Leserunde zu "Nichts ist verziehen" von Ninni Schulman

Ein Klassentreffen. Zwei Morde
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Ninni Schulman (Autor)

Nichts ist verziehen

Kriminalroman

Susanne Dahmann (Übersetzer)

Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur widerstrebend zu. Als das Treffen schließlich beginnt, fallen alle in ihre alten Rollen zurück. Und man feiert. Doch dann werden zwei Klassenkameraden brutal ermordet. Die beiden Morde scheinen vom gleichen Täter begangen worden zu sein. Was ist das Motiv? Und: Sind noch weitere Freunde in Gefahr?


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.05.2018 - 12.06.2018
  2. Lesen 27.06.2018 - 24.07.2018
  3. Rezensieren 25.07.2018 - 31.07.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein ehemaliges Opfer sinnt in Värmland nach Rache

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Ende August treffen sich einige der ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen des Jahrganges 1989 der Aspludsschule zu einem Klassentreffen auf der Hütte ihres damaligen Lehrers Sune.
Nach einer Begrüßungsbowle ...

Ende August treffen sich einige der ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen des Jahrganges 1989 der Aspludsschule zu einem Klassentreffen auf der Hütte ihres damaligen Lehrers Sune.
Nach einer Begrüßungsbowle und einem gemeinsamen Essen, laden zwei Frauen der Klasse zu einer Gespensterwanderung ein, die sie organisiert haben, in Anlehnung an einem Fest auf dieser Hütte, das noch zu ihrer Schulzeit stattgefunden hat. Auf diesem nächtlichen Ausflug wird die erste Leiche entdeckt. Doch es wird nicht die letzte sein.

"Nichts ist verziehen" ist der fünfte Värmland-Krimi von Ninni Schulman.
Die Autorin wechselt in ihrem Krimi häufig die Perspektive und die Zeit.
Neben der Beschreibung der Arbeit der völlig ratlosen Ermittler und deren detailierte Darstellung ihrer persönlichen privaten Probleme und Beziehungen wirft Frau Schulman Tagebucheinträge und Briefe als auch die Blickwinkel hauptsächlich zweier ehemaliger Schüler, einer Journalistin und eines Alkoholikers, gekonnt immer wieder ein. Und auch die Art und Weise der Ermordungen ist mehr als überraschend.

Mein Fazit:
Der Leser wird Teil der Vergangenheits- und Gegen-wartsbewältigung jedes einzelnen Protagonisten, egal ob Ermittler oder Verdächtiger. Die Autorin legt sehr viel Wert auf die Erläuterungen zu beinahe jeder Person, um deren Sorgen und Beweggründe dem Leser näher zu bringen.
Zum Ende des Krimis nimmt dieser noch einmal so richtig Fahrt auf. Die Ereignisse überschlagen sich geradezu und lassen die, meines Erachtens, etwas langatmigen Beziehungsschilderungen beinahe in Vergessenheit geraten.
Ich halte es für lohnenswert, die Vorgänger dieser Reihe zu lesen und bin genauso gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Mörderisches Klassentreffen

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Ein Klassentreffen ist ist der Ausgangspunkt von Ninni Schulmans neuem Krimi „Nichts ist verziehen“. In einer Hütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie sie es früher in der neunten Klasse bereits ...

Ein Klassentreffen ist ist der Ausgangspunkt von Ninni Schulmans neuem Krimi „Nichts ist verziehen“. In einer Hütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie sie es früher in der neunten Klasse bereits taten, inklusive nächtlicher Gespensterwanderung. Doch dann wird Jack, der Serienstar geworden ist, während der Wanderung ermordet. Und es bleibt nicht bei einem Toten.

So spannend es ist, zu sehen, wie die alten Beziehungsgeflechte der Schulzeit während des Klassentreffens wieder reaktiviert werden: ein Klassentreffen bedeutet viele Personen und dies wiederum führt in „Nichts ist verziehen“ zu einer großen Unübersichtlichkeit, die sich nur sehr langsam auflöst, indem einzelne Personen wie etwa der alkoholabhängige Ted stärker in den Fokus gerückt werden.

