Leserunde zu "Safe Space" von Sarah Bestgen

Eine fesselnde Reise in die dunkelsten Kammern der menschlichen Psyche
Cover-Bild Safe Space
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Sarah Bestgen (Autor)

Safe Space

Der sicherste Ort. Eine tödliche Falle. Der atemberaubende neue Thriller der aufregenden jungen Stimme des psychologischen Nervenkitzels. Thriller

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Dein Geheimnis ist entsetzlich.

Dein Plan ist raffiniert.

Doch: Dein Gegner hat dich längst im Visier ...

Sadisten, Psychopathen, Serienmörder - die forensische Psychologin Anna Salomon weiß um die dunklen Abgründe der menschlichen Natur. Sie gilt als Ausnahmetalent in der Behandlung von Straftätern und ist bekannt dafür, die undurchdringlichsten Fassaden zu durchschauen. Doch niemand ahnt, was sich hinter ihrer eigenen verbirgt. Denn ausgerechnet in den Mauern eines Hochsicherheitsgefängnisses jagt Anna ihrer ganz persönlichen Heilung hinterher. Auf der Suche nach der Wahrheit ist sie bereit, alles zu riskieren. Nur: Sie ist nicht die Einzige, die ein gefährliches Spiel spielt. Jemand spielt mit - der Einsatz ist Annas Leben ...

Der neue Thriller der Autorin des Erfolgsdebüts HAPPY END - eine fesselnde Reise in die dunkelsten Kammern der menschlichen Psyche

»Was für ein Debüt! HAPPY END ist eine emotionale Achterbahnfahrt (...) kaum ist sie zu Ende, möchte man vor Begeisterung rufen: Noch mal!« MIKE ALTWICKER, WDR

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.10.2025 - 02.11.2025
  2. Lesen 10.11.2025 - 27.11.2025
  3. Rezensieren 28.11.2025 - 07.12.2025

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 47, Seite 133 bis 258, inkl. Kapitel 28 "Anna" und "Leon"

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abnuncha

Mitglied seit 21.08.2024

Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite, sie begleiten dich ein Leben lang

Veröffentlicht am 17.11.2025 um 17:44 Uhr

Zitat von JuliaKPunkt

Kirchfeld und Jonathan sind Linkshänder



Ja, warum wurde da so explizit drauf hingewiesen? Jonathan ist mir sowieso zu glatt.

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abnuncha

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Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite, sie begleiten dich ein Leben lang

Veröffentlicht am 17.11.2025 um 17:46 Uhr

Zitat von JuliaKPunkt

Anna folgt Yves zu IHRER Bürotür, die er mit SEINEM Schlüssel aufschließt.



Manchmal haben Mitarbeiter in solchen Einrichtungen die gleichen Schlüssel für Sozial- und Büroräume damit nicht so viele Schlüssel im Umlauf sind und das ja eigentlich Räume für das Personal sind und man sich da schon Vertrauen sollte.

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abnuncha

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Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite, sie begleiten dich ein Leben lang

Veröffentlicht am 17.11.2025 um 17:47 Uhr

Zitat von JuliaKPunkt

Ich gebe zu, ich weiß gar nicht mehr, was ich denken soll 😀



Ich finde so soll es sein

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abnuncha

Mitglied seit 21.08.2024

Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite, sie begleiten dich ein Leben lang

Veröffentlicht am 17.11.2025 um 17:54 Uhr

Ich liebe Bücher die mich als Leser immer wieder anders Denken lassen, so auch hier irgendwie ist jeder Verdächtig ein falsches Spiel zu treiben.
Was mir sehr Leid tut ist was Leon alles erlebt hat, ich frage mich immer wieder, was wie in diesem Fall Eltern dazu antreibt ihr Kinder so zu behandeln und im Internat macht es jetzt nicht den Eindruck, als wenn er dort aufgefangen und gefördert wird. Eine Situation und hier sind es ja leider mehrere kann ein ganzes Leben zerstören, wenn man von Anfang an das Gefühl vermittelt bekommt man ist nicht gut und nicht richtig.

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Wortzauberin

Mitglied seit 27.08.2024

Veröffentlicht am 17.11.2025 um 21:22 Uhr

Yernaya schrieb am 17.11.2025 um 00:03 Uhr

Im zweiten Leseabschnitt scheint sich meine Vermutung, dass es sich bei Sina und Anna um die gleiche Person handelt, widerlegt zu sein. Doch insgesamt lässt Sarah Bestgen uns weiter rätseln, wer sich hinter wem verbirgt. Nichts scheint sicher und jeder ist irgendwie verdächtig.

