Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich, einfühlsam und lebhaft. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch die authentischen Dialoge und gelungenen Beschreibungen kenne ich bereits aus den anderen Büchern ...
Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich, einfühlsam und lebhaft. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch die authentischen Dialoge und gelungenen Beschreibungen kenne ich bereits aus den anderen Büchern von Eva Völler.
Aus der Leseprobe geht es schon hervor, dass nicht nur aus Helenes, sondern auch aus Tobias’ Sicht erzählt wird. Das gefällt mir. Schon nach den wenigen Kapiteln kann ich behaupten, dass mir die beiden sympathisch sind. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Über die weiteren Charaktere kann ich noch nicht viel sagen.
Das Setting gefällt mir ebenfalls äußerst gut. Der Klappentext klingt nach einer interessanten Geschichte. Ich erhoffe mir eine kurzweilige und abwechslungsreiche Lektüre mit ein paar Überraschungen. Wenn es die Geschichte nicht nur schafft, mich zu unterhalten, sondern mich auch ein wenig zu bewegen, wäre das ideal. Was steckt hinter ihrer Versetzung? Wie schlägt sich Helene Werner in der neuen Umgebung? Nach der Leseprobe bin ich noch gespannter darauf, das alles herauszufinden.
Mir gefällt, dass das Cover so nostalgisch stimmt. Es lässt sich dem Genre zuordnen, wirkt aber trotzdem irgendwie modern. Inhaltlich passt die Gestaltung natürlich auch gut.