Hinzu kommen noch jede Menge Ermittler, die jedoch mehr mit sich selbst und ihren Beziehungsproblemen beschäftigt sind als dass sie den Fall lösen. Letztlich wird die Journalistin Magdalena Hansson, die selbst beim Klassentreffen war, zur Ermittlerin, die dem Täter auf die Spur kommt. Warum Ninni Schulman in ihrem Krimi den anderen Ermittlern so viel Raum gegeben hat, ist nicht erkennbar. Gutgetan hat es dem Krimi jedenfalls nicht.

Einigermaßen überzeugen konnte mich der Krimi erst am Schluss. Nachdem er nur langsam in Fahrt kommt, wird er zum Ende hin fast zu rasant inklusive einer Verfolgungsjagd. Die Auflösung ist recht interessant, sie bietet vor allem viel Stoff, um über die Beweggründe nachzudenken. Allerdings gibt die Autorin einen viel zu großen Schuss Weichspüler hinzu, um das Privatleben der Ermittler wieder ins Lot zu bringen. Warum Ninni Schulman es vorher aus dem Lot bringen musste, bleibt ihr Geheimnis. Interessant ist daran jedenfalls nichts. Die Journalistin Magdalena Hansson überzeugt da schon eher als Figur, wenn auch einiges aus ihrer Vorgeschichte im Unklaren bleibt. Auch wenn „Nichts ist verziehen“ der dritte Band der schwedischen Värmland-Krimis ist, hätte man sich doch mehr Informationen in Kurzform über sie – und ihren Sohn – gewünscht.

Mir persönlich hat zudem nicht gefallen, dass es – neben dem extrem ausgebreiteten Beziehungsleben der zudem kaum ermittelnden Ermittler noch Nebenhandlungen gibt, die mit dem Fall so gar nichts zu tun haben, jedoch immer wieder aufgegriffen werden. Sicherlich: es sind falsche Fährten, die jedoch so weit ausgeführt sind, dass man sich mehr wünscht, als dass sie einfach nur unwichtig sind.

Auch die Rückblicke, die mehrfach eingestreut sind, haben mich nicht überzeugt. Sie wirken einfach nur wie ein Fremdkörper, auch wenn sie später noch eine Funktion bekommen. Das hätte man auch anders lösen können.

Fazit: Ein Krimi, der nur bedingt überzeugt. Zu viele Personen, zu viel Nebenhandlung durch – letztlich überflüssige – Ermittler. Viel Verwirrung also, die durch die interessante Auflösung der Morde nicht aufgewogen wird.

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Erinnerst du dich an deine Schulzeit?

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Eine Situation, die fast jeder kennt: Nach all den Jahren wird man zu einem Treffen mit all den alten Klassenkameraden eingeladen. Viele freuen sich, andere werden ein banges Gefühl bei der Sache haben. ...

Eine Situation, die fast jeder kennt: Nach all den Jahren wird man zu einem Treffen mit all den alten Klassenkameraden eingeladen. Viele freuen sich, andere werden ein banges Gefühl bei der Sache haben. In Ninni Schulmans "Nichts ist verziehen" wird der Leser mit solch einer Situation konfrontiert, denn es wird zum Klassentreffen eingeladen. Doch nicht alle freuen sich auf diesen Abend, denn es ist viel vorgefallen in der Schulzeit. Dinge sind passiert, an die man sich nicht mehr erinnern kann oder möchte. Selbst denen, die sich auf das Treffen freuten, vergeht die Lust spätestens dann, als ein Mann tot aufgefunden wird - grausam und brutal ermordet. Und weitere Morde folgen schnell...

Dies war mein erster Krimi der Autorin, ich kenne folglich also auch nicht die ersten beiden Teile der Reihe. Dies ist, um es gleich vorwegzunehmen, an vielen Stellen etwas störend, denn Vergangenes wird nur angeschnitten und nicht ausformuliert oder erklärt und lässt den Leser oft etwas ratlos zurück. Die Figuren, die zur Reihe gehören, sind sehr sympathisch und man schließt sie schnell in sein Herz, trotzdem verspürt man einen gewissen Unwillen, da man ihrer Geschichte nicht allzu gut folgen kann. Letztendlich ist dies aber auch nicht wichtig für den Verlauf der Binnenhandlung im Krimi.