Mich wundert, dass Anna erst nach Tsakiris Suizidversuch Supervision angeboten wird. Ist Supervision nicht eigentlich Standard? Zumindest während der Ausbildung, habe ich gedacht. Und da hätten bereits Fragen aufkommen müssen, denn Anna ist aus meiner Sicht ziemlich gestört. Ebenso Sina, die mir manchmal vorkommt, als ob sie Symptome von Borderline hat. Ich finde es super, wie die Autorin diese Parallelität erzeugt. Beide Schwestern verlieren zunehmend die Kontrolle. Und bei beiden gibt es einen externen, unbekannten Auslöser: bei Sina der unbekannte Eindringling, bei Anna der unbekannte Briefeschreiber. Panikattacken in ihrem Arbeitsumfeld sind bestimmt keine gute Idee.

Die Parallelität von Leon zu Yves drängt sich geradezu auf. Doch das wäre zu offensichtlich. Leon reagiert sehr merkwürdig, als er angefahren wird. Er will weder Polizei noch einen Arzt hinzuziehen, was darauf hindeutet, dass er viel zu verbergen hat. Vielleicht heißt er ja gar nicht Leon. Ich bin mir sicher, dass es kein zufälliger Unfall war.

Bei Kirchfeld habe ich mich gefragt, was er noch über Anna weiß.
Was mich überrascht hat: Wie konnten die Häftlinge zu Anna im Internet recherchieren? Häftlinge haben doch allenfalls einen eingeschränkten Zugang zum Netz.

Nochmal zurück zu Anna, die sich vollkommen besessen verhält. Sie hat sich aufgrund ihrer eigenen Ziele in die JVA “eingeschlichen” und vernachlässigt ihren eigentlichen Job. Sie sollte die Häftlinge therapieren und nicht aushorchen. Immerhin hat sie nach Tsakiris Suizidversuch Gewissensbisse. Apropos, Safe Space bezeichnet in der Psychologie auch die therapeutische Beziehung, die dem Patienten die Sicherheit bieten soll, sich zu öffnen. Aber irgendjemand hatte im letzten Leseabschnitt schon angemerkt, dass Bestgen mit dem Begriff spielt. Und da ist wieder die Parallelität, Sina und Anna fühlen sich in ihrem jeweiligen Safe Space (Wohnung/Büro) nicht mehr sicher.

Es fällt mir zwar schwer, aber ich werde das Buch jetzt ein paar Tage liegen lassen. Ich möchte weiterhin in der Leserunde miträtseln, und das würde einfach nicht funktionieren, wenn ich schon das Ende kenne.

Bei der Meinung zu den Schwestern kann ich dir voll zustimmen. Beide Schwestern verhalten sich absolut nicht normal. Je mehr ich über Anna und Sina lese, desto mehr habe ich das Gefühl, dass beide dringend psychologische Hilfe bräuchten. Jede auf ihre ganz eigene Weise ist völlig überfordert – Sina mit ihren endlosen Selbstzweifeln und ihrer Naivität, Anna mit ihrer inneren Zerrissenheit und dieser bedrückenden Verzweiflung, die man in jeder Szene spürt.

Und genau dadurch wächst in mir eine Theorie, die mich nicht loslässt: Ich glaube, dass ihre Schicksale viel enger miteinander verwoben sind, als wir bisher ahnen. Es wirkt fast so, als würde etwas Dunkles aus der Vergangenheit der beiden noch längst nicht ans Licht gekommen sein. Vielleicht ein Geheimnis, das beide geprägt – oder sogar zerstört – hat.

Ich habe das Gefühl, dass am Ende eine Wahrheit auf uns wartet, die wir im Moment noch nicht greifen können. Irgendetwas Verborgenes, das beide Schwestern auf eine gefährliche Weise miteinander verbindet. Ich bin unglaublich gespannt, was noch ans Tageslicht kommt!

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UnaReads

Mitglied seit 02.11.2020

Veröffentlicht am 18.11.2025 um 07:42 Uhr

Zitat von mellchen33

Dass Anna sich nicht einmal Jonathan anvertraut finde ich seltsam. Was ist diese Beziehung für sie?



Ja, frage ich mich auch...

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UnaReads

Mitglied seit 02.11.2020

Veröffentlicht am 18.11.2025 um 07:48 Uhr

Auch ich habe diesen Abschnitt wieder verschlungen und ich stimme euch zu, dass es echt schwer ist, jetzt eine Pause zu machen...

Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch nicht zu 100% gerne lese. Annas Besessenheit macht mich langsam echt wütend und das frustriert mich irgendwie, weil sie auch Jonathan so von sich stößt.
Wie ihre Schwester scheint sie auch recht anfällig für psychische Probleme zu sein.

Aber auch Leon zeigt ja eine gewisse Besessenheit von Sina. Klar, er will ihr helfen und ich kann auch sehr verstehen, dass es frustrierend ist, wenn die Hilfe nicht angenommen wird, aber bei ihm hat das auch eine komische Tendenz.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob wir Sonny noch antreffen. Wo Samu abgeblieben ist, habe ich noch nicht ganz verstanden, war er als unschuldig deklariert? Warum setzt Anna nicht bei im an? Oder bei Leon, wenn sie die Tagebucheinträge kennt.
Ich bin sehr gespannt auf den letzten Abschnitt!

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Bookworm_23

Mitglied seit 31.05.2023

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag!

Veröffentlicht am 18.11.2025 um 07:59 Uhr

UnaReads schrieb am 18.11.2025 um 07:48 Uhr

Auch ich habe diesen Abschnitt wieder verschlungen und ich stimme euch zu, dass es echt schwer ist, jetzt eine Pause zu machen...

Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch nicht zu 100% gerne lese. Annas Besessenheit macht mich langsam echt wütend und das frustriert mich irgendwie, weil sie auch Jonathan so von sich stößt.
Wie ihre Schwester scheint sie auch recht anfällig für psychische Probleme zu sein.

Aber auch Leon zeigt ja eine gewisse Besessenheit von Sina. Klar, er will ihr helfen und ich kann auch sehr verstehen, dass es frustrierend ist, wenn die Hilfe nicht angenommen wird, aber bei ihm hat das auch eine komische Tendenz.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob wir Sonny noch antreffen. Wo Samu abgeblieben ist, habe ich noch nicht ganz verstanden, war er als unschuldig deklariert? Warum setzt Anna nicht bei im an? Oder bei Leon, wenn sie die Tagebucheinträge kennt.
Ich bin sehr gespannt auf den letzten Abschnitt!

Die Pausen sind wirklich schwer... und meistens im spannenden Part.
Anna ist echt besessen, sie steigert sich immer mehr rein, aber irgendwie kann ich es auch verstehen. Ob sie die Nerven behält? Die Belastung stelle ich mir schlimm vor.
Hoffe, daß Jonathan ihr zur Seite steht, vielleicht hält die Beziehung das ja aus.
Bei Leon bin ich noch hin- und hergerissen, ob ich ihn wirklich mag. Mitleid mit ihm habe ich schon.
Die Frage nach Samu ist gut, den habe ich ganz aus den Augen verloren, wir konzentrieren uns ja alle auf Sonny. Die Polizei hatte doch damals niemanden ausfindig machen können, sogar Leon war verschwunden.
Der letzte Leseabschnitt muss sich aber anstrengen, all das aufzuklären.

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Bookworm_23

Mitglied seit 31.05.2023

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag!

Veröffentlicht am 18.11.2025 um 08:00 Uhr

abnuncha schrieb am 17.11.2025 um 17:44 Uhr

Zitat von JuliaKPunkt

Kirchfeld und Jonathan sind Linkshänder



Ja, warum wurde da so explizit drauf hingewiesen? Jonathan ist mir sowieso zu glatt.

Das ist wirklich merkwürdig. Ohne Leiche mit "Messerstichen" ist das doch nicht wichtig, oder?

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Bookworm_23

Mitglied seit 31.05.2023

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag!

Veröffentlicht am 18.11.2025 um 08:01 Uhr

abnuncha schrieb am 17.11.2025 um 17:46 Uhr

Zitat von JuliaKPunkt

Anna folgt Yves zu IHRER Bürotür, die er mit SEINEM Schlüssel aufschließt.



Manchmal haben Mitarbeiter in solchen Einrichtungen die gleichen Schlüssel für Sozial- und Büroräume damit nicht so viele Schlüssel im Umlauf sind und das ja eigentlich Räume für das Personal sind und man sich da schon Vertrauen sollte.

Ich finde Yves total merkwürdig. Hatte ja schon nach dem ersten Leseabschnitt ein komisches Gefühl bei ihm. Wer ist er wirklich? Ist Yves Leon? Ich würde ihm nicht trauen.