Leserunde zu "Tulpengold" von Eva Völler

Ein mitreißender und hochspannender historischer Roman, mit einem faszinierenden Protagonisten!
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Eva Völler (Autor)

Tulpengold

Roman

Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.01.2018 - 21.01.2018
  2. Lesen 05.02.2018 - 04.03.2018
  3. Rezensieren 05.03.2018 - 18.03.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 4, KW 9, Seite 373 bis Ende

Profilbild von chipie

chipie

Mitglied seit 07.07.2016

Bücher sind Schokolade für die Seele :-)

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 08:15 Uhr

Guten Morgen allerseits

Soooooooo, jetzt ist das Buch beendet. Ist mir wirklich schwer gefallen, von Pieter Abschied zu nehmen und ich find's mega schade, dass es vorbei ist.

Hatte Judith jemand in Verdacht? Also ich ja mal so gar nicht! Hier wurde ja viel spekuliert, ob Laurens ein Verhältnis mit Judith hat(te), aber ich war trotzdem überrascht. Vorallem hat mich Judiths Kaltblütigkeit erschreckt. Wie gut, dass Laurens mitbekommen hat, dass Judith ihn auch nicht mehr lange am Leben lassen möchte! Heftig!

Aber auch generell hat mir der letzte Abschnitt sehr gefallen! Interessant auch, wie eine stille Post schief laufen kann. Anneke hat ja ein Gespräch von Bartelmies und Saskia gehört und hat daraus geschlossen, dass Saskia hinter all dem steckt. Beängstigend, wie schnell Dinge so falsch interpretiert werden können! Auf der anderen Seite hat es mich fasziniert, wie Pieter durch seine Logik die Beseitigung des Befehl-Dilemmas beseitigen konnte.

Puh, aber ich war echt erleichtert, dass Saskia nichts mit den Morden zu tun hatte! Sonst wäre mein Mitleid ja sowas von umsonst gewesen Und ich konnte ihre Zerissenheit total gut nachfühlen... zum einen ist sie dankbar, dass Rembrandt ihr neue Ohrgehänge (geniales Wort ) und ein neues Bett gekauft hat, zum anderen hat sie aber auch Angst, was die finanziellen Belange angeht. Mit Rembrandt zu leben war gewiss nicht einfach. Heftig fand ich auch, wie Rembrandt verschiedene Todesszenarien für Laurens im Geiste durchgespielt hat. Der Gute hatte eine blühende Fantasie, gut, alles andere wäre bei einem Künstler auch schlecht

Mareikje wurde mir in diesem Abschnitt noch sympathischer Ich hätte zu gerne ihr Gesicht gesehen, als Pieter ihr versicherte, dass seine Formeln vielversprechend seien, dass sie nicht die Täterin ist Beeindruckt hat mich, wie sie mit einem Eichenknüppel für Ordnung in der Goldenen Tulpe gesorgt hat! Gut fand ich, dass "Zur Goldenen Tulpe" in "Zum Goldenen Ochsen" umbenannt wurde. Ein guter Schnitt, um die Vergangenheit und den Tulpenwahn ruhen zu lassen.

Gewundert hat mich, dass Pieter tatsächlich die Lehre abgebrochen und jetzt Gefallen an dem Dasein als Schankknecht gefunden hat. Wäre interessant, wie er zukünftig hilft, mit seinen Berechnungen ungelöste Mordfälle zu entwirren Total schön, dass Mostaerd für Pieter ein Haus gekauft hat, in dem jetzt auch ein Globus steht

Dass Mareikje Wolf aufgespürt hat... einfach wow!!! Ich glaub, das war das größte Geschenk, dass sie Pieter jemals machen konnte! In ihr hat er definitiv eine wahre Freundin gefunden!

Der Schlußsatz hätte nicht schöner sein können!!

Vielen vielen lieben Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich war ja schon öfter in Leserunden dabei, hatte aber noch nie soviel Spaß wie bei "Tulpengold" DANKE! Und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Pieter lesen werden


Profilbild von Corsicana

Corsicana

Mitglied seit 23.08.2016

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 09:53 Uhr

chipie schrieb am 26.02.2018 um 08:15 Uhr

Guten Morgen allerseits

Soooooooo, jetzt ist das Buch beendet. Ist mir wirklich schwer gefallen, von Pieter Abschied zu nehmen und ich find's mega schade, dass es vorbei ist.

