Leserunde zu "Tulpengold" von Eva Völler

Ein mitreißender und hochspannender historischer Roman, mit einem faszinierenden Protagonisten!
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Eva Völler (Autor)

Tulpengold

Roman

Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.01.2018 - 21.01.2018
  2. Lesen 05.02.2018 - 04.03.2018
  3. Rezensieren 05.03.2018 - 18.03.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 6, Seite 1 - 118 (inkl. Kapitel 6)

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Buchverrueggt

Mitglied seit 23.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 17:47 Uhr

chipie schrieb am 05.02.2018 um 14:52 Uhr

Eben! Da fallen mir auch ganz spontan so manche Doktorarbeiten ein, die nicht selbst geschrieben wurden

ha ha ha
Das fiel mir auch als erstes ein :)

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Buchverrueggt

Mitglied seit 23.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 17:52 Uhr

hasirasi2 schrieb am 05.02.2018 um 15:04 Uhr

Hallo,
bevor ich bei Euch reinlunsche, schnell meine Eindrücke zum ersten Abschnitt.

Ich bin begeistert. Schon der erste Leseabschnitt hat mich in seinen Bann gezogen. Ich kenne das „Tulpenfieber“ schon aus anderen historischen Romanen, wusste aber nicht, dass auch Rembrandt ihm verfallen war.
Pieter ist ein sehr ungewöhnlicher junger Mann. Ich überlege beim Lesen die ganze Zeit, ob er vielleicht an Asperger leidet, weil er immer alles wörtlich nimmt und sowohl künstlerisch als auch mathematisch begabt ist. Zudem ist er sehr intelligent und neugierig – wie er den Tod des Fischhändlers für sich geklärt hat, war faszinierend. Er erinnert mich irgendwie an Monk (falls den hier jemand kennt).
Rembrandt unterschätzt ihn zunächst bzw. hat nie gefragt, ob Pieter Vorkenntnisse hat. Pieters Kenntnisse entblättern sich ihm erst nach und nach – genau wie die Blütenblätter der gefüllten Tulpen. Aber er wird ihn natürlich genau so ausnutzen wie seine anderen Schüler – sobald sie seinen Stil kopieren können, verkauft er ihre Bilder als seine. Wie viele werden das wohl gewesen sein?
Saskia scheint die geschäftstüchtigere von ihnen beiden zu sein – sie sieht noch vor ihrem Mann, wie sich aus Pieters Patenonkel und seinem Talent Gewinn schlagen lässt.
Mareijke mag ich sehr - ihre Wortgeplänkel sind amüsant. Sie bringt Pieter zum Nachdenken und fordert ihn heraus.
Interessant sind auch die Beschreibungen, wie die Leinwände grundiert und Bleiweiß hergestellt werden – und dass letzteres giftig ist.

Ich fand das auch interessant, dass Saskia das Geschäft bzgl. Pieters Lehrvertrag verhandelt hat. Wahrscheinlich wußte das Pieters Patenonkel schon vorher. Er hatte ja recherchiert. Wahrscheinlich war das für Rembrandt besser so. Er ist doch eher ein Träumer und Sammler als Geschäftsmann und wäre ohne seine Frau wohl auch schon längst pleite gewesen.

Mareijke mag ich auch gern. Sie ist auch eine ehrliche Haut mit dem Herz am rechten Fleck. Von ihr kann Pieter sicherlich das ein oder andere lernen.

Profilbild von nirak03

nirak03

Mitglied seit 02.05.2016

Ich bin nie ohne Buch unterwegs

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 17:53 Uhr

Hallo in die Runde,
ich habe den gestrigen Sonntag ebenfalls genutzt und den Abschnitt gelesen.
Der Einstieg ist mir wirklich leicht gefallen. Pieter ist einfach umwerfend. Ich habe mich jeden falls köstlich über die Art und Weise amüsiert, wie er die Dinge beim Namen nennt. Vor allem seine Eigenart, die Wörter zu zählen und nicht mehr, wie 10 Wörter für eine Antwort zu benutzen, hat mir gefallen. Es kamen dabei ja einige intelligente Dinge heraus. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man auf diese Weise seine Mitmenschen zum Wahnsinn treiben kann.

