Leserunde zu "Drachenbanner" von Rebecca Gablé

Die Waringham-Saga geht endlich weiter
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Rebecca Gablé (Autor)

Drachenbanner

Ein Waringham-Roman

England 1238: Die junge Adela of Waringham und Bedric, Sohn einer leibeigenen Bauernfamilie, sind zusammen aufgewachsen. Während Adela als Hofdame zur Schwester des Königs geschickt und später mit einem Ritter verheiratet wird, schuftet Bedric auf den Feldern von Waringham - dem Elend der Leibeigenschaft und der Willkür von Adelas Bruder ausgeliefert. Als die Situation unerträglich wird, flieht er, nicht ahnend, dass Adela von ihm schwanger ist. In London begegnet Bedric Simon de Montfort, dem charismatischen Schwager des Königs. Als 1258 Seuchen und Missernten über das Land ziehen, bricht ein Krieg aus, der eine neue Zeit einläutet. Doch Bedric und Adela haben einander nie vergessen ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.08.2022 - 04.09.2022
  2. Lesen 12.09.2022 - 23.10.2022
  3. Rezensieren 24.10.2022 - 06.11.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Waringham Saga Epos sieben Drachenbanner neuer Roman Das Lächeln der Fortuna Die Hüter der Rose Das Spiel der Könige Der dunkle Thron Der Palast der Meere Teufelskrone Simon de Montfort Leibeigenschaft Hörige Reform Robin of Waringham Freiheit Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 39, Seite 306 bis 465, inkl. Kapitel "London, Juni 1248"

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Sorko

Mitglied seit 18.04.2017

Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:00 Uhr

Adela hatte recht: Raymond IST ein Monster!

Es war irgendwie zu befürchten, dass der alte Lord stirbt, bevor er seine Zustimmung zu Bedrics Freikauf geben kann. Aus Sicht der Autorin verständlich, ein glatter, unproblematischer Freikauf wäre wohl zu einfach gewesen. Also musste Lord Richard ausgerechnet direkt vor dem Gerichtstag sterben. Pech für Bedric, denn Raymond will ihn wie erwartet nicht freilassen. Aber dass er so gemein ist, ihm außerdem noch das schwer verdiente Geld zu klauen, das ließ mich wirklich wütend werden.

Menschlich in hohem Grade verwerflich, rechtlich fragwürdig. Bedric hatte mit Richard vereinbart (vermutlich nicht schriftlich), dass er einen Teil des Verkaufserlöses für seine Bögen behalten durfte. Ich denke, an diese Vereinbarung ist Raymond nicht automatisch gebunden. Der beruft sich darauf, dass ein Leibeigener nichts besitzen kann. Da er selbst Besitz ist, gehört alles, was er hat, dem Herrn. Somit auch sein Geld. Allerdings wird im weiteren Verlauf der Geschichte irgendwo erwähnt, dass das unrechtmäßig sei. Auch möglich. Immerhin hat er das Geld verdient, als die Vereinbarung mit Richard galt. Es würde aber sehr schwer für Bedric sein, das auch durchzusetzen, selbst wenn er im Recht war.
Auf jeden Fall ein schwerer Schlag für Bedric. Ich habe volles Verständnis für seine handgreifliche Reaktion, auch wenn sie natürlich unklug war gegenüber seinem neuen Herrn. Nur dank seiner schnellen Reaktion überlebt der Junge, Raymond hätte ihn sonst umgebracht.

Sein Leben wäre wohl auch in Gefahr gewesen, wenn er am nächsten Tag an den Pranger gestellt worden wäre. Raymond hatte es auf ihn abgesehen. Adela rettet Bedric das Leben. Gut, dass sie auch gerade in Waringham war. Dass ihre erste gemeinsame Nacht, die schließlich zu Adelas Schwangerschaft führte, ausgerechnet im Kerker stattfand, hatte ich nicht erwartet.

Nach seiner Flucht beweist Adela einmal mehr, dass sie eine mutige junge Dame ist. Sie gibt Ray gegenüber offen zu, dass sie Bedric zur Flucht verholfen hat. Dafür muss sie ein paar Schläge einstecken, Was Joshua auf den Plan ruft. Gut, dass Roger dazu kam, er konnte die Wogen erstmal glätten.