Hatte Judith jemand in Verdacht? Also ich ja mal so gar nicht! Hier wurde ja viel spekuliert, ob Laurens ein Verhältnis mit Judith hat(te), aber ich war trotzdem überrascht. Vorallem hat mich Judiths Kaltblütigkeit erschreckt. Wie gut, dass Laurens mitbekommen hat, dass Judith ihn auch nicht mehr lange am Leben lassen möchte! Heftig!

Aber auch generell hat mir der letzte Abschnitt sehr gefallen! Interessant auch, wie eine stille Post schief laufen kann. Anneke hat ja ein Gespräch von Bartelmies und Saskia gehört und hat daraus geschlossen, dass Saskia hinter all dem steckt. Beängstigend, wie schnell Dinge so falsch interpretiert werden können! Auf der anderen Seite hat es mich fasziniert, wie Pieter durch seine Logik die Beseitigung des Befehl-Dilemmas beseitigen konnte.

Puh, aber ich war echt erleichtert, dass Saskia nichts mit den Morden zu tun hatte! Sonst wäre mein Mitleid ja sowas von umsonst gewesen Und ich konnte ihre Zerissenheit total gut nachfühlen... zum einen ist sie dankbar, dass Rembrandt ihr neue Ohrgehänge (geniales Wort ) und ein neues Bett gekauft hat, zum anderen hat sie aber auch Angst, was die finanziellen Belange angeht. Mit Rembrandt zu leben war gewiss nicht einfach. Heftig fand ich auch, wie Rembrandt verschiedene Todesszenarien für Laurens im Geiste durchgespielt hat. Der Gute hatte eine blühende Fantasie, gut, alles andere wäre bei einem Künstler auch schlecht

Mareikje wurde mir in diesem Abschnitt noch sympathischer Ich hätte zu gerne ihr Gesicht gesehen, als Pieter ihr versicherte, dass seine Formeln vielversprechend seien, dass sie nicht die Täterin ist Beeindruckt hat mich, wie sie mit einem Eichenknüppel für Ordnung in der Goldenen Tulpe gesorgt hat! Gut fand ich, dass "Zur Goldenen Tulpe" in "Zum Goldenen Ochsen" umbenannt wurde. Ein guter Schnitt, um die Vergangenheit und den Tulpenwahn ruhen zu lassen.

Gewundert hat mich, dass Pieter tatsächlich die Lehre abgebrochen und jetzt Gefallen an dem Dasein als Schankknecht gefunden hat. Wäre interessant, wie er zukünftig hilft, mit seinen Berechnungen ungelöste Mordfälle zu entwirren Total schön, dass Mostaerd für Pieter ein Haus gekauft hat, in dem jetzt auch ein Globus steht

Dass Mareikje Wolf aufgespürt hat... einfach wow!!! Ich glaub, das war das größte Geschenk, dass sie Pieter jemals machen konnte! In ihr hat er definitiv eine wahre Freundin gefunden!

Der Schlußsatz hätte nicht schöner sein können!!

Vielen vielen lieben Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich war ja schon öfter in Leserunden dabei, hatte aber noch nie soviel Spaß wie bei "Tulpengold" DANKE! Und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Pieter lesen werden


Judith hatte ich auch nicht auf dem Schirm, ansonsten waren ja zwischendurch (fast) alle verdächtig.

Besonders gut hat mir am Ende gefallen, dass der Tulpenmarkt so zusammengebrochen ist, wie Pieter das vorhergesagt hat. Und, dass Pieter mit seiner Logik vieles klären konnte - und sogar so schlau war, den Haferbrei nicht zu essen.

Und dann kamen zum Schluss die Gefühle nicht zu kurz! Pieter bekommt ein Haus und einen Globus. Und was noch wichtiger ist: Mareijke schenkt ihm seinen Hund Wolf. Das ist zwar ziemlich unrealistisch - aber schön!

Und so ist am Ende alles aufgelöst und die Zukunft sieht für Pieter gut aus.
So ganz verstehen konnte ich auch nicht, dass er seine Malerei aufgibt - aber ich denke, da kommt noch was. Ein Dasein als Gelehrter. Denn Schankknecht kann ja wohl kaum seine Berufung sein - Mareijke schon eher...