Später stellt sich dann sogar heraus, das Pieter schon einiges an Handwerk zum malen gelernt hat und eigentlich gar nicht im ersten Lehrjahr ist. Hätte man ihn mal bloß gefragt. Der Einstieg für ihn in das neue Leben in Amsterdam wird ihm mit Laurens ja nicht gerade leicht gemacht. Aber er setzt sich trotzdem mit Ruhe und Gelassenheit durch. Mir gefällt die Art von Pieter gut. Auch frage ich mich, ist Pieter vielleicht sogar hochbegabt? Seine Sicht dieses Bild von dem Mann und seiner Frau zu malen und die Schnelligkeit mit der er Dinge erfasst, die ihm erklärt werden, lässt ja darauf schließen.

Interessant finde ich die Geschichte mit dem Toten gleich zu Beginn. Später stellt sich heraus, sie haben den Fischer direkt verurteilt und hingerichtet. Für Pieter und für den Doktor ist aber klar, der konnte gar nichts dafür. Ich bin mal gespannt wer sich da als Übeltäter herausstellt. Ich denke im Moment, es ist jemand gewesen, der etwas mit der Malerei zu tun hat. Offenbar liegt hier ja eine Bleiweißvergiftung vor. Interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch, wie dieses Bleiweiß hergestellt wurde. Es ist ja doch mit erheblich viel Arbeit verbunden gewesen überhaupt Farben herzustellen.

Rembrandt will nun selbst auch noch in den Tulpenhandel einsteigen, dass kann ja nur einer Katastrophe enden. Vielleicht kann Pieter ihn aber auch noch davon überzeugen, dass er mal liebe die Finger davon lassen sollte. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Jetzt schau ich mal, was ihr hier schon so fleißig geschrieben habt

Profilbild von nirak03

nirak03

Mitglied seit 02.05.2016

Ich bin nie ohne Buch unterwegs

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 18:03 Uhr

Zitat von Catherine

Schade finde ich nur, dass Anneke so gar keine Gefühle für ihn hegt. Sie ist irgendwie nicht die Richtige für ihn und ich hoffe, er merkt das bald. Die Wirtin von der goldenen Tulpe finde ich dagegen sehr patent. Sie scheint auch noch recht jung zu sein, dennoch nicht unerfahren in Sachen Liebesspiel. Ich weiß nicht warum, aber ich würde Pieter eher wünschen, dass er von ihr in die Geheimnisse der Frauen eingeweiht wird.



Die beiden Frauen sind sehr unteschiedlich und beide für Pieter interessant. Ich denke aber, er wird bestimmt noch mit einer anderen Konfrontiert.

Zitat von chipie

Ja, aber ihm war ja total unangenehm, wie er von Joost, ich glaub, zum Abschied berührt wurde... und seinem ersten Meister hat er ja die Nase und den Arm gebrochen, weil er ihm zu nahe kam. Natürlich kann es auch sein, dass Pieter von seinem ersten Meister unsittlich berührt wurde und deshalb so reagiert hat. Dennoch ist Autismus für mich noch nicht ganz von der Hand zu weisen.



Ich denke mal, der erste Meister wollte noch ein bisschen mehr von ihm und deshalb hat er eins auf die Nase bekommen. Rembrandt erlaubt hier ja sogar Pieter zuzuschlagen, wenn ihm jemand zu Nahe kommt. Hat mir gut gefallen, dieses Gespräch zwischen Pieter und seinem Meister.

Zitat von Corsicana

Mir gefallen die Einblicke in den Tulpenhandel auch sehr gut. Und die Tatsache, dass einfach nur mit Dingen gehandelt wird, die es so noch gar nicht gibt bzw. die noch in der Erde stecken und vielleicht nie blühen... ist doch heute mit den ganzen Derivaten usw. doch noch genauso, nur, dass es an der Börse passiert und nicht in einer Kneipe...



Das fand ich auch sehr spannend

Zitat von brauchnix

Stimmt, es ist wahnsinnig spannend, mehr über den Tulpenhandel zu erfahren. Dass Rembrandt wieder neue Tulpen oder "Imaginäre" Tulpen kaufen will, ist sicher ein Fehler. Er wird bestimmt über den Tisch gezogen.