Bedric erreicht London und schnuppert erstmals die freie und stinkige Stadtluft. Dass er kurze Zeit später gleich wieder Raymond fast in die Arme läuft, war eine Schrecksekunde beim Lesen. Eine (für uns) alte Bekannte rettet ihn im letzten Augenblick. Eine Wiederlesen mit Lady Amabel und Lord Yvain. Klar, dass die beiden Bedric nicht verraten.

Adela gesteht Joshua ihre Schwangerschaft und der ist begeistert. Nun denken alle natürlich, dass es sein Kind ist. Das kommt den beiden zugute, denn der Nachwuchs war ja längst überfällig. Es wird ein Junge, Robert/Rob, und er kommt glücklicherweise als Baby nach Adela, bis auf seinen breiten Daumen, den Bedric ja auch hat. Ich denke, nur Adelas Mutter hat das bemerkt, vielleicht ahnt sie etwas. Das werden wir noch herausfinden.

Bedric lernt duch eine Heldentat auf einer Baustelle den Alderman FitzThomas kennen. Der engagiert ihn als Betreuer seines hilfsbedürftigen Bruders Jacob. Den Rest von Jahr und Tag verbringt Bedric im Hause FitzThomas, und er kann sich glücklich schätzen, dort untergekommen zu sein, obwohl seine Pflegearbeit bei Jacob alles andere als leicht ist. Doch Bedric beweist hier, dass er Einfühlungsvermögen und Geduld hat, was ich vorher so nicht vermutet hatte. FitzThomas stellt ihm am Ende seiner Zeit ein Dokument aus, das belegt, wie lange er in seinem Hause gedient hat, und wie lange er in London war. Das erweist sich später als hilfreich.
Rührend fand ich die Szene, als Bedric den kranken Kindern in St. Giles Geschenke mitbringt. Er hat ein gutes Herz.

Von Adela erfahren wir, dass sie dichterische Fähigkeiten besitzt und die Nachfahrin einer großen Trobairitz namens Asalais ist. Lord Simon und sein Gefolge werden im Auftrag des Königs in die Gascogne aufbrechen. Bedric hat Adela nach Jahr und Tag in Westminster wiedergefunden. Und Raymond natürlich auch. Der wollte ihm auch gleich wieder ans Leben. In Gegenwart von Lord Simon konnte Bedric mit der Hilfe des Dokuments von FitzThomas beweisen, dass er tatsächlich ein Jahr und einen Tag in London war. Nun ist er frei. Aber Raymond wird sich vermutlich noch nicht geschlagen geben...
Lord Simon hat Verwendung für einen guten Bogenbauer, er bietet Bedric an, mit ihm und seinem Gefolge in die Gascogne zu reisen. Bedric sagt sofort zu, kann er doch so in der Nähe seiner großen Liebe und seines Sohnes bleiben. Es wird interessant sein zu sehen, wie Adela und Bedric mit der Situation umgehen werden.

Sehr spannend, dieser Abschnitt mit Bedrics Flucht, Adelas Schwangerschaft und der Geburt von Rob. Und nun die gemeinsame Reise – was wird in der Gascogne passieren? Zumindest Raymond wird dort wohl nicht sein. Aber er wird Bedric nicht vergessen haben und seine Leibeigenen in Waringham wohl weiter leiden lassen. Der Kampf ist noch nicht ausgestanden.
Auch die Probleme zwischen Lord Simon und seinem Schwager stehen noch im Raum. Deren Kampf steht noch bevor...

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Michael_B_M

Mitglied seit 10.09.2020

All that we see or seem Is but a dream within a dream. - Edgar Allan Poe

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:02 Uhr

Auch in LA3 ging für meinen Geschmack wieder richtig die Post ab. Auch wenn mir die historische Komponente immer noch zu kurz kommt, ist die fiktive wirklich hervorragend und begeistert mich, nicht zuletzt auch aufgrund eines Humors den ich von RG in dieser Fülle bislang nicht kannte.

