Leserunde zu "Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" von Marie Grasshoff

Actionreiche Urban Fantasy
Cover-Bild Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Marie Graßhoff (Autor)

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers

Roman. »Marie Graßhoff ist eine Meisterin der Worte. Hat mich von Seite eins an gepackt.« ANABELLE STEHL

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...

»Wenn Feuer so schmeckt, reicht mir die Fackel! Marie Graßhoff beweist einmal mehr, dass sie eine Meisterin der Worte ist. Spicy Noodles hat mich von Seite eins an gepackt und nicht mehr losgelassen.« Anabelle Stehl

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.07.2022 - 14.08.2022
  2. Lesen 19.09.2022 - 09.10.2022
  3. Rezensieren 10.10.2022 - 23.10.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.08.2022

Das Cover ist wie bereits beim ersten Band dieser Reihe namens Hard Liquor eine Augenweide und gefällt mir mit dem Feuer im Hintergrund sehr gut.

Am Ende der Leseprobe war ich zunächst etwas irritiert ...

Das Cover ist wie bereits beim ersten Band dieser Reihe namens Hard Liquor eine Augenweide und gefällt mir mit dem Feuer im Hintergrund sehr gut.

Am Ende der Leseprobe war ich zunächst etwas irritiert vom 4. Kapitel, weil es ja aus Sicht des Serienmörders Overkill ist. Ich stelle es mir aber sehr interessant vor, wenn dieses Buch aus Sicht von mehreren Charakteren erzählt wird. Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist von Anfang an sehr flüssig und spannend und somit war ich sofort von der Handlung gefesselt.

Der 18-jährige Toma ist nicht zu beneiden, denn weil er nur Absagen von den Unis bekommen hat, gibt es Ärger zuhause. Aber dass sein Vater ihn deswegen nun vor die Tür setzt, finde ich schon mega hart. Das Verhältnis zwischen Toma und seinem Vater muss schon seit längerem sehr schwer sein. Sehr schade, dass seine Mutter dort nichts zu sagen hat.
Dagegen erscheint mir sein Großvater sehr liebenswert. Ich freue mich, ihn genauer kennenzulernen. Ausserdem freue ich mich auf die fantasyreichen Szenen. Overkill ist bestimmt der Gegenpart im jahrhundertealten Krieg, wie es im Klappentext erwähnt wird. Und Toma wird im Verlaufe der Geschichte seine wahren Kräfte entdecken. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Bereits der Einstieg hat mich gefesselt. Durch die direkten Worte und Beschreibungen wurde sofort Spannung aufgebaut. Schon in einer der ersten Sätzen sticht dieses "Bist du sein Gegner so bist du sein ...

Bereits der Einstieg hat mich gefesselt. Durch die direkten Worte und Beschreibungen wurde sofort Spannung aufgebaut. Schon in einer der ersten Sätzen sticht dieses "Bist du sein Gegner so bist du sein Opfer" heraus und verspricht Action, Spannung und Gefahren, die gemeinsam zu überwinden sind.

Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass Bezüge zum ersten Band hergestellt werden. Beispielsweise dass Toma von Captain Wodka gehört hat und ihre Geschichte somit präsent bleibt und weitergetragen wird. Ich hoffe, dass sie im Fortgang der Handlung noch einmal auftaucht und Toma Bekanntschaft mit ihr schließt.

Toma scheint ein interessanter Charakter mit viel Potential zu sein. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir ihn als erstes von seiner weichen Seite kennenlernen. Er scheint von außen vielleicht der draufgängerische Typ zu sein, der keine Angst hat und alles hinbekommt, aber der Einblick in seine Gedanken, die auch offenbart haben, dass er Angst hat, war gut, um ihn von Beginn an besser einschätzen zu können. Etwas Mitleid habe ich mit ihm - angesichts der Tatsache, was bei ihm Zuhause abgeht, Stichwort sein Vater - aber ich denke und hoffe, dass er im Verlauf der Geschichte eine starke Charakterentwicklung zeigt und sich von diesem Gefühl, nicht genug und nichts wert zu sein, lösen kann. Sein Freund Jay ist definitiv ein guter Einfluss und unterstützt ihn. So einen Freund wünscht man jedem. Aber auch sein Großvater hat ein gutes Herz, wenn er Toma ohne Nachzudenken einen Platz bei sich anbietet. Ich bin gespannt, was da noch kommen wird und wie schnell Toma in die Magie eingeweiht wird. Interessant finde ich, dass die Kräfte hier nicht zwangsläufig durch die Zunahme von Lebensmitteln entsteht, sondern sich durch einen Gegenstand, die Esstäbchen, zeigt. Zumindest ist das bisher meine Vermutung.

Und auch die Gestaltung möchte ich kurz erwähnen. Dass jeder Kapitelanfang schön mit dem Motiv des Covers gestaltet ist, gefällt mir gut, es macht dann noch mehr Spaß beim Lesen, auch wenn der Inhalt und Schreibstil allein schon für einen guten Lesefluss und viel Spannung und Unterhaltung sorgen.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Das Cover ist magisch, dunkel, düster und vermittelt die perfekte Atmosphäre für das was folgen wird. Außerdem passt es sehr gut zu "Hard Liquor" und ich freu mich schon die beiden neben einander im Regal ...