Sehe ich auch so

Zitat von Lesefieber-Buchpost

Da kann ich dir nur zustimmen! Ich habe auch als erstes an Autismus gedacht. Sein Verhalten spricht ja sehr dafür und auch die Begabung in der Malerei ist da sehr passend, da Autisten ja meist eine sehr stark ausgeprägte Begabung haben.



Inzwischen habe ich euere Beiträge ja gelesen und weiß nun, dass es eine Formvon Autismus ist, ich hatte da gar nicht dran gedacht, sondern war von einer Form der Hochbegabung ausgegangen.

Zitat von Buchverrueggt

Ich warte mit dem nächsten Abschnitt mal ein paar Tage bevor ich weiter lese. Ich war mit dem ersten so schnell durch...und hoffe, dass ich rechtzeitig abbrechen kann. Versprechen kann ich das aber nicht :)



Ich lese meinen nächsten Abschnitt erst am nächsten Sonntag, sonst könnte ich mich nicht bremsen und wäre zu schnell durch

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Miss_Stephanie

Mitglied seit 17.10.2017

"Wer nicht an Zauber und Wunder glaubt, hat noch nie ein Buch gelesen"

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 18:31 Uhr

Die Leseprobe hatte es mir ja schon sehr angetan und ich bin hin und weg vom ersten Abschnitt. Die ersten sechs Kapital habe ich an einem Nachmittag gelesen und das will bei mir was heißen. Ich habe die Worte verschlungen. Es ließt sich so toll, ist authentisch, super recherchiert und es macht einfach nur Spaß es zu lesen. Ich muss auch zugeben, es ist mein erster historischer Roman und mein erster Roman überhaupt von Eva Völler.
Die Charaktere sind super. Vor allem Pieter ist mir sehr sympathisch und ich habe ihn gleich ins Herz geschlossen. Seine intelligente, aber verschrobene Art finde ich genial (erinnert mich irgendwie an Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory ;) ).
Mareikje finde ich ebenfalls sehr sympathisch und ich finde, sie ist ein gutes Gegenstück zu Pieter. Ob aus den beiden vielleicht mehr wird?
Insgesamt finde ich, passen die Charaktere alle super in die Geschichte und ergänzen sich. Bei Rembrandt bin ich ein wenig zwiegespalten, auf der einen Seite finde ich ihn sympathisch, auf der anderen Seite glaube ich, nutzt er Pieter und die anderen Lehrlinge und Gesellen aus, ihm scheint mehr Interesse an dem Lehrgeld zu liegen. Sicherlich möchte er Pieter weiter voranbringen, aber ich glaube, dass macht er auch nur aus Eigennutz.
Sehr spannend finde ich die kriminelle Komponente in der Geschichte und ich bin gespannt, was es mit den Bleimorden auf sich hat und vor allem wer der Mörder ist. Ist Quaeckel vielleicht das nächste Opfer?

Ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Kapitel :D

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hasirasi2

Mitglied seit 10.06.2016

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 18:40 Uhr

Buchverrueggt schrieb am 05.02.2018 um 17:52 Uhr

Ich fand das auch interessant, dass Saskia das Geschäft bzgl. Pieters Lehrvertrag verhandelt hat. Wahrscheinlich wußte das Pieters Patenonkel schon vorher. Er hatte ja recherchiert. Wahrscheinlich war das für Rembrandt besser so. Er ist doch eher ein Träumer und Sammler als Geschäftsmann und wäre ohne seine Frau wohl auch schon längst pleite gewesen.

Mareijke mag ich auch gern. Sie ist auch eine ehrliche Haut mit dem Herz am rechten Fleck. Von ihr kann Pieter sicherlich das ein oder andere lernen.

Man bekommt immer mehr den EIndruck, dass Rembrandt nicht wirklich mit Geld umgehen kann, sondern Saskia es verwaltet (obwohl er sich trotzdem immer wieder welches nimmt). Sie hat ja auch nicht wenig Geld mit in die Ehe gebracht, wenn ich die eine Stelle richtig verstanden habe.

