel Wärme und Geborgenheit, was mir das Lesen definitiv versüßt. Ganz großartig finde ich auch die Intensität, mit der sie die beschriebenen Gefühle auf den Leser überträgt. Ihre Worte gehen stellenweise definitiv tief unter die Haut und bewegen etwas in mir, das ich nur ziemlich schwer beschreiben kann.

Auch Laurie ist ein ganz zauberhafter Mensch, den ich auf Anhieb in mein Herz schließen musste. Obwohl ich anfangs noch nicht wirklich etwas über sie wusste, konnte ich mich problemlos in ihre Person hineinversetzen und wusste sofort, das die Last, die sie mit sich trägt, keine leichte ist. Somit konnte ich nicht anders, als mit ihr mitzufühlen und ich fühlte mich stellenweise sogar wie ihre beste Freundin, so greifbar, authentisch und facettenreich ist ihr Charakter. Was ich zudem unglaublich toll finde, ist der innere Konflikt mit sich selbst, den der Leser in diesem ersten Abschnitt miterleben durfte. Ihre Schuldgefühle in Bezug auf Austins Tod sowie ihr sehnlichster Wunsch, die schlimme Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen, sind wahnsinnig ehrlich und glaubwürdig dargestellt. Damit sorgt Sarah Sprinz für eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich stellenweise - und das natürlich im positiven Sinne - verrückt gemacht hat !

Nachdem ich nach der Leseprobe unheimlich neugierig auf den geheimnisvollen Sam war, dürfen wir ihn im ersten Abschnitt endlich kennenlernen und ahhhh, er ist ein wahnsinnig toller Charakter. Obwohl auch er sein Päckchen zu tragen hat und ihn, wie wir erfahren haben, auch einiges mit dem Tod von Lauries Bruder verbindet, ist er mir wirklich sympathisch. Stellenweise wirkt er auf mich wie der typische, süße und perfekte “Loverboy”, in den man sich nur verlieben kann, während er in anderen Momenten, in denen er uns einen Einblick hinter seine Fassade gibt, stark mit der Vergangenheit zu kämpfen hat. Ich kann an dieser Stelle nur sagen, dass ich ihn wahnsinnig toll finde und das besonders aufgrund seiner verständnisvollen, hilfsbereiten und charmanten Art. Andererseits bin ich auch unfassbar gespannt wie sich seine Person weiterhin entwickelt... Wie sieht es in seiner Gefühlswelt aus, wenn Laurie ihm von ihrer Verbindung mit Austin erzählt ? Ist die Geschichte, die er Laurie an dem einen Abend erzählt hat, wirklich wahr? Oder trägt er doch mehr Schuld an Austins Tod, als er behaupten ? Es bleibt spannend und wird sicherlich nochmal sehr emotional !

Auf wen ich auch noch unbedingt eingehen muss, sind Emmett und Hope... Omg, omg, omg wie toll sind diese beiden Nebencharaktere bitte? Ich musste jetzt einmal meine große Liebe zu ihnen ausdrücken, denn die beiden Mitbewohner von Laurie zählen wirklich zu meinen liebsten Charakteren. Emmer ist wahnsinnig humorvoll, hilfsbereit und einfach DER Bookboyfriend schlechthin und Hope ist eine soo herzliche Person, die man nur auf Anhieb ins Herz schließen kann. Ich bin sicher die Freundschaft zwischen ihnen und Laurie festigt und verankert sich mit der Zeit noch stärker und argh, ich bin wirklich neidisch auf diese großartige dreier WG, die für eine unverwechselbare Atmosphäre während des Lesens sorgt. Natürlich darf man Kian, Teddie und die restlichen Nebencharaktere auch nicht außen vor lassen, denn auch sie tragen zu einem ganz wundervollen und lustigen Leseerlebnis bei ! Ich finde es toll, wie jeder in “What if we drown” seinen eigenen kleinen Handlungsstrang besitzt und insbesondere Kians und Teddies Beziehung konnte mein Interesse sofort wecken. Insgesamt schafft Sarah Sprinz also wundervolle Charaktere, die mein Herz höher schlagen lassen !

Meine Lieblingsmomente bisher?
Definitiv das Zusammentreffen und damit auch der Einzug von Laurie in ihre WG. Wie schon gesagt: Ich liebe diese Dreierkonstellation ! Aber auch den Moment, in dem Laurie das erste Mal seit langer Zeit zusammen mit Sam Kiten war, finde ich wundervoll und wahnsinnig intensiv geschrieben.

Meine Meinung zum Setting ?

Das Setting ist soo toll gewählt und einfach nur große Klasse ! Ich liebe Kanada, Vancouver und alles in diese Richtung, weshalb Sarah Sprinz damit genau meinen Geschmack getroffen hat ! Ich muss übrigens auch die wunderschöne Karte in der vorderen Klappe erwähnen. Sowas müsste es definitiv öfter in NA Büchern geben.

Was ich vom weiteren Verlauf der Geschichte erwarte?
Auf jeden Fall viele Emotionen und eine Menge Tiefgrund, wobei ich mir sicher bin, dass die Gefühlsachterbahn nicht ausbleibt. Zudem brauche ich unbedingt mehr der kleinen, gefühlvollen Momenten zwischen Laurie und Sam, die schon jetzt für ordentliches Bauchkribbeln sorgen. Sonst bin ich wirklich gespannt wie Sam und Laurie im Endeffekt final zueinander finden und brauche unbedingt antworten zu den Vergangenheiten der beiden !

