Leserunde zu "Sie zu strafen und zu richten" von Luke Delaney

Beste Spannung aus der Feder eines ehemaligen MET-Detectives!
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Luke Delaney (Autor)

Sie zu strafen und zu richten

Thriller

Ulrike Moreno (Übersetzer)

Im Internet tauchen Videos von entführten Menschen auf. Aber sie sind nicht nur Opfer: Alle haben Dreck am Stecken. Ein Rächer wird sie öffentlich richten, das Strafmaß jedoch legen die Zuschauer fest. Ein Klick nur reicht aus, um über Leben und Tod zu entscheiden. DI Sean Corrigan steht unter großem Druck, er muss den Fall schnell lösen. Denn der Rächer wird immer populärer ? und Corrigan erkennt, dass er nicht nur einen gefährlichen, sondern auch einen sehr intelligenten Gegner jagt ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.08.2017 - 03.09.2017
  2. Lesen 18.09.2017 - 15.10.2017
  3. Rezensieren 16.10.2017 - 01.11.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 38, S. 1 - 143 (inkl. Kapitel 4)

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Bodo12

Mitglied seit 29.01.2017

Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Augustinus Aurelius

Veröffentlicht am 23.09.2017 um 16:37 Uhr

Zitat von Franziska19

Dass Laien Schizophrenie und multiple Persönlichkeit verwechseln ist ziemlich normal.



Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Es ist z. T. sogar für Personen, die mit solchen Leuten zusammenarbeiten, äusserst schwierig den Unterschied zu erkennen, je nach Zeitdauer.

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suntweety

Mitglied seit 03.05.2016

Jedem Buch eine Chance geben :)

Veröffentlicht am 23.09.2017 um 18:43 Uhr

Zitat von Bodo12

Ne, das denke ich auch nicht. Ich könnte mir noch vorstellen, dass es zwar ein Pfarrer ist, aber nicht dieser



Gab es nicht auch einen Part, wo der Priester Sean erwähnt? Also kennen die beiden sich. Vielleicht kommt da noch was.

Zitat von Momo

Und nach aktuellem Wissensstand könnte es schon auch einer der Kollegen gewesen sein. Ich fand es einfach verdächtig, wie gut er den Täter durchschaut hatte



Ach jetzt hab ich genau verstanden was du meintest.

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Gavroche

Mitglied seit 16.08.2016

Kein Tag ohne zu lesen

Veröffentlicht am 23.09.2017 um 18:58 Uhr

Bodo12 schrieb am 22.09.2017 um 20:00 Uhr

Zitat von Momo

Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass dieser faszinierte Jugendliche sich noch zu einer Art



Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Sollte sein Vorbild gefasst werden, dass er seine Nachfolge antritt.

gruseliger Gedanke

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Gavroche

Mitglied seit 16.08.2016

Kein Tag ohne zu lesen

Veröffentlicht am 23.09.2017 um 18:59 Uhr

Ms_Shining schrieb am 23.09.2017 um 15:37 Uhr

Zitat von suntweety

Der Journalist ist mir suspekt. Hab schon überlegt, ob er auch ein Opfer des Mörders werden könnte, da er auch nur auf Profit aus ist.



Ich sage er wird vllt später ein Opfer, aber erstmal bin ich total gespannt ob er das Interview mit dem Your-View-Killer bekommt, vllt wird er in Folge dessen zum Opfer, wer weißt...

wer weiß, ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit dem Journalisten weitergeht. Wie will er überhaupt in Kontakt mit dem Mörder treten? Einen Aufruf auf Yourview?

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Momo

Mitglied seit 02.05.2016

Wegtauchen aus der Realität...

Veröffentlicht am 23.09.2017 um 23:00 Uhr

Zitat von Ms_Shining

Mich würde es interessieren ob das +ein Schreibfehler ist das Seans Frau einmal Katie(S.52) heißt und dann wieder Kate(S.44) heißt.


Das ist bestimmt einfach ein Spitzname...

Zitat von Gavroche

Wie will er überhaupt in Kontakt mit dem Mörder treten? Einen Aufruf auf Yourview?


Hm, ich denke, das werden wir bald erfahren. Aber wahrscheinlich schon irgendwie über die Medien. Wobei er dann ja auch sicher die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich ziehen würde...Aber da die Medien sein Metier sind, weiß er vlt auch eine Lösung, wie er sich vor dem Auge der Polizei verbergen kann...

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LuneDestin

Mitglied seit 31.01.2017

Don't judge a book by its movie.

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 11:56 Uhr

So, endlich bin ich auch mit dem ersten Abschnitt fertig und kann meinen Senf abgeben.

Ich muss sagen, Sean ist mir, obwohl er meistens ziemlich missmutig und grummelig scheint, irgendwie sympathisch. Er hat so seine ganz eigene Art, Zusammenhänge zu erkennen und sein Team zu führen, und ich wüsste gerne mehr über ihn - nicht nur was das schon angedeutete Kindheitstrauma angeht.

Auch Donelly halte ich für einen schön kantigen, aber angenehmen Charakter, auf dessen weitere Entwicklung ich schon gespannt bin.

Nur mit Anna kann ich bis jetzt noch nicht so viel anfangen, ich hoffe das ändert sich noch.

Was mir aufgefallen ist, und was mich irgendwie schon etwas nervt: es werden andauernd irgendwelche Akzente beschrieben. Keine Ahnung warum sich der Autor darauf so eingeschossen hat, aber ich finde er übertreibt es damit ein bisschen.

Die Handlung an sich verläuft ja sehr spannend, mir gefallen die unterschiedlichen Blickwinkel, vor allem auch dass nicht an den Ermittlungen Beteiligte "zu Wort kommen".
Ich bin auf jeden Fall neugierig darauf, welche Rolle die entführte Frau in der weiteren Handlung spielen wird, da sie ja sogar vorher schon als Charakter eingeführt wurde.
Ich hadere auch noch, ob ich wirklich glauben soll, dass der Killer das alles macht, weil er selbst viel verloren hat - das erscheint mir irgendwie zu einfach, und irgendwie fände ich es dann auch logischer, wenn er sich speziell an seinen eigenen Kreditgebern rächen würde. Irgendwie finde ich auch die Opfer etwas zufällig ausgewählt, mal sehen ob sich das noch klärt.
Bis jetzt finde ich das Buch aber recht vielversprechend!

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Franziska19

Mitglied seit 04.05.2016

Ein Buch entführt dich in eine andere Welt.

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 11:58 Uhr

Bodo12 schrieb am 23.09.2017 um 16:37 Uhr

Zitat von Franziska19

Dass Laien Schizophrenie und multiple Persönlichkeit verwechseln ist ziemlich normal.



Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Es ist z. T. sogar für Personen, die mit solchen Leuten zusammenarbeiten, äusserst schwierig den Unterschied zu erkennen, je nach Zeitdauer.

In einer Diagnostik ist es bestimmt schwer. Aber den definitorischen Unterschied finde ich sollte ein Pathologe theoretisch kennen.

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LuneDestin

Mitglied seit 31.01.2017

Don't judge a book by its movie.

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 12:09 Uhr

Bodo12 schrieb am 23.09.2017 um 16:37 Uhr

Zitat von Franziska19

Dass Laien Schizophrenie und multiple Persönlichkeit verwechseln ist ziemlich normal.



Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Es ist z. T. sogar für Personen, die mit solchen Leuten zusammenarbeiten, äusserst schwierig den Unterschied zu erkennen, je nach Zeitdauer.

Stimmt schon, ich finde aber dass schon eigentlich auf eine gespaltene Persönlichkeit abgezielt wird und nicht auf Schizophrenie, ich denke da an die Formulierung "er ist zwei Personen in einer" oder so (habs grad nicht mehr genau im Kopf). Da hätte ich mir vom Autor etwas mehr Hintergrundrecherche gewünscht. Es wäre ja ein Leichtes gewesen, beides mal zu googeln und zu sehen, welches eigentlich das ist, was man für die Geschichte braucht, auf jeden Fall ganz anders als für jemanden, mit dem man arbeitet, eine Diagnose zu finden.

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jeanettie

Mitglied seit 18.05.2016

Ein schönes Buch in den Händen und man vergisst alles um sich herum.

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 12:18 Uhr

Ich habe den ersten Leseabschnitt sehr schnell gelesen, da die Handlung spannend und fesselnd geschrieben wurde. Der Schreibstil ist flüssig, aber das habe ich ja schon in der Leseprobe festgestellt. Was ist der Killer für ein krankes Hirn, der den Mord ins Internet stellt und die Zuschauer entscheiden lässt?! Ich bin fasziniert und jetzt schon sehr gespannt, wie die Handlung weiter geht. Bisher habe ich noch kein Buch von Luke Delaney gelesen. Detective Inspector Sean Corrigan kommt schon mal sehr sympatisch rüber. Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an schon sehr gefesselt und ich bin gespannt, wie es weiter geht und was die Mordkommission alles anstellen wird, um den Killer zu finden.

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joker

Mitglied seit 09.07.2017

Lesen öffnet Türen in neue Welten

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 15:49 Uhr

Nach Lesen des ersten Abschnitts wirkt die Geschichte auf mich noch sehr undurchsichtig.
Die Idee, die Manipulation des Einzelnen durch die sozialen Medien zu thematisieren fand ich schon in der Leseprobe extrem spannend und hier hat mich der erste Abschnitt nicht enttäuscht. Wildfremde dürfen online über das Leben eines Einzelnen abstimmen und häufig bringt das Internet das Schlimmste im Menschen zum Vorschein. Im Schutze der Anonymität entblößt der Mensch seine hässliche und sadistische Fratze. Gewagt, aber aus meiner Sicht durchaus gelungen. Und leider geht das Thema selbst nicht wirklich an der Wahrheit vorbei, sondern ist traurige Realität.

Die Geschichte hat einen tollen Spannungsbogen und ist durchgehend flüssig zu lesen, auch wenn die einzelnen Charaktere noch nicht wirklich zu mir durchgedrungen sind.

Für mich ist noch völlig unklar, in welche Richtung die Reise in diesem Buch geht. Deshalb kann ich es kaum erwarten, Abschnitt 2 in Angriff zu nehmen.