Leserunde zu "Die vier Gezeiten" von Anne Prettin

Scheint spannend und macht Lust auf mehr.

Ein interessantes Cover, das zu einigen Gedanken einlädt. Der Klappentext ist recht interessant Bund die Leseprobe sehr vielversprechend. Eine spannende Familiengeschichte könnte sich hier auftun.

Das Cover macht, insbesondere nach der Leseprobe, Sinn. Es ist nicht schrecklich, aber es haut mich auch nicht um. Es regt jedoch an, darüber nachzudenken, worum es in diesem Buch gehen wird.
Eduard scheint dazu zu neigen, cholerisch zu sein. Er wirkt auf mich, eine Frau, die harmoniesüchtig ist, unsympathisch und anstrengend. Auch Johanne lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Dass die Familie dennoch gerne zusammen kommt, scheint mir an Adda zu liegen. Ich schätze, dass sie diejenige ist, die alles zusammen hält. Zumal Marijke ihrem Vater auch die Stirn bieten dürfte, im Gegensatz zu Theda.
Ich bin sehr gespannt, wie die Charaktere sich entwickeln und hoffe zu erfahren, warum die Charaktere so geworden sind, wie sie sind.

Die Leseprobe startet sehr düster, denn die Entscheidung ins Wasser zu gehen ist für mich eine der grausamsten Suizidarten. Unterzugehen, das kalte Wasser, das einem den Atem raubt bis du schließlich aufgibst. Das käme für mich persönlich nicht in Frage. Dieser Vorfall bildet den Auftakt zur einer fulminanten Familiensaga voller Geheimnisse und das ist für mich sehr reizvoll an der Geschichte, unberechenbar wie die Gezeiten. Ich erwarte Spannung, Drama, Emotionen und Wendungen, die den Leser überraschen mit nahbaren Charakteren, die Tiefgang aufweisen.

Die Leseprobe spricht mich an und ich würde mich freuen wenn ich das Buch zuende lesen dürfte.