Das Cover ist magisch, dunkel, düster und vermittelt die perfekte Atmosphäre für das was folgen wird. Außerdem passt es sehr gut zu "Hard Liquor" und ich freu mich schon die beiden neben einander im Regal stehen zu haben. Mir gefällt die Liebe fürs Detail mit der das Buch gestaltet wurde, das Grafikdesign, dass die Kapitel und ihre Überschriften inhaltlich perfekt ergänzt.
Marie Grasshoff ist eine großartige Autorin und so schafft sie es wieder einmal innerhalb weniger Kapitel so viel Spannung und Neugier zu erschaffen, dass ich am liebsten sofort weiterlesen würde.
Mit Toma hat sie einen interessanten Protagonisten gewählt. Durch seine bodenständige Art ist er sofort sympathisch und die Probleme, die er mit seinen Eltern hat, sind greifbar und gut nachzuvollziehen. Er hat viel Potenzial sich zu entwickeln und ich bin schon sehr gespannt auf seine Fähigkeiten.
Was mir sehr gut an dem Einstieg in die Geschichte gefällt, sind die Parallelen zu "Hard Liquor" und Captain Wodka. Auch das die Vorfälle aus dem Buch erwähnt wurden, macht das Food Universum noch einmal greifbarer und authentischer als ein Universum.
Es stellt sich die Frage: Wer ist Overkill? Bzw. wer oder welche Gruppierung verbirgt sich hinter diesem Namen? Das Ende der Leseprobe hat mich sehr überrascht, weil ich nicht mit einem Perspektivwechsel gerechnet habe, lässt mich jedoch nur noch erwartungsvoller zurück. Gleichzeitig finde ich es gruselig, dass sie Toma als Zeuge registriert haben und es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickeln wird.
Worauf ich mich sehr freue, ist mehr über Tomas Grandpa zu erfahren. Bereits in dem kurzen Telefonat wirkt er sehr freundlich und liebenswürdig, dass ich schon sehr gespannt auf ihn, sein Restaurant und seine Rolle in Tomas Geschichte und Entwicklung bin.
Insgesamt hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen. Bereits auf den ersten Seiten waren wieder einige Stellen dabei, die ich am liebsten sofort markiert und angestrichen hätte und auch Maries Schreibstill, der durch die Beschreibungen von Gerüchen, Kulissen etc. sehr bildlich ist und durch den man sich das Geschehen sehr gut vorstellen kann, lässt einen innerhalb kurzer Zeit voll und ganz in die Geschichte eintauchen. Ich erwarte eine spannende Geschichte, mit tollen Charakteren und unvorhersehbaren Wendungen und natürliche einen tollen Austausch. Ich würde mich sehr über die Möglichkeit, das Buch in der Leserunde lesen und besprechen zu können, freuen.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Erstmal finde ich das Cover wirklich richtig toll, weil es die Seele des Buches und seine Thematik mit dem Feuer erstens so gut einfängt, aber auch irgendwie eine Symbolik auf den Titel angibt. Denn scharfe ...

Erstmal finde ich das Cover wirklich richtig toll, weil es die Seele des Buches und seine Thematik mit dem Feuer erstens so gut einfängt, aber auch irgendwie eine Symbolik auf den Titel angibt. Denn scharfe Nudeln würde ich mir genau so feuerlastig brennend vorstellen. Hier stimmt erstmal alles.

Der Schreibstil ist richtig gut. Nicht vorsichtig, nicht weich und sanft, passend zur Straße von New York, auf der toma sich eben befindet. Ebenso passt der Schreibstil zur gesamten Situation, denn ...... geben wir es zu...... Tomas Vater ist nicht gerade ein Sonnenscheinchen. Hier interessiert mich ungemein der Konflikt in der Familie, weil ich jetzt schon sagen kann, dass ich den Vater unsympathisch findet, und dass man so mit seinen Kinden nicht umgehen darf. Selbst, wenn man sozial nicht so gut gestellt ist, geht das nicht. Enttäuschte Eltern sind immer eine schreckliche Sache, und ich bin ungemein gesoannt darauf, wie es hier weitergehen würde mit der Familie, oder ob es das überhaupt tut, udn der fokus eher auf den verschwundenen Stäbchen liegt. Denn die sind ja auch noch ein Thema, und der Großvater Shiro ist wiederum einfaach sympathisch, weil erseinem Enkel helfen will. Das Ganze hat so ein wenig Flair von einem dunklen Manga, der nicht in Japan spielt, sondern in New York, in dem Bösewichte vorkommen, aber auch Magie. Urban Fantasy eben von ihrer feinsten Sorte, und trotzdem irgendwie neu. Vom Fortgang würde ich dann einfaach gerne den Fortlauf der Geschichte wissen, und mir vielleicht auch wünschen, dass Toma glücklich wird. Denn irgendwie ist er mir in seiner Unvollkommenheit sympathischer als der vollkommenste und durchgeplanteste Mensch.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Das Cover ist verspielt, etwas 1920er-mäßig... und ich bekomme Hunger auf Nudeln!

Flüssig geschrieben., Sind asiatische Väter wirklich so hart zu ihrem Nachwuchs? Und Opas so "gnädig"?

Wie wenn der Opa ...

Das Cover ist verspielt, etwas 1920er-mäßig... und ich bekomme Hunger auf Nudeln!

Flüssig geschrieben., Sind asiatische Väter wirklich so hart zu ihrem Nachwuchs? Und Opas so "gnädig"?

Wie wenn der Opa (altersweise?) nur auf den Anruf von seinem Enkel gewartet hätte. Vielleicht etwas unrealistisch das Ganze. Da diese Welt eine Fremde für mich ist, möchte ich mich gerne darauf einlassen. Meinen Horizont erweitern. Wieder jung sein, vor wichtigen Weichenstellungen im Leben stehen.