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twinklingletters

Mitglied seit 05.04.2017

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 10:07 Uhr

Ich habe den letzten Abschnitt auch durch und bin immer noch schwer angetan von der Geschichte.

In diesem Abschnitt haben wir erneut einen Toten und wieder sieht es zunächst sehr schlecht für Rembrandt aus. Pieter ist derweil immer mehr in seiner Detektivarbeit versunken und die Malerei spielt kaum noch eine Rolle mehr. In der Mathematik hat er anscheinend seine wahre Bestimmung gefunden.

Gefallen hat mich auch der "Showdown", in welchem sich der bzw. die wahren Täter offenbaren. Wirklich sehr spannend geschrieben. Ein kleines Bisschen habe ich bereits mit diesem Ausgang gerechnet. Bereits zu Beginn des Romans, als Laurens mit Rembrandt und Pieter bei Judith und ihrem Mann war, habe ich etwas zwischen den Beiden gespürt.

Das Ende gefiehl mit ebenfalls. Vor allem der Nachtrag mit Mareikje und ihrem geheimnisvollen Geschenk für Pieter. Ich bin gespannt, ob sich nach dem Ende dieser Geschichte nicht noch weitere auftun, die darauf warten erzählt zu werden ...

Profilbild von Schneerose

Schneerose

Mitglied seit 02.05.2016

... ... Lesen heißt durch fremde Hand träumen. " (Fernando Pessoa)

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 11:19 Uhr

chipie schrieb am 26.02.2018 um 08:15 Uhr

Guten Morgen allerseits

Soooooooo, jetzt ist das Buch beendet. Ist mir wirklich schwer gefallen, von Pieter Abschied zu nehmen und ich find's mega schade, dass es vorbei ist.

Hatte Judith jemand in Verdacht? Also ich ja mal so gar nicht! Hier wurde ja viel spekuliert, ob Laurens ein Verhältnis mit Judith hat(te), aber ich war trotzdem überrascht. Vorallem hat mich Judiths Kaltblütigkeit erschreckt. Wie gut, dass Laurens mitbekommen hat, dass Judith ihn auch nicht mehr lange am Leben lassen möchte! Heftig!

Aber auch generell hat mir der letzte Abschnitt sehr gefallen! Interessant auch, wie eine stille Post schief laufen kann. Anneke hat ja ein Gespräch von Bartelmies und Saskia gehört und hat daraus geschlossen, dass Saskia hinter all dem steckt. Beängstigend, wie schnell Dinge so falsch interpretiert werden können! Auf der anderen Seite hat es mich fasziniert, wie Pieter durch seine Logik die Beseitigung des Befehl-Dilemmas beseitigen konnte.

Puh, aber ich war echt erleichtert, dass Saskia nichts mit den Morden zu tun hatte! Sonst wäre mein Mitleid ja sowas von umsonst gewesen Und ich konnte ihre Zerissenheit total gut nachfühlen... zum einen ist sie dankbar, dass Rembrandt ihr neue Ohrgehänge (geniales Wort ) und ein neues Bett gekauft hat, zum anderen hat sie aber auch Angst, was die finanziellen Belange angeht. Mit Rembrandt zu leben war gewiss nicht einfach. Heftig fand ich auch, wie Rembrandt verschiedene Todesszenarien für Laurens im Geiste durchgespielt hat. Der Gute hatte eine blühende Fantasie, gut, alles andere wäre bei einem Künstler auch schlecht

Mareikje wurde mir in diesem Abschnitt noch sympathischer Ich hätte zu gerne ihr Gesicht gesehen, als Pieter ihr versicherte, dass seine Formeln vielversprechend seien, dass sie nicht die Täterin ist Beeindruckt hat mich, wie sie mit einem Eichenknüppel für Ordnung in der Goldenen Tulpe gesorgt hat! Gut fand ich, dass "Zur Goldenen Tulpe" in "Zum Goldenen Ochsen" umbenannt wurde. Ein guter Schnitt, um die Vergangenheit und den Tulpenwahn ruhen zu lassen.

