Leserunde zu "Mordsand" von Romy Fölck

Zuerst ist wieder alles harmonisch mit einigem Lokalkolorit und dann wird langsam der Spannungsbogen begonnen. Ich war sofort wieder mit Frida und Haverkorn in der Marsch.

Das Cover passt zu den Vorgängern der Reihe und ich mag es. Der Schreibstil von Romy Fölck ist genial ... er ist flüssig, bildhaft und fesselnd.

Ich kenne sie ja alle schon aus den vorherigen Fällen und ich mag sie alle gut leiden. Besonders Frida ist mir ans Herz gewachsen.

Ich denke aufgrund des Kapitels über das Kinderheim, dass es irgendwas damit zu tun hat. Hat sich der Junge für die Grausamkeiten an einem der Erzieher gerächt? Ich will es unbedingt wissen!!! Hoffentlich bringt sich Frida nicht wieder in Gefahr!

Das Cover passt absolut in die Reihe der Serie und der Erzählstil von Romy Fölck ist gewohnt leicht und flüssig.
Da ich in meiner Jugend oft mit meinen Freunden beim Zelten war, habe ich mich auf der Elbinsel Bargsand sofort wohl gefühlt - aber nicht lange.
Es freut mich sehr, dass Frida... (hier will ich nicht zuviel verraten)

Ihr hattet mich schon bei der Einführung, als Kind bin ich sehr gerne zelten gewesen mit der Familie. Auch wenn dies in dem Sinne keine Rolle spielt. Ich bin gespannt, und kann mir schon denken, dass Frieda keinen ruhigen Sonntag haben wird. Auch die Geschichte aus dem Kinderheim fängt sehr gut an.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, man kann sich alles bildlich vorstellen, als wäre man vor Ort.

Das Cover zeigt eine Strandlandschaft, so wie ich sie mir vorstelle - der Leuchtturm, der verwehte Sand...

Lenchen und Martin werden wohl lange an diesen Oktobermorgen denken. Der gefundene Schädel - da möchte ich nicht unbedingt gezeltet haben. Trotzdem: Der Fund muss gemeldet werden. Mit Frida und Haverkorn wäre ich schon gerne auf Spurensuche, zumal das Wasser schneller als gedacht alle verwertbaren Spuren vernichten kann und wird. Wird das ganze Skelett gefunden werden? Zumindest soviel weiß man: Die Hände wurden mit einer Kordel aus Naturfaser zusammengebunden. Alles weitere wird sich so nach und nach finden oder auch nicht.

Der Anfang wär schon mal da, jetzt heißt es weiter ermitteln. Was es mit dem Kinderheim in Magdeburg auf sich hat? Irgendwie geht dieser Fall, dieser Fund ins Jahr 1982 zurück.

Die Leseprobe hat mit gut gefallen. Was für eine Entdeckung wenn man morgends aus dem Zelt geht - gruselig. Doch zum Glück war Lena da um diese Entdeckung zu machen, denn so kann vielleicht ein Schicksal geklärt werden. Frida und Bjarne finde ich kompetent und sehr sympathisch Und da unsere Tochter jetzt in Hamburg ihre AUsbildung macht genieße ich mit dem spannende Buch sogar etwas Familien-Lokalkolorit und bin schon sehr gespannt! Ich erwarte spannende Ermittlung verbunden mit der effizienten und etwas trockenen norddeutschen Art und bin sehr neugierig wer dort sein knochiges Antlitz aus dem Sand erhebt....