Veröffentlicht am 30.07.2020
Das Cover gefällt mir supergut, es ist eine tolle Mischung aus einem einfachen, aber auch passendem Cover, wie z. B. dass dort Herzen zu sehen sind. Auch der Titel klingt sehr spannend, und „Masterplan ...
Das Cover gefällt mir supergut, es ist eine tolle Mischung aus einem einfachen, aber auch passendem Cover, wie z. B. dass dort Herzen zu sehen sind. Auch der Titel klingt sehr spannend, und „Masterplan in Sachen Liebe“ hört sich schon witzig und emotional an, da man die Liebe einfach nicht planen kann und es irgendwo auch Komplikationen geben muss. Alleine das Zitat am Anfang hat mich direkt überzeugt, da es direkt zu Beginn klarstellt, dass das Leben kein Wettlauf ist und man nicht alles gemacht haben muss, wenn man dann aufs College geht und ich finde super, dass dies direkt angesprochen wird. Der Schreibstil ist ebenfalls richtig, richtig gut, locker und leicht zu lesen, humorvoll und mitreißend, sodass man unbedingt weiterlesen will. Am Anfang tut mir Keely etwas leid, weil ihr 18. Geburtstag etwas Besonderes sein sollte und die Leute die Gelegenheit nur für sich ausnutzen. Chase wirkt für mich zunächst wie ein typischer betrunkener Macho, der Danielle nur für den Sex ausnutzt. Danielle wirkt auch wie die typische Highschool-Prinzessin, die gut aussieht, die gutaussehendsten Typen abbekommt und trotzdem einen auf Eiskönigin macht. Ich möchte die ganze Zeit Keely irgendwie mitteilen, dass es absolut okay ist, dass sie noch Jungfrau ist, dass sie sich nicht stressen soll und ich es besonders finde, dass sie sich nicht einfach an den erstbesten Typen ranschmeißt, um keine Jungfrau mehr zu sein – denn wem hilft es dann? Und Chase ist (sorry für die Ausdrucksweise) ein echtes Arschloch, wenn er direkt rumposaunt, als wäre Danielle irgendwie eine besondere Eroberung und als wäre er so toll, nur weil er es geschafft hat, sie ins Bett zu bekommen. Ich glaube auch, dass Andrew ein toller Typ und ein gutes Gegenstück bzw. eine gute Ergänzung zu Keelys Charakter ist, da ich den Eindruck habe, dass sie eher schüchtern ist und Andrew ein wirklich guter, witziger, extrovertierter Typ ist. Nur der Party-Andrew wirkt so, als müsste er sich als toller, selbstbewusster Mädchenaufreißer geben, um Anerkennung zu bekommen, dabei hätte er es meiner Meinung nach eigentlich gar nicht nötig. Ich hoffe, dass Andrew Keely gut behandelt, wenn sie ihm ihre Jungfräulichkeit schenkt und dass Keely vielleicht auch realisiert, dass Sex nicht alles ist und sie sich nicht schämen muss, Jungfrau zu sein. Ich erwarte, dass Keely ihre Entscheidungen aber auch später nicht bereut und sich vorher Gedanken darüber macht, ob sie es wirklich will. Wie ihr seht, bin ich BEGEISTERT von dem Buch und würde mich sehr freuen, an der Leserunde teilzunehmen.