Wo, wo soll ich nur beginnen, mit diesem ersten Eindruck?! Da ist so vieles, was ich loswerden möchte, aber das würde den Rahmen hier deutlich sprengen. Vielleicht bekomme ich aber die Chance, all meine Gedanken in der Leserunde auszudiskutieren;-)
Zuallererst deshalb: Ganz viel Liebe für dieses unfassbar wunderschöne Cover. Einfach nur wow, es ist beeindruckend. Ob es wohl in Wirklichkeit außerdem schön funkelt oder glitzert?!
Auch die Leseprobe hat mich sofort ähnlich begeistert, weil sie mich zu Tränen gerührt und tief im Herzen getroffen hat. Was, ich liebe den Auszug, weil er mich zum Heulen gebracht hat?! Hört sich komisch an, aber genau so fühle ich mich. Schon nach den wenigen Seiten habe ich das Gefühl, dass dieser Roman einer von der Sorte ist, die man nicht mehr vergisst. Die Story ist derart ergreifend, dass sie einem unter die Haut geht, man mitleidet und sich daher immer wieder an den Schmerz und gleichzeitig die Liebe für das Buch erinnert.
Also, keine Frage, der Prolog war schrecklich. Bees Mommy war so ein wundervoller, lebensfroher Mensch, soweit ich das beurteilen konnte. Sollte Menschen sollten nicht nur nie sterben, sondern natürlich auch in keinem Falle umgebracht werden. Und dann noch so sinnlos… Doch was ist eigentlich dann passiert? Hat der „Täter“ Brooklyn entdeckt? Sie ausgesetzt? Oder ist irgendwann einfach geflüchtete? Sitzt er hinter Gittern?
Außerdem bin ich neugierig und möchte herausfinden, wie es Blue bei ihrem Vater erging. Sie hat recht zügig zusammengefasst, wie ihr Leben nach der Katastrophe verlief, aber ihren Vater hat sie nur am Rande erwähnt. Ich vermute, die beiden haben nicht das beste Verhältnis, aber ich möchte das natürlich genauer wissen.
Brooklyn hatte ich nicht nur wegen ihrem tollen Namen, sondern auch wegen ihrer Vorliebe für ihren Lieblingsplatz auf dem Dach ins Herz geschlossen. Und weil ich sie nach dem Alptraum am liebsten in den Arm genommen hätte. Und weil sie wirklich mit Flip- Flops in die Uni geht?! Wow, haha. Achso, und habe ich schon erwähnt, wie sehr ich ihren Entschluss, nach allem Jura zu studieren, bewundere?!
Trotz all der Düsterheit im Prolog, war das Buch auch schon sehr amüsant. Ich sage nur Lexi, hihi:-D Ja, ein absoluter Wirbelwind, und ich habe sie dafür gern, obwohl ihre aufgedrehte Art mich an Bees Stelle vermutlich etwas zurückschrecken ließe. Jedenfalls war Bees „Unfall“ irgendwie schon unterhaltsam. Und Finns Lederjacke ist die beste Vorlage, dass da bald mehr solche hitzigen Zusammenstöße folgen. Ob er wohl auch in dem Club ist, wo Lexi und Brooklyn hinwollen? Und hat er womöglich etwas mit dem Typen vor Brookes Fenster zu tun? Das war ja schon irgendwie unheimlich… Da möchte ich unbedingt mehr wissen!