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 19:21 Uhr

Buchverrueggt schrieb am 05.02.2018 um 17:45 Uhr

Auch ich bin gut in das Buch gestartet. Mir gefällt es bisher sehr gut. Wenn ichs richtig überlege, ist es für mich das bisher beste Buch von Eva Völler.

Die damalige Zeit wurde sehr gut getroffen und beschrieben. Authentisch.

Pieter habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Er nimmt alles wörtlich und ist vom Wesen etwas speziell, aber total lieb. Seine ehrliche und direkte Art, ohne jeglichen bösen Hintergedanken finde ich sehr erfrischend Das er damit nicht unbedingt auf Gegenliebe stösst war klar. Er ist ein richtiges Genie und weiß es gar nicht. Dadurch ist es sehr bescheiden und ein schlaues Kerlchen.

Laurens möchte ich Anfangs nicht. Er bedeutete Probleme und hat ja auch gleichmal Pieters Skizzen zerrissen. Ich denke aber, das die beiden sich noch anfreunden und zusammen halten werden.

Bei Pieters Onkel bin ich zwiegspalten. Er kümmert sich zwar um Pieter und sorgt für die geplante Ausbildung. Aber bei ihm fehlt mir Wärme. Er will ihn nur loswerden. Ich vermute mal, dass er später Pieter benötigt und ihm dann in den A....kriecht. Ist aber nur eine Vermutung.

Rembrandt war mir Anfangs sympathisch. Das hat sich später aber etwas gewandelt. Er schlägt seine Lehrlinge ohne wirklichen Grund (ok, das war damals so, trotzdem...). Und er ist auch auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Das ist schon hart, wenn dein Lehrling ein Bild malt und du das als dein eigenes ausgeben kannst. Ich nenne das ja Beschiss. Jetzt wisst ihr auch warum ich nicht im Jahr 1636 lebe :) Ich denke, er wird mit seinen Tulpenhandel noch ordentlich auf die Nase fallen....

ich bin gespannt, warum genau das Opfer gestorben ist und wer der Täter war. Ich habe da so eine Vermutung.

Ich warte mit dem nächsten Abschnitt mal ein paar Tage bevor ich weiter lese. Ich war mit dem ersten so schnell durch...und hoffe, dass ich rechtzeitig abbrechen kann. Versprechen kann ich das aber nicht :)

Hallo Buchverrüggt (witzige Schreibweise, hab erst "vergnügt" gelesen ),

willkommen zum 1. Leseabschnitt - freut mich, dass der Anfang des Romans dir gleich zugesagt hat! Da wünsche ich dir jetzt schon mal unterhaltsames Weiterlesen!

Herzlich,
Eva

Profilbild von Eva Völler

Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 19:24 Uhr

nirak03 schrieb am 05.02.2018 um 17:53 Uhr

Hallo in die Runde,
ich habe den gestrigen Sonntag ebenfalls genutzt und den Abschnitt gelesen.
Der Einstieg ist mir wirklich leicht gefallen. Pieter ist einfach umwerfend. Ich habe mich jeden falls köstlich über die Art und Weise amüsiert, wie er die Dinge beim Namen nennt. Vor allem seine Eigenart, die Wörter zu zählen und nicht mehr, wie 10 Wörter für eine Antwort zu benutzen, hat mir gefallen. Es kamen dabei ja einige intelligente Dinge heraus. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man auf diese Weise seine Mitmenschen zum Wahnsinn treiben kann.

Später stellt sich dann sogar heraus, das Pieter schon einiges an Handwerk zum malen gelernt hat und eigentlich gar nicht im ersten Lehrjahr ist. Hätte man ihn mal bloß gefragt. Der Einstieg für ihn in das neue Leben in Amsterdam wird ihm mit Laurens ja nicht gerade leicht gemacht. Aber er setzt sich trotzdem mit Ruhe und Gelassenheit durch. Mir gefällt die Art von Pieter gut. Auch frage ich mich, ist Pieter vielleicht sogar hochbegabt? Seine Sicht dieses Bild von dem Mann und seiner Frau zu malen und die Schnelligkeit mit der er Dinge erfasst, die ihm erklärt werden, lässt ja darauf schließen.