Gewundert hat mich, dass Pieter tatsächlich die Lehre abgebrochen und jetzt Gefallen an dem Dasein als Schankknecht gefunden hat. Wäre interessant, wie er zukünftig hilft, mit seinen Berechnungen ungelöste Mordfälle zu entwirren Total schön, dass Mostaerd für Pieter ein Haus gekauft hat, in dem jetzt auch ein Globus steht

Dass Mareikje Wolf aufgespürt hat... einfach wow!!! Ich glaub, das war das größte Geschenk, dass sie Pieter jemals machen konnte! In ihr hat er definitiv eine wahre Freundin gefunden!

Der Schlußsatz hätte nicht schöner sein können!!

Vielen vielen lieben Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich war ja schon öfter in Leserunden dabei, hatte aber noch nie soviel Spaß wie bei "Tulpengold" DANKE! Und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Pieter lesen werden


Ich hatte Judith von Anfangan in Verdacht, Jung gut aussehend und dann ein Alter reicher Mann.
Waren doch gute Vorraussetzungen, mit Laurenz spielte sie ja auch ein böses Spiel....

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Catherine

Mitglied seit 10.05.2016

Ein offenes Buch ist ein sprechender Geist; Geschlossen ist es ein wartender Freund...

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 11:44 Uhr

Auch der letzte Leseabschnitt hat mir sehr gut gefallen. Die Mordmotive sind schlüssig und die Mörder überführt. Jetzt weiß ich auch wieso Pieter den Doc fragte, ob er seiner angebeteten noch einmal einen Heiratsantrag gemacht hatte.
Die zarten Bande zwischen Pieter und Mareikje lassen die Romantikerin in mir jubeln. Was für ein schönes Paar. Sie weiß ihn zu nehmen und mit seinen kleinen Macken umzugehen. Als sie ihm zum Ende seinen Hund schenkte, war das richtig ergreifend.
Rezi habe ich auch am Wochenende begonnen. Benötigt nur noch den Feinschliff.
Es fällt mir richtig schwer von Pieter Abschied zu nehmen. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Besteht vielleicht die Möglichkeit, das Pieter in weiteren Romanen auftaucht? Letzt endlich ist er immer noch auf der Suche nach seinem Platz im Leben. Morde aufklären könnte von ihm ein Steckenpferd werden. Mit Mareikje und dem Doc an seiner Seite, ein unschlagbares Gespann. Was meinst du Eva? „Leben und sterben in Amsterdam“ den Titel müsste man noch überdenken. In Titel finden bin ich immer furchtbar. Aber über weitere Abenteuer mit Pieter zu lesen würde mich sehr erfreuen.
Ich möchte mich noch einmal recht herzlich bedanken, dass ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte.

Profilbild von hasirasi2

hasirasi2

Mitglied seit 10.06.2016

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 12:30 Uhr

Mahlzeit gg. Bevor ich bei den anderen reinlese, hier mein Beitrag:

Ich hatte Recht – es waren Laurens und Judith! Aber die Handlung ist bis zuletzt sehr spannend und es werden viele schöne Fährten gelegt, damit man sich ja nicht zu sicher ist . Judith wollte ihren Mann loswerden und hat Laurens Verliebtheit ausgenutzt. Dachte der wirklich, sie würde ihn heiraten? Dann wäre er genau so naiv wie Anneke.
Bei Munting versteh ich zwar immer noch nicht, was seine Intension war, Pieter das Aktgemälde zu geben, ich vermute aber, dass es ihm um Annekes Liebesdienste (er scheint ja kein Kostverächter zu sein) und Pieters Talent ging. Und natürlich darum, Rembrandt eins auszuwischen.
Mareikje ist ja mein heimlicher Star. Sie ist die einzige, die Pieter so nimmt, wie er ist und ihm am Ende Wolf zurückbringt.
Rembrandt und seine Frau fand ich sehr faszinierend. Wie sie gelebt und gearbeitet haben, wie so eine „Manufaktur“ funktionierte und auch ihre Beziehung zueinander wird sehr spannend erzählt.
Natürlich hatte Pieter auch recht, dass der Tulpenmarkt zusammenbricht. Überhaupt scheint er sich jetzt wirklich der Mathematik und dem Aufklären von Morden verschrieben zu haben. Für mich klingt das sehr nach dem Beginn einer Reihe?! Biiiiittteee!!!!

