Leserunde zu "Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling

Cover-Bild Wir zwei in fremden Galaxien
Produktdarstellung
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Kate Ling (Autor)

Wir zwei in fremden Galaxien

Ventura-Saga Band 1

Anja Hackländer (Übersetzer)

"Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben."


Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.12.2016 - 15.01.2017
  2. Lesen 30.01.2017 - 19.02.2017
  3. Rezensieren 20.02.2017 - 05.03.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.02.2017

Galaktisch gut geht anders...

0

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2017/02/galaktisch-gut-wir-zwei-in-fremden.html

MEINUNG
Ehrlich gesagt ist die Gestaltung schon eines der besseren Dinge des Buches...

Der ...

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2017/02/galaktisch-gut-wir-zwei-in-fremden.html

MEINUNG
Ehrlich gesagt ist die Gestaltung schon eines der besseren Dinge des Buches...

Der Anfang gefiel mir sehr. Gekonnt wird man in Serens Leben auf dem Raumschiff Ventura eingeführt und bekommt ein Gefühl für die Geschichte.

Seren selbst gefiel als Protagonistin am Anfang sehr. Ihre Art ist sehr pessimistisch bzw. ironisch, was immer recht erfrischend im Young Adult-Genre ist. Doch dann kam Dom ins Spiel.
Dom ist ein einfacher 'Bürger' auf dem großen Schiff und zufällig begegnen sie sich und realisieren sich erst jetzt richtig. Und Boom - es geht nur noch um ihn.

Dann ging es meiner Meinung nach leider abwärts. Die Liebesgeschichte war einfach gar nicht mein Fall.
Zum Einen mag ich Dom überhaupt nicht. Viel zu viele Klischees auf einmal, zudem bleibt er immer so unnahbar und nicht greifbar für mich.
Zum Anderen hat sich Seren so komisch durch ihn benommen. Sie denkt weniger darüber nach, was sich wohl hinter den Kulissen auf der Ventura abspielt und geht einfach dumme Risiken ein.

Ein Lichtblick: Ezra. Seine Art gefiel mir am besten. Für ihn ist die Situation auch nicht leicht, doch er bemüht sich mindestens etwas. Außerdem mag ich seinen Humor.

Die Handlung der Geschichte stagniert vor allem in der Mitte. Wirklich, die Geschichte hatte zu Beginn sehr großes Potential, doch es wurde wirklich nicht ausgenutzt. Die Geschichte hätte genauso gut in irgendeiner Stadt mit dieser Paarungsregelung (Dein Lebenspartner wird vorgeschrieben) spielen können. Denn es geht praktisch nur noch um das Hin & Her von Dom und Seren.

Der Schreibstil hingegen liest sich flüssig, und die Kapitellänge ist angenehm. Schnell hat man die 336 Seiten auf jeden Fall durch, doch leider bessert das weder die Story noch die Charaktere.

Lediglich das Ende konnte es für mich rausreißen. Denn hier kommt endlich richtig Spannung auf, und die Handlung beginnt praktisch zu existieren. Doch hier habe ich den Verdacht auf ein oder zwei Logikfehler, und beruhigend dass im Nachwort keinem ExpeRten für das All gedankt wurde bin ich auch nicht.



FAZIT
Guter Schreibstil und schönes Cover - durch mehr konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Viel zu viel Potential wurde verschenkt und einer - sorry - langweiligen Liebesgeschichte geopfert.
Zwar war das Ende recht gut, doch weiterlesen werde ich die Reihe höchstwahrscheinlich nicht.


- Knappe 2,5 von 5 Feenfaltern -



Dennoch natürlich vielen Dank an die Lesejury für das Manuskript und die Leserunde!


© Anna Salvatore's Bücherreich

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 25.02.2017

Reihenauftakt ohne große Überraschungen

0

Klappentext :

„Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist ...

Klappentext :

„Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben.“

Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?


Bezeichnet wurde das Buch als Sci Fi Opera. Und so ließ es sich auch leicht lesen wie eine Seifenoper im Weltall, aber von vorne.
„Wir zwei in fremden Galaxien“ ist ein Reihenauftakt und hat den Untertitel „Die Ventura- Saga“.
Ventura ist das Raumschiff, auf dem es spielt.