Gleich zu Beginn kommt Bedric in den Genuss endlich ein freier Mann werden zu können und der Gerichtstag, bei dem er seine Freiheit erhalten soll steht an. Wie in der LR von vielen bereits erwartet, erlebt der alte Lord Waringham diesen Tag leider nicht mehr und Rymond übernimmt das Sagen. Wir haben es ja alle vermutet, dass Rymond Bedric die Freiheit nicht gewähren wird; aber er beraubt Bedric auch seiner ehrlich und hart ersparten 4 Pfund. Ein Handgemenge zwischen den beiden bleibt nicht aus, Bedric wird verletzt und landet im Verlies und soll, so er überlebt, am kommenden Tag an den Pranger gestellt werden. So weit soll es dann aber doch nicht kommen und Adela öffnet die Kerkertür, nach kurzer Unterhaltung wird sich geküsst, in den Schritt gefasst, Röcke gerafft … zensiert … zensiert … zensiert - kurz gesagt, sie lieben sich leidenschaftlich und Adela hilft Bedric zur Flucht. Bedric, mit all seiner Pony- und Muli-Reiterfahrung, schwebt danach auf Adelas Stute Vega hinfort. Am nächsten Morgen heißt es dann allerdings: “Mylord, er ist verschwunden!“ - „Wer?“ - „ … Bedric ...“ und Adela gesteht ihre Befreiungstat, bekommt im aufgeschaukelten Dialog von Raymond eine gescheuert, woraufhin Kreuzfahrer-Joshua mit seinen Grübchen heldenhaft ein „Ihr wollt es gütigst unterlassen“ in die Runde wirft. - Ja, der Bursche hat Manieren, aber ich muss zugeben an dieser Stelle hätte ich von Joshua schon ein wenig mehr erwartet, vielleicht ein Duell oder irgendwas, vor dem Raymond die Hosen voll hätte.

Schnell wird allseits beschlossen: Der Entflohene muss schleunigst zurück! Und während Adela und Eldrida sich noch uneins sind, wer denn nun an Bedrics Schicksal mehr schuld sei, kommt jener in London an und stellt fest, dass Stadtluft schon ein wenig anders ist, Menschen „schlenderten in schwatzenden Gruppen zum nächsten Markt, Handwerker mit Lederkappen standen vor einer hölzernen Kirche zusammen und führten eine anscheinend sehr ernste Unterhaltung, während nur ein paar Schritte weiter ein Trunkenbold vornübergebeugt an einer Hauswand lehnte und sich auf die Schuhe kotzte. Tausend Stimmen redeten durcheinander, Hunde bellten, ...“ - vieles also, genau so, wie es heute auch noch ist. Voller Erleichterung gönnt sich Bedric einen Döner, als der teuflische Raymond plötzlich neben ihm steht. Der ködert in seiner typisch miesen Art die armen Menschen mit hohen Belohnungen, wenn sie Bedric aufhalten und es folgt eine Hollywood-reife Verfolgungsjagd, ehe sich aus dem Nichts eine Tür öffnet und eine Frauenstimme sagt: „Komm hier herein“. Ich hätte es niemals erraten, aber es ist die großartige Lady Amabel aus der „Teufelskrone“ und kurz darauf kommt auch noch Yvain hinzu – wir wissen nun also, wo er immer hin reitet. Die beiden hier zu treffen hat mich bei aller Überraschung wirklich sehr gefreut, ich hoffe darauf, im Laufe der weiteren Handlung noch viel mehr von den beiden zu hören. Sie berichten Bedric von einem Gesetz, demzufolge der Gutsherr seinen Leibeigenen 4 Tage lang ohne Angabe von Gründen wieder heim bringen kann, ab dem 5. Tag aber ein Gerichtsverfahren notwendig würde. - Ein sehr interessantes Gesetz.

Auf Windsor balgen sich währenddessen die Jungs bei einem Fußballspiel, das eher an Rugby erinnert, aber Vater Simon de Montfort findet, dass seine Söhne ihre Rangkämpfe untereinander austragen sollen und König Henry outet sich als fürsorglicher Familienmensch über den auf Hoffesten schon mal getuschelt wird „England stünde besser da, wenn der König der Regierung nur halb so viel Aufmerksamkeit widmen würde wie seiner Brut“. Oberschleimer Guillaume de Lusignan hat sich eine potentielle reiche walisische Erbin geangelt – wir werden von den beiden bestimmt noch hören. Schließlich eröffnet Adela Jashua, dass sie schwanger ist; nur sie (und vermutlich jeder von uns) vermutet: Bedric hat das besser hinbekommen als ihr Mann und ist wohl der Vater.