Gerade habe ich den ersten Leseabschnitt beendet und damit ist auch schon die erste Hälfte des Buches vorbei und bis jetzt gefällt es mir echt gut! Ich kenne bisher noch keine New Adult-Romane, bei der die Protagonisten Medizin studieren und obwohl ich schon davor viel Respekt vor angehenden Ärzten hatte und von dem Aufwand beim Studium, hat mir das Buch nochmal richtig deutlich und gut vermittelt.

Ich mochte Laurie definitiv auf Anhieb und daher ist der Einstieg mir super gut gelungen. Ich konnte ihre Zweifel am Anfang verstehen, eine neue Stadt, neue Menschen, das neue Studium, das bald beginnt und sie mehr als alles andere fordern wird. Wem würde da nicht mulmig werden? Also mir auf jeden Fall! Jedoch hat Laurie mit ihrer WG wirklich einen Jackpot gezogen! Emmett und Hope waren mir ebenfalls super sympathisch und ich freue mich, dass wir ihre Geschichte auch in späteren Bänden verfolgen dürfen! Hope mit ihrer Liebe zum Schreiben und zu Pflanzen und als Farmkind und Emmett mit seiner gelassenen Art und seinem Job als Diner und den Kabbeleien zwischen den beiden, wirklich herrlich :) Und auch die UBC oder allgemein Vancouver als Handlungsort hört sich großartig an! Ich liebe das Meer ja und beim Studieren davon umgeben zu sein, muss wirklich toll sein. Übrigens mag ich die Karte innerhalb der Broschur auch sehr gerne, so hat man alles nochmal sehr gut im Blick :)

Das erste Aufeinandertreffen von Sam und Laurie war ja mal unerwartet und doch sprühen die Funken und das wird immer stärker. Natürlich war ich wahnsinnig neugierig darauf, wie Sam und Austins Tod miteinanderverbunden sind, das habe ich jedoch nicht erwartet. Allgemein mag ich die Zwischenkapitel mit Erinnerungen von Laurie an Austin und wie sehr sie ihn geliebt und wie sehr sie gelitten hat, nachdem er weg war, sehr gerne. Das macht alles nochmal viel emotionaler. Und dass Laurie auch nach 3 Jahren immer noch so viel Schmerz empfindet, da möchte ich sie einfach nur so gerne umarmen. Deshalb gönne ich es ihr sehr, dass sie nun mit ihren Traum Ärztin zu werden, nach vorne sehen will. Dass natürlich Sam kommt, ist nicht geplant, aber wann kommt die Liebe denn geplant? ;)

Lauries Zerrissenheit kann ich so gut verstehen, denn ich kam mal in eine ähnliche Situation, in der ich hin und hergerissen war zwischen Verstand und Herz, die etwas anderes schreien. Auch ich dachte dabei an eine Charakterschwäche, aber manchmal muss man dann auf seinen Instinkt, auf seinen Bauch hören, zumindest habe ich das so gelernt. Mit welcher Entscheidung ist man glücklicher, was ist, was man sich wünscht? Ich finde, dass das ganz wichtig ist. Natürlich finde ich es schade, dass Laurie Sam nicht die Wahrheit sagt, das wird später nochmal ein großes Streitthema, aber gleichzeitig will ich an ihrer Stelle ebenfalls die Wahrheit über diese eine schicksalshafte Nacht wissen.

Übrigens mag ich es, dass Sam keinem Stereotypen folgt, sondern wirklich ein normaler, lieber Kerl zu sein scheint, der ein guter Arzt werden kann und einige Narben der Vergangenheit trägt, genauso wie Laurie. Jetzt freue ich mich sehr aufs Weiterlesen und kann kaum erwarten, dass die Woche vorbeigeht! Es gefällt mir bis jetzt echt gut! :)

Kann dir da nur zustimmen! Gerade auch mit den Zwischenkapiteln finde ich, kann man Laurie total gut nachfühlen und vor allem ihren Schmerz mit dem Verlust ihres Bruders.

Ging mir auch soo! Ich bin super froh, dass er nicht überzogen oder klischeehaft rüberkommt, sondern total menschlich dargestellt wird mit mehreren Facetten. Das ist mir bei New Adult tatsächlich sehr wichtig. Dass man ihn versteht und hier habe ich halt einfach direkt den Draht zu den Charakteren, was mich sehr freut :)

Verstehe ich und ging mir sehr ähnlich. Ich habe das Cover direkt geliebt, war aber mit dem Klappentext etwas vorsichtig, bin aber auch super froh in die Leseprobe geschnuppert zu haben, denn die Geschichte ging mir danach gar nicht aus dem Kopf und ich liebe es sehr, dass es diese andere Richtung nimmt, in der die Wunden nicht einfach von Liebe so leicht geheilt werden und nach etwas Drama alles sehr gut ist. Ich finde auch, dass hinter den Wörtern eine gewisse Trauer und Melancholie und Poesie steckt, die einen an dieser Geschichte sehr anzieht!

Puuh! Ich dachte, ich wäre die Einzige, die das auch gemerkt hat. Ich fand das auch super schade, denn bisher schien alles, was man von ihr weiß, direkt mit ihrem Bruder zusammenzuhängen und auch als sie z.B. Alkohol vor dem Tod von Austin ausprobiert hat, schien sie da ja eher mitzulaufen. Ich habe mich auch gefragt, ob sie für Austin Ärztin werden will, denn die richtige Leidenschaft fehlt ihr irgendwie finde ich. Vielleicht liegt es aber auch an den Umständen, mit dem Vergleich zu Austin und seinem Beginn des Studiums und dann noch die Sache mit Sam, dass das ein bisschen untergeht.

Das waren wirklich super tolle Szenen! Die mag ich auch sehr gerne. Welche Szene ich ebenfalls sehr mochte, war ja die Szene im Tutorium, wie es da zwischen Sam und Laurie geknistert hat :) Sehr intensive Szene :)