Zuerst ist man hier trotzdem etwas ins kalte Wasser geworfen, denn die Anzahl der Figuren ist zu Beginn etwas überwältigend. Zu viele Namen und dazugehörige Lebensgeschichten prasseln auf einen ein und man ist erstmal nur damit beschäftig, diese zu sortieren. Das gibt sich jedoch im Laufe der Handlung, wo nur wenige Figuren in den Fokus rücken. Die Figuren an sich sind plastisch beschrieben und man kann sich als Leser gut in sie hinein- und schließlich mit ihnen mitfühlen, was ich wichtig finde für einen guten Krimi und was natürlich auch dazu beiträgt, die Spannung zu steigern.

Und Spannung gibt es genug in diesem Buch: Von der ersten Seite an wird man in einen Bann geschlagen und möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Dabei ist die Handlung nicht im Herkömmlichen Sinne spannend, nur in Ausnahmefällen kommt klassische Krimi-Spannung auf. Und trotzdem kann man sich nur schwer von der Geschichte losreißen. Dies mag daran liegen, dass die im Krimi aufgegriffenen Probleme so aus dem Leben gegriffen scheinen, denn die Gefühle, die man mit seiner Schulzeit verbindet, werden gut wiedergespiegelt. Oder es liegt einfach an dem tollen Schreibstil, der nicht versucht, unnötig grausam oder brutal zu sein, wie man es von anderen Krimi-/Thriller-Autoren kennt.

Die Auflösung war überraschend und vielleicht etwas unbefriedigend für einen Leser, der mitfiebert und mitkombiniert und versucht, den Täter zu entlarven. Das Finale besticht trotzdem mit einer großen Portion Action und Spannung und kann deshalb trotzdem ganz gut überzeugen.

Mein Fazit: Ein spannender Krimi, der den Leser in seinen Bann zieht, allerdings aber nicht ohne Kenntnis der Vorgänger-Bände gelesen werden sollte

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Späte Rache

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Die Journalistin Magdalena Hansson ist zu einem Klassentreffen eingeladen.
Das Treffen soll in der Hütte ihres früheren Lehrers Sune mit Geisterwanderung und Übernachtung stattfinden. So wie schon einmal ...

Die Journalistin Magdalena Hansson ist zu einem Klassentreffen eingeladen.
Das Treffen soll in der Hütte ihres früheren Lehrers Sune mit Geisterwanderung und Übernachtung stattfinden. So wie schon einmal in der 9. Klasse.
Auch Tina, die Schwester von Kommissar Christer Berglund reist extra zu dem Klassentreffen an.
Die Stimmung bei dem Treffen scheint schnell überzuschwappen, schnell merkt man, dass während der Schulzeit etwas vorgefallen war.
Bei der Geisterwanderung wird dann Jack tot aufgefunden, er wurde brutal ermordet.
Bei den Vernehmungen stellt sich heraus, dass alle so betrunken waren, dass ihnen die Erinnerung an den Abend fehlt.
„Nichts ist verziehen“ ist der 3. In Deutschland erschienene Värmland-Krimi von Ninni Schulman.
Für mich ist es das erste Buch der Autorin und so fehlte mir einiges Hintergrundwissen was die Protagonisten angeht.
So war die Leiterin der Mordkommission Petra Wilander wohl an Krebs erkrankt und ist jetzt erst seit kurzem wieder im Einsatz. Auch muss sie eine Beziehung mit Geir, einem Kollegen der jetzt auch wieder als Unterstützung geholt wird gehabt haben.
Leider wird hierauf nicht näher eingegangen und Leser die, die ersten Bücher nicht kennen bleiben im Dunkeln.
Am Anfang lernt man die Teilnehmer des Klassentreffens kennen. Das sind viele Personen und ich bin mit den Namen etwas durcheinander gekommen. Hier wäre ein Personenregister hilfreich gewesen.
Durch die vielen Personen die man einzeln kennenlernt ist der Anfang auch etwas langatmig.
Aber durchhalten lohnt sich.
Ist dann erst einmal das Opfer gefunden wird es spannend und interessant.
Die Teilnehmer waren alle ziemlich betrunken und können sich nicht an Einzelheiten erinnern.
Sune war so betrunken, dass er mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kommt und kurz darauf stirbt.
Jack, das Opfer wollte ein Buch schreiben in dem er über seine Vergangenheit erzählt und über etwas, was in seiner Schulzeit geschehen ist.
Für die Ermittler ist klar, der Täter ist unter den ehemaligen Schülern zu suchen.
Schnell kristallisieren sich zwei Verdächtige heraus.
Darunter die Schwester von Kommissar Christer Berglund weswegen er von diesem Fall aberzogen wird.
Beim Lesen habe ich mich immer wieder gefragt, ob einer der 2 Verdächtigen wirklich der Täter ist oder ob es ein anderer ehemaliger Schüler war.
Die Auflösung gab es natürlich erst am Ende und ich gehe hier auch nicht weiter darauf ein.
In einem zweiter Handlungsstrang, der eigentlich nichts mit dem Fall zutun hat ging es um Hassmails die Magdalena bekam. Nicht nur sie wurde aufs ärgste beschimpft, nein auch ihre Familie wurde bedroht. Die Schreiber der Mails wurden am Ende entlarvt. Aber das wurde nur am Rand erwähnt. Dafür, dass die Hassmails eine große Rolle in dem Buch gespielt hatten und Magdalena wirklich verängstigt war kam die Auflösung etwas zu kurz.
„Nichts ist verziehen“ ist ein spannender Schweden-Krimi. Auch wenn der Anfang etwas langatmig ist, ist er doch sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein Klassentreffen mit Folgen