Wir lernen Seren kenne, als rebellisches Mädchen, welches den Regeln auf dem Raumschiff und der vorgeschrieben Leben nichts abgewinnen kann. So wird zum einen bestimmt, welchen Lebenspartner man bekommt. In Serens Fall ist es Ezra, den Sohn der Kommandantin, denn sie so gar nicht ausstehen kann.
Ich mochte Seren am Anfang sehr leiden mit ihrer Art, doch wird sie im Laufe der Geschichte immer selbst zerstörerischer und etwas verrückt, auch wenn sie einfach nur für ihre Meinung und Liebe einstehen will.
Dom auf der anderen Seite ist mir zu blass. Ich bekomme kein richtiges Bild von ihm und finde ihn teilweise etwas teilnahmslos.

Die Liebesgeschichte ging sehr flott und ging dann ins Drama über.
Ich hatte aber eher viele Fragen zu den Hintergründen, wie z.B wenn sie den Kontakt zur Erde verloren haben und keine Veränderungen Jahrhunderte lang vornehmen, wie weit hilft diese Reise dann der Menschheit auf der Erde ?

Doch das größte Manko meiner Meinung nach ist, dass es keine großen Überraschungen gibt. Serens Verhalten, die Geschehnisse und auch das Handeln der Kommandantin waren leicht vorher zu sehen und auch zum Schluss, wo es doch noch spannend und Sci Fi mäßiger wurde, passierte nichts überraschendes.

Und somit bleibt es für mich ein Reihenauftakt, der leider keine Überraschungen bereit hielt. Eine Standard Liebesgeschichte unter besonderen Bedingungen, die nicht erwünscht ist. Ein Gegenspieler und ein großes Finale. Mal schauen, um was es in Band 2 geht und ob es mich mehr mitreißen kann.

3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 24.02.2017

Kind seines Genres.

0

Generelle Dinge:

Vorab, ich fänd die Möglichkeit gut halbe Sterne vergeben zu können, denn dieses Buch hat meiner Meinung nach weder 3 noch 4 Sterne verdient.

Das Cover ist sehr schön, der leicht schillernde ...

Generelle Dinge:

Vorab, ich fänd die Möglichkeit gut halbe Sterne vergeben zu können, denn dieses Buch hat meiner Meinung nach weder 3 noch 4 Sterne verdient.

Das Cover ist sehr schön, der leicht schillernde Hintergrund, gepaart mit der Farbgebung erweckt einen wahrhaft galaktischen Eindruck, die Figuren oberhalb des Schriftzuges halte ich jedoch für übertrieben.

Der Stil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, der Lesefluss bei diesem Buch gefiel mir sehr gut.

Worum geht es ?

Seren, ein junges Mädchen, lebt auf der Ventura. Die Ventura, gleichzeitig Schiff und Konzern, stellt eine Instanz dar, die das Leben der dort lebenden Menschen bestimmt.Seren darf sich ihren Partner nicht aussuchen, er wird ihr zugeteilt, ebenso wie ihre Arbeit auch nach einem berechneten Prinzip verteilt wird.Das Wohl der Gemeinschaft, die Selbsterhaltung, sowie die Aufzucht möglichst genetisch vorteilhafter Nachkommen steht über den Bedürfnissen des Individuums.

Seren verliebt sich jedoch in einen Anderen -Dom-. Die beiden müssen versuchen ihre Beziehung zueinander geheim zu halten.Zusätzlich zu diesem gefährlichem Unterfangen befindet sich die Ventura in der Nähe des Planeten Huxley 3, einem Himmelskörper, der der Erde ähnlich zu sein scheint...

Was habe ich zu bemängeln, was ist besonders gut ?

Mir gefällt das dystopische Setting, das Leben auf der Ventura und die Beklommenheit von Seren angesichts dieses durchgeplanten Lebens wird gut vermittelt.Dennoch hat mir beim Lesen die Tiefe gefehlt.

Das Buch beschreibt eine Liebesgeschichte, welche jedoch zu schnell Fahrt aufnimmt und nicht genug Material hergibt, um das Werk zu tragen.Ein vermehrter Bezug auf den Science-Fiction Aspekt hat mir etwas gefehlt, auch bleiben beim Lesen einige Fragen offen (z.B. wie das Leben auf der Erde aussieht, ob es dort noch welches gibt).Natürlich ist da noch die Chance mit dem zweiten Buch dort etwas nachzubessern.

An der Fortsetzung bin ich interessiert, aber ich habe die Befürchtung, dass die Geschichte auf einer eher oberflächlichen Ebene verbleibt.Zudem sagt Dom mir nicht zu und Seren wirkt streckenweise etwas nervig und schwer zu verstehen, obwohl das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird.

Das Buch ist trotzdem ein würdiges Kind des Young-Adult Genres, welches von Vampiren auf Dystopien übergegangen ist.Es war unterhaltsam, gut lesbar und hatte durchaus Ansätze aus denen die Autorin in den Folgeteilen mehr Substanz ziehen könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 23.02.2017

Gewöhnungsbedürftige Protagonistin, aber spannend

0

Inhalt:
 "Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das ...

Inhalt:
 "Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben." 
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?


Meine Meinung:
Ich bin sehr froh, dass ich bei der Leserunde zu "Wir zwei in fremden Galaxien" bei lesejury.de mitlesen durfte und schiebe jetzt als Abschluss auch meine Rezension zum besagten Titel hinterher.
Hätte ich nicht bei der Leserunde mitmachen dürfen, hätte ich es mir allein wegen dem Cover schon selbst gekauft, aber dazu später. Schließlich kommt es auch auf die inneren Werte an.
Der Klappentext ist sehr vielversprechend und hat mich erstmal an "The 100" erinnert, weshalb ich sofort neugierig geworden war. Die Idee ist also sehr gut und hat eine Menge Potenzial. Leider wurde dieses Potenzial nicht an jeder Stelle gut durchgesetzt, was ich sehr schade finde.
Ganz klar: Dieses Buch ist kein reines Science Fiktion Buch oder eine Dystopie. Hauptsächlich geht es um Seren und Domingo und dass sie eine verbotene Liebe führen. Im Zusammenhang mit dem Hintergund ist das ganze sehr interessant.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Man bekommt gar nicht mit, dass man plötzlich durch 100 Seiten gerutscht ist und kann es dann auch gar nicht mehr weglegen, obwohl es eigentlich nicht viel Aktion gibt. Dafür ein fetter Daumen nach oben!
Seren ist eine gewöhnungsbedürftige Protagonistin. Bei ihr hat man das Problem, dass man sich nicht entscheiden kann, ob man sie ins Leserherz schließt oder lieber mit dieser Reihe abbricht, weil sie unberechenbar ist. Erst ist ihr alles gleichgültig und sie lebt einfach dahin und im nächsten Moment will sie alle Regeln brechen, weil sie sich nach ein paar Seiten verliebt hat. Wenn das nur ein oder zwei Mal vorkommen würde, wäre es ja hinzunehmen, aber das geht im ganzen Lauf des Buches so und geht irgendwann ganz klar auf die Nerven und man entwickelt leichtes Fremdschämen.
Die Liebesgeschichte von Seren und Domingo ist ebenfalls ein bisschen zu schön um war zu sein. Sie wirkt einfach sehr unrealistisch und kindhaft. Manchmal bekommt man Details nicht mit, die später eine große Rolle spielen, weil der Fokus nicht darauf gelegt worden ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Liebesgeschichte aber auch einfach nicht so gerne in diesem Ideenzusammenhang haben möchte, weil eine 700 jährige Reise nach Epsilon Eridani viel interessanter ist, aber dann ist da noch der eigentlich für Seren auserwählte Lebenspartner, der mir persönlich viel lieber ist als Domingo und genau dort harkt es, denn hier baut sich die für mich zweitgrößte Spannung in der Geschichte.
Die Ventura und das Leben dort und die Reise zum besagten Signal ist sehr interessant und interessiert mich am meisten an dieser Geschichte. Was von vorneherein aber klar ist: Hierbei handelt es sich um eine Liebesgeschichte von zwei Teenagern auf einem unglaublich interessantem Level. Das Weltall und das Raumschiff haben hier also nur Rang 2.
Alles in Einem ist die Geschichte sehr interessant und schön, aber einfach zu unrealistisch was die Handlung der Protagonisten betrifft und dazu geht ja alles in den ca. 300 Seiten alles einfach zu schnell. Nicht jeder kann sich sofort mit den Regeln eines Raumschiffs auseinandersetzen und sie sofort verstehen. 
Es ist auch so, dass man eine Menge in diesem Buch hinterfragt, weil die Idee zur Geschichte einfach sehr ungewöhnlich ist. Eine siebenhundertjährige Reise? Ja und wie soll das gehen? Da muss ich aber auch sagen, dass sowas auch einfach zu einer Reihe dazugehört und man sicher auch Häppchenweise in zukünftigen Bändern oder auch schon im ersten Teil Antworten und Fakten bekommt.
Was mir besonders gefallen hat ist die Idee für die Ventura bzw. wie die Charaktere im All leben. Es ist sehr interessant zu erfahren wie sich die Menschen auf einer siebenhundertjährigen Reise verhalten und wie sie leben und wie sie sich vermehren. Defintiv ein Knackpunkt, der die nicht so toll verfasste Liebesgeschichte wieder aufhebt.


Cover:
Das Cover ist defintiv ein Hingucker und habe ich auch so noch nicht in einer Buchhandlung zu Gesicht bekommen. Wie der Titel in der Mitte mit dem Sternenlicht aufgedruckt ist, gefällt mir sehr gut und passt auch gut zu der Geschichte. Die zwei Menschen in einer Art Schatten, die durch das All zu fliegen scheinen, ergänzen das ganze nochmal, was mir auch gut gefällt.

Ich bedanke mich, dass ich an der Leserunde teilnehmen konnte und vergebe 4/5 für "Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling.

buechervertraeumt.blogspot.com

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 23.02.2017

Teil 1 der Ventura Saga

0

Hiermit wollte ich mich nochmals beim Verlag bedanken, dass ich bei der Leserunde zu der tollen Geschichte mitmachen durfte.
Natürlich muss ich auch hier den tollen Designer des Covers loben. Ich fand ...

Hiermit wollte ich mich nochmals beim Verlag bedanken, dass ich bei der Leserunde zu der tollen Geschichte mitmachen durfte.
Natürlich muss ich auch hier den tollen Designer des Covers loben. Ich fand es sehr ansprechend und toll gestaltet.
Die Geschichte von Seren fand ich sehr interessant, denn ich habe noch nicht wirklich viele Geschichten gelesen, die auf Raumschiffen spielen. Von daher hat mir die Atmosphäre, die dort herrscht, sowie auch die Erzählungen über die Lebensweise und die Regeln sehr gefallen, obwohl ich zu Beginn doch leicht Schwierigkeiten hatte, mich dort einzugewöhnen.
Mir hat die Handlung um Seren recht gut gefallen, obwohl ich mir stellenweise etwas mehr Action gewünscht hätte und gewisse Dinge doch etwas langezogen waren. Es gibt auch einige Geschehnisse, die recht überraschend waren, zumindest für mich.
Seren war mir recht sympathisch und ich finde man hat ihr Alter von 16 Jahren gar nicht so gemerkt, denn sie wirkt meines Erachtens einiges älter. Manche Taten von ihr waren jetzt nicht unbedingt von mir zu befürworten, aber ich denke, man müsste auch diese Lebensweise auf so einem Raumschiff wirklich verarbeiten können, deswegen war es für mich auch ganz okay, was sie so gemacht hat.
Die Nebencharaktere waren gut beschrieben und so bekommt man als Leser doch sehr viele verschiedene Personen zu Gesicht, denn die Autorin hat hier sehr viele unterschiedliche Charaktere beschrieben.
Das Ende war natürlich mit Cliffhanger versehen, da diese Geschichte der Auftaktroman zur Ventura Saga ist und ich nun auf die Fortsetzung warten muss.
Der Schreibstil der Autorin wirkt für mich sehr locker und leicht. Sie hat es wunderbar verstanden, hier eine Liebesgeschichte mit einem Raumschiffabenteuer zu verbinden, ohne das es für mich Zuviel des Guten war.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für den Auftaktroman der „Ventura – Saga“!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität