Leserunde zu "Eisige Flut" von Nina Ohlandt

Das Cover finde ich gut gelungen und passt gut zum Titel. Die Autorin "Nina Ohlandt" hat einen interessanten, fliesenden und spannenden Schreibstil. Die bildhaft Beschreibung der Protagonisten und der Umgebung sind sehr detailreich und man kann denken man ist bei dem Geschehen und erlebt alles mit.
Die Leseprobe macht einen spannenden Eindruck wie sich das Buch weiter entwickelt und was man alles miterleben kann, wenn man möchte.
Ich würde gerne weiterlesen und erfahren wie es mit Kommissar John Benthien und den anderen bekannten Protas weitergeht.

Miststück hin oder her - ich finde, selbst wenn das Opfer den Tod verdient hat, muss man nicht die Eltern mit so einer schaurigen Inszenierung belasten. Aber ich bin ja auch nicht der typische Killer...

Das Cover gefällt mir schon deshalb, weil es nicht das typische "Schmetterling und/oder irgendeine Blume, Blut, weißer Grund (wahlweise auch einmal dunkler), große Schrift"-Krimi-Hintergrund ist, der in letzter Zeit immer wieder genommen wird, wenn dem Verlag nichts einfällt und der eigentlich überhaupt keinen Bezug zum Buch hat.

Die Autorin ist mir zwar nur namentlich bekannt, die Leseprobe hatte aber schon einmal gut beschriebene Figuren, die erst einmal sympathisch wirken, ohne aufgesetzt zu sein. Da mir das Norddeutsche liegt (meine Chefin kommt von dort...), gefällt mir das Setting insgesamt.

Die Leseprobe hat mich sehr neugierig gemacht. Vor allem das Opfer Anja Gerling scheint eine interessante Person mit vielen Geheimnissen zu sein. Warum soll sie den Tod verdient haben?
Der Schreibstil liest sich sehr gut. Man kann sich sowohl in die geschockten Eltern, als auch in die routinierten Ermittler sofort hineinversetzen.
Ich bin sehr gespannt, was Familie Gerling verbirgt und welche weiteren Opfer es geben wird.

Der erste Eindruck und das Cover gefallen mir schon sehr gut. Es ist sehr spannend gestaltet und die Geschichte gefällt mir sehr gut.

Das Cover ist ansprechend.