Profilbild von hasirasi2

hasirasi2

Mitglied seit 10.06.2016

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 12:33 Uhr

Zitat von chipie

Und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Pieter lesen werden


Ja, das hoffe ich auch! Sollen wir iregndwo eine Petition einreichen ?

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Miss_Stephanie

Mitglied seit 17.10.2017

"Wer nicht an Zauber und Wunder glaubt, hat noch nie ein Buch gelesen"

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 12:34 Uhr

hasirasi2 schrieb am 26.02.2018 um 12:33 Uhr

Zitat von chipie

Und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Pieter lesen werden


Ja, das hoffe ich auch! Sollen wir iregndwo eine Petition einreichen ?

Meine Unterschrift habt ihr

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Miss_Stephanie

Mitglied seit 17.10.2017

"Wer nicht an Zauber und Wunder glaubt, hat noch nie ein Buch gelesen"

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 12:36 Uhr

Bevor ich mich zum letzten Abschnitt etwas äußere, möchte ich mich ganz herzlich bei Eva Völler für diesen tollen historischen Roman und vor allem für ihre rege Teilnahme an den Diskussionsrunden bedanken

Es war mir ein innerliches Blumen pflücken „Tulpengold“ zu lesen und ich werde diesen Roman definitiv weiter empfehlen!

Nun ist das Rätsel gelöst:
Ich persönlich hatte Judith nicht im Verdacht, aber ich habe auch keine Liaison zwischen ihr und Laurens gesehen (nur das Laurens anscheinend Gefallen an ihr gefunden hat). In solchen Dingen bin ich manchmal auch blind Rückblickend betrachtet, passten beide wunderbar zusammen.

Froh bin in darüber, dass keiner der Sympathieträger etwas mit den Morden zu tun hatte.
Kurzzeitig erschrocken hatte ich mich über die Erkrankung von Onkel Joost. Zum Glück ging das gut aus.

Rembrandt brachte auch im letzten Abschnitt seine cholerische Art vollends zum Ausdruck. Seine Mordphantasien in Bezug auf Laurens fand ich erschreckend, aber irgendwie nachvollziehbar. Mich wundert es persönlich, dass Saskia keine Mordgedanken gegen ihren Mann hegte, denn sein Kaufrausch machte sogar mich beim Lesen „wahnsinnig“

Schön und erfrischend fand ich die Passagen mit Mareikje und Pieter. Sie hat ihn verziehen und machte ihm am Ende so ein tolles Geschenk. Ich persönlich finde das textlich offene Ende ihrer Beziehung toll und lässt Spielraum für ein alternatives Ende (in meinem alternativen Ende werden sie ein Paar, denn sie passen gut zusammen )

Dass Pieter die Lehre bei Rembrandt erstmal auf Eis gelegt hat, finde ich gut. Letztendlich sollte er erst einmal selbst entscheiden was er will (und nicht die Anderen) und da er finanziell abgesichert ist, muss er sich auch nicht hetzen. Als Profiler könnte ich ihn mir aber sehr gut vorstellen.

Schlussendlich war der Abschnitt wieder genial, spannend und herzlich… nur leider so schnell fertig gelesen

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Buchverrueggt

Mitglied seit 23.06.2017

Veröffentlicht am 26.02.2018 um 14:18 Uhr

Erschreckend, wie schnell so vier Wochen um sein können...

Mir wird Pieter fehlen. Seine erfrischende Art fand ich toll. Endlich mal ein Kerl ohne Hintergedanken ;)
Die Story war wirklich gut zu lesen, die Todesfälle gut integriert und ab und zu mal eine falsche Fährte gelegt worden bzgl. des Mörders.
Ganz kurz hatte ich mal an Judith gedacht, da sie mir so unsympathisch war und so kühl vorkam. Aber ich konnte nicht wirklich die Biege zum Motiv machen und hab sie deswegen nicht auf dem Schirm gehabt. Aber ist ja eigentlich logisch...

Fazit: Tolles Buch!

Vielen Dank an Eva Völler, den Verlag und Lesejury, das ich die Möglichkeit bekommen habe, dieses (Tulpen)Goldstück vorab lesen zu dürfen!

Meine Rezi steht schon und wird dann demnächst hochgeladen.