In London hat Bedric ein hartes Leben, schläft unter Stadtmauerverschlägen, in Kirchen oder auf Friedhöfen, hat aber inzwischen eine Arbeit als Tagelöhner gefunden, verliert sie aber wieder als er mit einer Heldentat einem Kollegen das Leben rettet. - Klingt zwar komisch, ist aber so! - Gut dass der Vorfall von Thomas FitzThomas (die Eltern hatte ja einen schrägen Humor!), einem angesehenen Tuchhändler, beobachtet wird, der Bedric sofort einstellt. Die Aufgabe hat es allerdings wirklich in sich, Bedric soll auf FitzThomas‘ Bruder Jacob aufpassen, der seit einem folgenschweren Unfall im Kindesalter angekettet in einer Kammer haust. Bedric versucht die Fehler seiner Vorgänger auszubügeln und macht durch liebevolles Verhalten und sein grandioses Einfühlungsvermögen einen hervorragenden Job. Zusammen mit Lady Amabel, die ihm das Lesen beibringt, kümmert sich Bedric auch noch um die Leprakranken von St. Giles. Hier ist es wirklich hart zu lesen, was insbesondere über die kranken Kinder berichtet wird und bei allen Szenen mit Jacob ist es herzzerreißend, wie ein junger Mann „in einer Schattenwelt aus Angst und Stumpfsinn wandeln“ muss. Ein Jahr und einen Tag muss Bedric in der Stadt überstehen, um ein freier Mann zu werden, so sieht es ein weiteres Gesetz vor. Rachel Tanner wird noch schnell eingearbeitet und schließlich verlässt er FitzThomas dann auch, da er Adela versprochen hat, sie nach Jahr und Tag wiederzufinden. Der emotionalste Moment ist für mich allerdings als Jacob die Worte spricht: „Nicht. Weggehen. Bedric.“ - Das hat mich enorm berührt, genau so wie ein wenig später Bedrics Worte „Leb wohl, Jacob. Gott schütze dich.“ während jener nach dem fürchterlichen Gewitter schlief.

In Kenilworth erfahren wir, dass Simon und Lady Eleanor nach Outremer in den Heiligen Krieg gehen wollen, Simon dies aber aufschieben möchte und zuvor für König Henry die Gascogne befrieden soll; Simon und Eleanor sind sich darüber noch nicht ganz einig, streiten und landen miteinander in der Kiste – irgendwo müssen ihre ganzen Kinder ja herkommen. Kurz darauf bringt Adela in einer schweren Geburt ihren Sohn Robert zur Welt (hier musste ich unweigerlich an die Geburt meiner Kinder zurückdenken und welch großartige Leistung meine Frau, aber alle anderen Mütter dieser Welt ebenso, bei einer Geburt vollbringen). Hier hat Joshua verlorene Sympathien wieder gewonnen, als er die Hebamme über Eis und Schnee getragen hat. Drei Monate später wird Rob dann auch in Waringham, wo Raymond inzwischen ein hartes Regiment führt, vorgestellt und Iselda macht (ach du Schreck) die Entdeckung, dass Robs linker Daumen oben breiter und kürzer ist als der rechte … genau wie bei … (ich ergänze es einfach mal) … Bedric (ich habe sofort meine Daumen auch überprüft – ich scheide als Vater aber aus). Es gibt noch ein tolles Treffen zwischen meinen beiden Lieblingen Adela und Bertha, ehe es dann final in den Showdown von LA3 in London geht.

