Der erste Tag im neuen Leben von Helene beginnt schon ziemlich aufregend mit der Geburt einer vielleicht zukünftigen Schülern. Helene hat eine zupackende Art, die mir gleich sehr gefallen hat. Und man ...
Der erste Tag im neuen Leben von Helene beginnt schon ziemlich aufregend mit der Geburt einer vielleicht zukünftigen Schülern. Helene hat eine zupackende Art, die mir gleich sehr gefallen hat. Und man erfährt am Ende der Leseprobe auch ihr Geheimnis, was sie hierher verschlagen hat. Sie will zusammen mit ihrem Vater, der drüben lebt, ihr Kind aus der DDR herausschmuggeln. Wird es ihr gelingen? Wird sie länger bleiben, weil die Menschen ihr hier doch ans Herz wachsen? Wohin wird die Geschichte den Leser führen. Ich bin sofort begeistert von diesem Beginn.
Schade, dass das Lehrerkollegium ihr nicht recht sympathisch ist beim ersten Kirchgang. Aber da gibt es doch auch noch den Arzt Tobias. Noch ist Helene ja sehr reserviert, fast menschenscheu. Auch, weil sie keinem von ihrem Plänen verraten will. Aber sie wird Hilfe brauchen können. Und ich denke, schon bald wird sie merken, dass sie nicht alleine durchkommen muss.
Eva Völlers Erzählstil ist wie immer fesselnd, berührend und mit ganz gewaltiger Sogwirkung.