Leserunde zu "Die flammende Welt" von Genevieve Cogman

Cover-Bild Die flammende Welt
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Genevieve Cogman (Autor)

Die flammende Welt

Roman

André Taggeselle (Übersetzer)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ...



Ein Muss für alle Fans von Ben Aaronovitch und Kai Meyer

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.01.2017 - 26.02.2017
  2. Lesen 13.03.2017 - 02.04.2017
  3. Rezensieren 03.04.2017 - 16.04.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.04.2017

Rasant, schnell und spannend

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Bei dem Buch „die flammende Welt“ von Genevieve Cogman ist der dritte Teil einer bis dato vierteiligen Reihe, wobei Teil 4 erst im November erscheint.
Der Leser wird sofort mitten ins Geschehen verfrachtet. ...

Bei dem Buch „die flammende Welt“ von Genevieve Cogman ist der dritte Teil einer bis dato vierteiligen Reihe, wobei Teil 4 erst im November erscheint.
Der Leser wird sofort mitten ins Geschehen verfrachtet. Eine altertümliche Welt zur Zeiten der französischen Revolution und anfangs wirkt alles zwar angespannt, aber es scheint zu funktionieren. Erst als die beiden Protagonisten in die Bibliothek zurückkehren wollen fängt das Portal Feuer, ein Löschversuch scheitert und das Abendteuer beginnt. Dann erfährt man als Leser auch mehr über die beiden Protagonisten, was aber auch aus den Vorbänden bekannt ist. Irene, Bibliothekarin, und dazu verdonnert in gefährlichen Welten bestimmte Bücher zu beschaffen und der Bibliothek zu bringen. Die Gründe dafür erfährt man im zweiten Band. Als zweite Person ist da Kai, ein Drache, der Irenes Schüler ist. Über Umwege kommen die beiden zurück in Irenes Stammwelt, einem altertümlichen London. Es bleibt aber nicht lange ruhig.
Genau dieser Umstand ist immer vorhanden und das macht dieses Buch rasant, schnell und spannend. Sollte man auch nur wagen zu denken es könnte ruhig werden passiert garantiert wieder etwas.
Irene meistert diese schwierigen Situationen oft mit Professionalität und eisernem Willen, Kai ist oft eine Hilfe. Die Protagonisten können sich aufeinander verlassen, auch als der Oberbösewicht Alberich wieder auf den Plan kommt.

Mir gefällt sehr an den Büchern das das Hauptaugenmerk eindeutig auf dem Plot liegt und die Figuren theoretisch durch andere mit ähnlichen Fähigkeiten ersetzbar wären. Und trotzdem möchte man Irene und Kai nicht mehr missen. Die Charaktere, unabhängig ob diese gut oder böse sind, sind in sich stimmig passen in die Geschichte und sind auf ihre Weise intressant. Einen extrem unsympatischen Nebencharakter gibt es, der glücklicherweise nicht zu oft erwähnt wird oder zugegen ist.

Trotz allem lässt sich das Rad nicht neu erfinden. Mich erinnert dieses Buch sehr an den Anfang der Narnia-Geschichten. Hier können zwei Protagonisten aus einer Bibliothek durch verschiedene Türen fremde Welten betreten und dort können zwei Protagonisten durch das verschiedene Seen einer Wiese verschiedene Welten betreten.

Wer sich gerne in übernatürlichen Welten verliert und für den nicht immer alles komplett logisch und weltlich sein muss, kriegt eine klare Leseempfehlung. Dieses Buch ist und bleibt rasant, schnell, spannend bis zur letzten Seite.
Von mir gibt es 4 Sterne. Dieses Buch lohnt sich zu lesen, man muss es aber nicht gelesen haben. Außerdem fehlt mir da eine moderne Welt, da man sich in allen 3 Büchern vor allem in altertümlichen Welten aufhielt, bis auf die Bibliothek selbst.

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Veröffentlicht am 16.04.2017

Glanzlos und vorhersehbar

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Irene Winters ist Angestellte einer ganz besonderen Bibliothek: So reist sie als eine Art Agentin durch Portale in Parallelwelten und stöbert dort besondere Bücher auf, um sie in der magischen Bibliothek ...