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und zwar mit tödlichen! Dass das von ihr nicht sonderlich sehnsüchtig erwartete Klassentreffen so endet, das hatten weder Journalistin Magdalena Hansson noch irgendeiner ihrer ehemaligen Klassenkameraden ...

und zwar mit tödlichen! Dass das von ihr nicht sonderlich sehnsüchtig erwartete Klassentreffen so endet, das hatten weder Journalistin Magdalena Hansson noch irgendeiner ihrer ehemaligen Klassenkameraden erwartet - vor allem, da der Mord - schnell steht fest, dass dies die Todesursache war - wirkt sich sowohl beängstigend als auch schockierend auf die Verbliebenen aus. Vor allem, da die weiteren Entwicklungen - und die sind nicht gerade ohne - in eine ganz bestimmte Richtung weisen.

Zugegebenermaßen, die Klasse war nicht gerade eine der sanften Sorte - Mobbing spielte eine zentrale Rolle und es gab auch ein zentrales Opfer, das aber bereits vor einigen Jahren ums Leben gekommen ist - offenbar Selbstmord. Doch allmählich zeigt sich, dass dies längst nicht das einzige Ziel der Quälereien durch die "Stars" der Klasse war - sie haben einer ganzen Reihe von Mitschülern, zu denen auch Magdalena und Tina, der Schwester des örtlichen Ermittlers Christer, immer wieder das Leben schwer gemacht.

Und genau deswegen darf Christer die Ermittlungen nicht leiten - seine ehemalige Chefin Petra wird aus dem Krankenstand zurückgeholt.

Figuren noch und nöcher kommen vor in diesem Roman - sowohl die Klasse, als auch das Polizeipersonal treten zahlreich auf und werden ausführlich beschrieben, jeweils mit ihrem entsprechenden Umfeld. Doch leider stehen hinter den Figuren keine Charaktere im wahrsten Sinne des Wortes, keine richtigen Persönlichkeiten. Einige wenige sind etwas deutlicher herausgearbeitet, doch bei vielen wurde mir nicht klar, warum sie bspw. Star oder Opfer in der ehemaligen Klasse waren. Ich konnte mir jedenfalls kein umfassendes Bild machen, das mich zufrieden gestellt hätte.und das betrifft ebenso das Kollegium im Polizeipräsidium, dessen überaus buntes Privatleben nicht selten im Mittelpunkt steht und aus meiner Sicht von Zeit zu Zeit zu intensiv behandelt wird.

Zudem ist es aus meiner Hinsicht hilfreich, wenn nicht gar notwendig, die vorhergehenden Bände der Reihe um Magdalena Hansson zu kennen - wieder und wieder ploppen Nebenschauplätze auf, die eigentlich nur mit Kenntnis der Vorgeschichte einen Sinn ergeben.

Dennoch habe ich das Buch wirklich gern gelesen und sowohl die kriminelle als auch die eher soziale Entwicklung, die zusammen eine gute Mischung ergeben und durchaus spannend sind, mit Interesse verfolgt. Ich kannte einen der Vorgängerbände und werde auch in Zukunft am Ball bleiben, wenn es wieder einen Fall gibt, in den Magdalena Hansson verwickelt ist. Für Liebhaber skandinavischer Krimis des eher klassischen Typs kann durchaus eine Empfehlung ausgesprochen werden, aber eine mit einer ganzen Reihe von Abstrichen!

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