Leserunde zu "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman

Cover-Bild Ich, Eleanor Oliphant
Produktdarstellung
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Gail Honeyman (Autor)

Ich, Eleanor Oliphant

Roman

Alexandra Kranefeld (Übersetzer)

Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand

Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen.

Mit ihrem Debüt "Ich, Eleanor Oliphant" ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft.

"Absolut mitreißend." Jojo Moyes

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.12.2016 - 19.03.2017
  2. Lesen 03.04.2017 - 30.04.2017
  3. Rezensieren 01.05.2017 - 14.05.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.05.2017

Eleanor, du bist super.

0

Inhalt :

Eleanor lebt augenscheinlich ein ganz normales Leben, mit ihren 30 Jahren arbeitet sie als Buchhalterin und ist bei ihren Kollegen nicht sonderlich beliebt. Ihre skurrile Art ist oft das Ziel ...

Inhalt :

Eleanor lebt augenscheinlich ein ganz normales Leben, mit ihren 30 Jahren arbeitet sie als Buchhalterin und ist bei ihren Kollegen nicht sonderlich beliebt. Ihre skurrile Art ist oft das Ziel von Gespött und Gelächter. Eleanor ist dies schon gewohnt und stört sich nicht dran, doch eines Tages begegnet sie IHN, den Mann ihrer Träume. Sie setzt alles dran um ihn kennen zu lernen und natürlich muss sie nun auch an sich arbeiten, damit er sie auch bemerkt. Doch es kommt alles ganz anders....

Meinung :

Ich muss gestehen ich bin von dem Buch sehr begeistert, es hat mich berührt, zum lachen gebracht , aber auch mich nachdenklich werden lassen. Aufgrund der Leseprobe, hatte ich etwas ganz anders erwartet als das was auf den Leser zukommt. Gail hat ein ziemlich ernstes Thema, sehr auf Eleanors kosten, humorvoll verpackt. Eleanor ist so weltfremd und seltsam, dass man über ihr verhalten laut los lachen muss, doch im Prinzip ist ihr Verhalten nur traurig. Ich hatte oft das Gefühl einer ihrer lästernden Kollegen zu sein. Im laufe der Geschichte erfährt man wieso Eleanor so ist und es bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Was für ein Sinn hat das Leben, wenn man niemanden hat mit dem man sein Leben teilen kann ? Wer trauert um einen, wenn man nicht mehr ist ? Eleanor macht dem Leser dies ziemlich bewusst, dass mit Einsamkeit nicht zu spaßen ist. Man wird praktisch Unfähig soziale Kontakte zu pflegen und sich in Gesellschaft so zu verhalten wie es für andere normal erscheint. Wieso Eleanor so ist müsst ihr selber rausfinden, denn auch das hat einen ernsten Hintergrund.

Raymond ist für mich ein Lichtblick in der ganzen Geschichte, er schafft es langsam zu Eleanor durchzudringen. Auch wenn diese nicht immer vor Begeisterung platz. Doch es macht einen heiden Spaß zuzusehen, wie Eleanor mit Raymonds Hilfe zurück ins Leben findet.

Der Schreibstil ist wirklich sehr gut, die Seiten fliegen nur so dahin. Der trockene Humor ist so herrlich und es macht einfach Spaß . Die Geschichte erlebt einige Wendungen und auch das Ende traf mich völlig unerwartet.

Das Cover finde ich sehr farbenfroh.

Fazit :

Eine Geschichte mit viel Tiefe, die den Blick auf scheinbar seltsame Menschen verändert. Man weiß nie warum sie so sind und man sollte sie deshalb nicht verurteilen.
War diese Rezension für Sie hilfreich?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.05.2017

Das seltsame Leben der Eleanor Oliphant

0

Auf dieses Buch hatte ich mich schon sehr gefreut, weil die Schriftstellerin Gail Honeyman in der Information mit Jojo Moyes verglichen wurde.
Und dann bin ich eingetaucht in die seltsame Welt der Eleanor ...