Irene Winters ist Angestellte einer ganz besonderen Bibliothek: So reist sie als eine Art Agentin durch Portale in Parallelwelten und stöbert dort besondere Bücher auf, um sie in der magischen Bibliothek zu verwahren. Zu ihrer Seite Kai, Lehrling und Drachenprinz. Mittels der "Sprache" kann sie Naturgesetze beeinflussen und der Magie, welche in einigen Parallelwelten genutzt wird, entgegenwirken. Neben Drachen, Elfen und Werwölfen gibt es eine Version des alten Londonds, in welcher in der 221b Baker Street Peregrine Vale lebt, seines Zeichens Privatdetektiv - und Irenes heimlicher Schwarm. Und datürlich darf auch der Böse Erzfeind nicht fehlen, welcher kein geringeres Ziel hat, als die magische Bibliothek samt ihrer Angestellten zu vernichten.
Sowohl die Idee des Romans als auch das Cover machten mich neugierig. Leider ist dies der dritte Band einer Reihe, und ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände wird man als Leser teilweise doch ziemlich im Unklaren gelassen. So erschloss sich mir bis zum Ende nicht, warum überhaupt die Bibliothekare irgendwelche Bücher unter Einsatz ihres Lebens suchen und in der Bibliothek verwahren sollen. Wobei sie benötigte Verkleidungen für Parallelwelten auch noch aus eigener Tasche zahlen müssen. Die Idee des alten Londons hat zwar einen charmanten Steampunk-Charakter, jedoch ist mir der Privatdetektiv Vale allzu sehr an Sherlock Holmes aus der BBC-Serie "Sherlock" angelehnt, was die Figur zur Farce werden ließ. Und die Reise in "Vales Welt" klang mir zu sehr nach "Wayne's World". Und letztenendes war es auch die Einteilung der Welten in chaotisch und geordnet, welche mir zu metaphysisch war und als Leser des dritten Bandes einfach nur ratlos zurück ließ ob der Auswirkungen auf die unterschiedlichen Rassen. In Kombination mit den doch eher glanzlosen Charakteren und einer recht vorhersehbaren Story war mir das alles deutlich zu konfus, schade.

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Veröffentlicht am 08.04.2017

Sehr vorhersehbar

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Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Fantasy-Buch zu lesen. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch ziemlich enttäuscht hat. Sehr einfache Sprache, bestimmte Begriffe wurden aus mir ...

Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Fantasy-Buch zu lesen. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch ziemlich enttäuscht hat. Sehr einfache Sprache, bestimmte Begriffe wurden aus mir unerklärlichen Gründen immer wieder fett gedruckt. Natürlich waren diese für die Handlung von Bedeutung, es störte den Lesefluss aber extrem. Schade fand ich aber besonders, dass die Figuren keinerlei Tiefgang hatten. Für mich hatte kaum ein Charakter wirklich eine Persönlichkeit, es war sehr oberflächlich. Besonders gestört hat mich dabei, dass sich die Figuren oft sehr unreif verhalten und vor allen Dingen ausgedrückt haben und nicht im Geringsten dem entsprachen, was man bei ihrem Alter erwarten sollte. Erst auf den allerletzten Seiten kam so etwas wie Spannung auf. Bis dahin war die Geschichte so vorhersehbar, dass ich mich regelrecht zwingen musste, weiter zu lesen. Für mich persönlich ist es nicht gelungen, eine wirklich neue, glaubwürdige Welt zu schaffen. Es war eher so eine Mischung aus unserer bekannten Welt, deren Städte aus irgendwelchen Gründen auf verschiedenen Welten angesiedelt sind und den altbekannten Wesen, die in jedem Fantasyroman auftauchen, wie zum Beispiel Werwölfe. Für mich hat bei diesem Werk die Kreativität gefehlt. Es hat es einfach zu keinem Zeitpunkt geschafft, mich zu überraschen, obwohl ich die Grundidee mit den Reisen über die Bibliothek sehr vielversprechend fand.

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Veröffentlicht am 03.04.2017

Die Bibliothekare

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt.
Leider wusste ich zuerst nicht, dass es sich um einen Folgeband handelt. So gelang es mir zu Beginn nicht leicht, ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt.
Leider wusste ich zuerst nicht, dass es sich um einen Folgeband handelt. So gelang es mir zu Beginn nicht leicht, in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil ist spannend und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Charaktere fand ich nicht genügend ausgearbeitet, sie erscheinen mir alle recht oberflächlich, wobei das auch daran liegen kann, dass das in den Vorgängerbänden entsprechend abgehandelt wurde.
Irene die Hauptfigur hat die Aufgabe, die Bibliotheken zu retten. Zusammen mit Kai tritt sie zu dieser Mission an. Dabei muss sie viele Hindernisse und Anschläge auf ihre Person überwinden.
Ich weiß nicht, aber irgendwie hat mich das Buch nicht wirklich gefangengenommen. Die Story hört sich eigentlich ganz interessant an, mir war es vielerorts einfach zu langwierig und zäh. Ich hatte mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet.
Ich denke, dass es definitiv nicht ratsam ist, diesen Band ohne den Vorgänger und entsprechendes Vorwissen zu lesen. Vielleicht ist er dann auch unterhaltsamer.

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