Protagonistin stellenweise sehr nervig
Ich muss gestehen, dass mir „King of New York“ erst bei der Lesejury so richtig auffiel. Nachdem ich dann auch mal den Klappentext gelesen hatte, wanderte es sofort auf die Wunschliste. Auch das Cover ...
Ich muss gestehen, dass mir „King of New York“ erst bei der Lesejury so richtig auffiel. Nachdem ich dann auch mal den Klappentext gelesen hatte, wanderte es sofort auf die Wunschliste. Auch das Cover sprach mich an und so bewarb ich mich und durfte es im Rahmen der Leserunde lesen. Ich freue mich immer auf Leserunden, da man dort die verschiedenen Leseeindrücke sehr gut sieht.
Den Schreibstil von Louise Bay empfand ich als sehr fließend und unterhaltsam geschrieben. Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonisten Harper und Max, welche diese sehr interessant und fesselnd an mich als Leser weitergaben.
Jedoch muss ich auch gestehen, dass mir Harper stellenweise sehr auf die Nerven ging. Sie stieß Max immer wieder von sich und titulierte ihn als Arschloch. Beim ersten Mal war dies noch amüsant, aber irgendwann wirkte sich diese Handlung einfach nur ab. Auch wurde Harpers charakterliche Weiterentwicklung dadurch immer wieder zurückgeworfen.
Ansonsten fand ich den ersten Band der Reihe sehr unterhaltsam und auch das Hörbuch kann ich sehr empfehlen. Ich habe dies an ein paar Stellen mal ausprobiert und es machte viel Spaß den Stimmen zu folgen und sich die Geschichte kurz vorlesen zu lassen.
Auch das Ende der Geschichte gefiel mir und wäre die Protagonistin stellenweise nicht so nervig und kindlich in ihren Handlungen gewesen, könnte ich die volle Punktzahl vergeben.
Mit „King of New York“ startete bei Lyx eine weitere interessante Erotikreihe, die ich mir nicht entgehen lassen konnte. Auch wenn bei dieser Geschichte das Rad nicht neu erfunden wurde, konnte diese mich sehr gut unterhalten. Nur die Protagonistin ging mir stellenweise sehr auf die Nerven. Aber jetzt freue ich mich einfach auf den zweiten Band, der andere Protagonisten haben wird.