Interessant finde ich die Geschichte mit dem Toten gleich zu Beginn. Später stellt sich heraus, sie haben den Fischer direkt verurteilt und hingerichtet. Für Pieter und für den Doktor ist aber klar, der konnte gar nichts dafür. Ich bin mal gespannt wer sich da als Übeltäter herausstellt. Ich denke im Moment, es ist jemand gewesen, der etwas mit der Malerei zu tun hat. Offenbar liegt hier ja eine Bleiweißvergiftung vor. Interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch, wie dieses Bleiweiß hergestellt wurde. Es ist ja doch mit erheblich viel Arbeit verbunden gewesen überhaupt Farben herzustellen.

Rembrandt will nun selbst auch noch in den Tulpenhandel einsteigen, dass kann ja nur einer Katastrophe enden. Vielleicht kann Pieter ihn aber auch noch davon überzeugen, dass er mal liebe die Finger davon lassen sollte. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Jetzt schau ich mal, was ihr hier schon so fleißig geschrieben habt

Hallo Nirak,

willkommen zum 1. Leseabschnitt! Lassen wir uns mal überraschen, ob deine Vermutung zum Übeltäter zutrifft

Spannendes Weiterlesen wünscht dir
Eva
P. S. Toll, dein Motto (Nie ohne Buch unterwegs). Könnte meins sein

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 19:27 Uhr

Miss_Stephanie schrieb am 05.02.2018 um 18:31 Uhr

Die Leseprobe hatte es mir ja schon sehr angetan und ich bin hin und weg vom ersten Abschnitt. Die ersten sechs Kapital habe ich an einem Nachmittag gelesen und das will bei mir was heißen. Ich habe die Worte verschlungen. Es ließt sich so toll, ist authentisch, super recherchiert und es macht einfach nur Spaß es zu lesen. Ich muss auch zugeben, es ist mein erster historischer Roman und mein erster Roman überhaupt von Eva Völler.
Die Charaktere sind super. Vor allem Pieter ist mir sehr sympathisch und ich habe ihn gleich ins Herz geschlossen. Seine intelligente, aber verschrobene Art finde ich genial (erinnert mich irgendwie an Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory ;) ).
Mareikje finde ich ebenfalls sehr sympathisch und ich finde, sie ist ein gutes Gegenstück zu Pieter. Ob aus den beiden vielleicht mehr wird?
Insgesamt finde ich, passen die Charaktere alle super in die Geschichte und ergänzen sich. Bei Rembrandt bin ich ein wenig zwiegespalten, auf der einen Seite finde ich ihn sympathisch, auf der anderen Seite glaube ich, nutzt er Pieter und die anderen Lehrlinge und Gesellen aus, ihm scheint mehr Interesse an dem Lehrgeld zu liegen. Sicherlich möchte er Pieter weiter voranbringen, aber ich glaube, dass macht er auch nur aus Eigennutz.
Sehr spannend finde ich die kriminelle Komponente in der Geschichte und ich bin gespannt, was es mit den Bleimorden auf sich hat und vor allem wer der Mörder ist. Ist Quaeckel vielleicht das nächste Opfer?

Ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Kapitel :D

Hallo MIss Stephanie,

ebenfalls herzlich willkommen zum 1. Leseabschnitt! Wie schön, dass du gleich auf einen Rutsch diesen Teil durchgelesen hast, das hört man als Autorin immer gern

Da wünsche ich dir jetzt schon mal genauso gute Unterhaltung für den nächsten Teil!

Herzlich,
Eva

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 19:29 Uhr

hasirasi2 schrieb am 05.02.2018 um 18:40 Uhr

Man bekommt immer mehr den EIndruck, dass Rembrandt nicht wirklich mit Geld umgehen kann, sondern Saskia es verwaltet (obwohl er sich trotzdem immer wieder welches nimmt). Sie hat ja auch nicht wenig Geld mit in die Ehe gebracht, wenn ich die eine Stelle richtig verstanden habe.

Das stimmt - so war es übrigens auch in der echten Geschichte Rembrandts. Er hat auch in der historischen Realität das Geld manchmal schneller ausgegeben, als es reinkam