Auffällig schnell findet Bedric Adela im „kleinen Dörfchen" London, es wird gekuschelt und er nimmt seinen Sohn auf den Arm, Adela sagt ihm, dass Rob an Sankt Isidor zur Welt kam, woraufhin Bedric entgegnet: „Und einen ganzen Monat zu früh?“ - Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich habe hier keinen Schimmer, woher er das wissen kann ohne Daumentest. Klar, Raymond findet die beiden erwartungsgemäß und es gibt wieder eine Verfolgungsjagd à la Tom und Jerry, die damit endet, dass Bedrics Münzhemd in der Kirche aufgestochen wird und Raymond Häschen in der Grube spielt. Beim Heraushelfen verliert Raymond seinen linken schwarzen Handschuh (ich musste hier unweigerlich an Darth Vader denken), den Bedric sich sogleich überstreift. Zufällig kam auch gerade Simon de Montfort des Weges und konnte bezeugen, dass Bedric dank des Schriftstückes von FitzThomas kraft Gesetztes nun ein freier Mann ist und lädt ihn dank seines tollen Bogenbaus ein, zusammen mit Simon, vor allem aber auch Adela, Joshua & Co. mit in die Gascogne zu kommen. Natürlich nimmt Bedric die Einladung an und wir dürfen (zumindest ich) nach einem grandiosen LA3 mehr als ungeduldig darauf warten, wie es nun im kommenden, hoffentlich ebenso mitreißenden LA4 weitergehen wird.

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Sorko

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Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:09 Uhr

Zitat von Michael_B_M

an dieser Stelle hätte ich von Joshua schon ein wenig mehr erwartet, vielleicht ein Duell oder irgendwas, vor dem Raymond die Hosen voll hätte.


Wobei ich nicht sicher bin, ob Josh den Ray tatsächlich hätte besiegen können.

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Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:11 Uhr

Zitat von Michael_B_M

Tausend Stimmen redeten durcheinander, Hunde bellten, ...“ - vieles also, genau so, wie es heute auch noch ist.


Heute bellen eher tausend Hunde und ein paar Hundehalter reden durcheinander...

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Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:12 Uhr

Zitat von Michael_B_M

Voller Erleichterung gönnt sich Bedric einen Döner


Köstlich...

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Michael_B_M

Mitglied seit 10.09.2020

All that we see or seem Is but a dream within a dream. - Edgar Allan Poe

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:14 Uhr

Sorko schrieb am 26.09.2022 um 00:09 Uhr

Zitat von Michael_B_M

an dieser Stelle hätte ich von Joshua schon ein wenig mehr erwartet, vielleicht ein Duell oder irgendwas, vor dem Raymond die Hosen voll hätte.


Wobei ich nicht sicher bin, ob Josh den Ray tatsächlich hätte besiegen können.

Ich denke schon ... aber mutig genug war er halt dennoch nicht.

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Michael_B_M

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All that we see or seem Is but a dream within a dream. - Edgar Allan Poe

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:15 Uhr

Sorko schrieb am 26.09.2022 um 00:11 Uhr

Zitat von Michael_B_M

Tausend Stimmen redeten durcheinander, Hunde bellten, ...“ - vieles also, genau so, wie es heute auch noch ist.


Heute bellen eher tausend Hunde und ein paar Hundehalter reden durcheinander...

Das stimmt, aber sonst ist alles beim Alten geblieben ...

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Sorko

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Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:15 Uhr

Zitat von Michael_B_M

als Jacob die Worte spricht: „Nicht. Weggehen. Bedric.“ - Das hat mich enorm berührt,


Mich auch.

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Sorko

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Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:20 Uhr

Zitat von Michael_B_M

Beim Heraushelfen verliert Raymond seinen linken schwarzen Handschuh (ich musste hier unweigerlich an Darth Vader denken), den Bedric sich sogleich überstreift.


Die Aktion hab ich nicht so ganz verstanden. Was will B. mit dem Handschuh? Eine Trophäe?

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Michael_B_M

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All that we see or seem Is but a dream within a dream. - Edgar Allan Poe

Veröffentlicht am 26.09.2022 um 00:22 Uhr

Sorko schrieb am 26.09.2022 um 00:20 Uhr

Zitat von Michael_B_M

Beim Heraushelfen verliert Raymond seinen linken schwarzen Handschuh (ich musste hier unweigerlich an Darth Vader denken), den Bedric sich sogleich überstreift.


Die Aktion hab ich nicht so ganz verstanden. Was will B. mit dem Handschuh? Eine Trophäe?

Ich auch nicht. Mir kam nur in Erinnerung, dass dies bei Darth Vader mit der Hand immer so war. Dort war es aber, glaube ich, die rechte.

Ich vermute aber, dass Bedric Star Wars noch nicht kannte.