Auf dieses Buch hatte ich mich schon sehr gefreut, weil die Schriftstellerin Gail Honeyman in der Information mit Jojo Moyes verglichen wurde.
Und dann bin ich eingetaucht in die seltsame Welt der Eleanor Oliphant. Sie ist genauso seltsam, wie ihr Name vermuten lässt. Zwar hat sie einen normalen Job in einem Büro, aber das ist so ziemlich das einzig Normale in ihrem Leben. Sie hat keine Freunde, kein soziales Umfeld, keine Familie - nichts - bis auf ihre Mummy, mit der sie regelmäßig telefoniert. Da ist nur sie mit ihrem immer wiederkehrenden Ablauf. Sie isst immer das selbe und macht immer das selbe, bis - ja bis - sie glaubt verliebt zu sein - in einen Rockstar. Naja, das scheint von Anfang an zum Scheitern verurteilt, aber zumindest findet Eleanor so in ein Leben hinein, das sich im Laufe der Handlung in IHR Leben entwickelt.
Sie lernt andere Menschen kennen und entwickelt sowas wie ein "normales" Leben. Aber der Weg dort hin ist schwierig. Manchmal versteht man Eleanors Handeln einfach nicht und das ist recht mühsam. Man vermutet ständig ein Geheimnis oder schlimme Ereignisse im Leben der Protagonistin. Diese Vermutung wird dann auch bestätigt, aber bis es so weit ist kann das Buch bei Zeiten etwas mühsam zu lesen sein. Daran ändern auch die neuen "Menschen" in Eleanors Leben nichts. Die sind zwar nette Charaktere, aber mehr eben nicht.
Es gibt einige lustig Szenen und gegen Ende gibt es wie gesagt nochmal eine Überraschung, aber Suchtfaktor stellt sich irgendwie nicht ein.
Eleanor Oliphant war für mich ein schönes Buch zum Lesen, aber in Vergleich mit Jojo Moyes will ich die Geschichte nicht stellen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.05.2017

Ein tolles Buch - aber kein Vergnügen

0

MEINE REZENSION:


Zu meinem Titel: Ich lese Bücher, weil sie mein "Escape" sind. Sie machen mich glücklich und unbeschwert, in diesem Buch ist das nicht so der Fall gewesen. Und das offene Ende in diesem ...

MEINE REZENSION:


Zu meinem Titel: Ich lese Bücher, weil sie mein "Escape" sind. Sie machen mich glücklich und unbeschwert, in diesem Buch ist das nicht so der Fall gewesen. Und das offene Ende in diesem Buch hat mir auch nicht weitergeholfen. :/


Die Emotionen, die man bei diesem Buch fühlt, überwältigen einen einfach. Ich habe schon lange nicht mehr solche Gefühle beim lesen gehabt. Die Autorin schreibt mit voller Hingabe und Liebe, welches man zu bemerken bekommt, da es einem sehr einfach fällt zu lesen. (Keine Komplexen Schreibweisen )


Eleanor ist keine Frau, die man einfach versteht. - Doch die Autorin kriegt das prima hin. Von Zeit zu Zeit verfällt man Eleanor. Man hat sie trotz ihrer Fehler lieb. Man wird neugierig von ihrer Herkunft, was ihre Geschichte ist und wieso sie so ist - wie sie ist.


Die Art von diesem Buch gehört nicht zu meinem bevorzugten Lese-Genre. Während dem Lesen habe ich dies auch ausdrücklich zu spüren bekommen. Ich werde in Zukunft, jedoch nicht diese Art von Bücher lesen. Wieso? Es ist zwar ein gutes Buch, aber an manchen stellen, musste ich mich trotzdem zwingen weiter zu lesen. (Also mein Kontingent an solchen Büchern ist gefüllt.)


Ich muss aber ehrlich sein und sagen, obwohl ich dieses Buch gut fand, hatte ich etwas ganz anderes erwartet und war dem entsprechend auch ein bisschen enttäuscht. Ich denke ich habe mich ein bisschen vom Cover und Klappentext verirren lassen.

KURZE ZUSAMMENFASSUNG:Liest es selber und macht euere eigene Meinung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.05.2017

Einmalig, Einzigartig, einfach toll!

0

Eleanor Oliphant. Schon als ich das Cover sah und den Titel las, war ich neugierig. Wer ist Eleanor Oliphant?

Gail Honeymans Roman ist so absolut anders, so einzigartig, gleichzeittig traurig und auf ...

Eleanor Oliphant. Schon als ich das Cover sah und den Titel las, war ich neugierig. Wer ist Eleanor Oliphant?

Gail Honeymans Roman ist so absolut anders, so einzigartig, gleichzeittig traurig und auf verdrehte Weise komisch....

Was für andere Menschen völlig normal ist, ist für Eleanor unvorstellbar. Einfach einmal eine Pizza bestellen oder mit Freunden in einen Pub gehen? Nicht für Eleanor.

Eleanor ist definitiv kein einfacher Mensch, aber im Laufe des Buches lernt man sie lieben. In ihr steckt so viel mehr als es am Anfang den Anschein hat.
Beim Lesen begleitet man Eleanor bei ihrer Entwicklung. Es ist fazinierend, wie sie sich anfängt zu verändern. Mit jeder Seite offenbart sich etwas neues. Gail Honeyman schafft es einen bis zum Schluß zu verblüffen.

Selten hatte ich in einem Buch so viele verschieden Emotionen in so rasend wechselnder Geschwindigkeit. Humor, Traurigkeit, Hoffnung, Verzweiflung, Liebe, Einsamkeit, Unglaube. Alles ist vorhanden und lässt einen nicht mehr so leicht los.
Dieses Buch ist einfach einzigartig, so wie Eleanor Oliphant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.05.2017

Die andere Seite des Lebens

0

Klappentext:
Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand. Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach ...

Klappentext:
Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand. Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. Mit ihrem Debüt "Ich, Eleanor Oliphant" ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft

Meine Meinung:
Das Buch "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war schön flüssig und gut geschrieben, so dass es ein leichtes war, sich in die Handlung ein zu bringen. Jedoch war er auch sehr detailliert, so dass es sich etwas in die Länge zog.
Das Cover des Buches sieht auch sehr schön aus. Die Farben spiegeln für mich das Leben, dass immer mal unterschiedlich ist, dar.
Die Charaktere waren wirklich alle sehr einzigartig auf ihre eigene Art und weiße. Ganz besonders Eleanor, die doch etwas sehr speziell war. Dies lag jedoch an ihrer Vergangenheit, die sie Stück für Stück erst verarbeiten konnten. Sie hat mir dennoch sehr gefallen, da sie gezeigt hat, dass das Leben nicht immer aus Zucker ist, sondern das es auch Momente oder Situationen gibt, wo man über seinen eigenen Schatten springen muss, um den richtigen Weg zu gehen. Dafür muss man auch mal in eine Zitrone beißen um das zu erreichen. Zum Glück hatte sie dabei Hilfe von ihrem Freund Raymon und obwohl sie ihn im ersten Moment nicht leiden konnte, ist zwischen ihnen ein festes Band der Freundschaft entstanden.
Raymon ist ein wirklich liebenswerte Kerl, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Er achtet sehr auf Eleanor und hilft ihr auch.
Im Buch werden auch wichtige Themen angesprochen, jedoch, meiner Meinung nach, hätte man sie mehr vertiefen sollen. Obwohl es hier auch zu Denkanstößen kommt.
Das Buch ist jedoch an manchen Stellen zu langatmig geworden, so dass man hier hätte etwas weglassen können. So kam die Spannung auch nicht so sehr rüber. Jedoch gab es am Ende eine große Überraschung, die mich wirklich überrascht hat und die ich auch nicht vermutet hätte.

Fazit:
Das Buch "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman hat mir gut gefallen. Es war eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, die zum Nachdenken anregen. Zu dem zeigt es auch, wie das Leben auch sein kann, da man es doch manchmal vergisst, dass es auch solche Sachen in der Welt gibt.
Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen, der ein spannendes und nachdenkliches Buch sucht über wichtige Themen über die man doch mal Nachdenken sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität