Leserunde zu "Crown of Lies" von Pepper Winters

Eine ganz besondere Cinderella-Geschichte – zum Träumen und Mitfiebern
Cover-Bild Crown of Lies
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Pepper Winters (Autor)

Crown of Lies

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig - doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe


Drei Jahre
zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.

Drei Tage
seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand - seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.

Drei Stunden,
um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein - und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.

Drei Minuten,
um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.

Drei Sekunden,
um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.

Drei Atemzüge,
um sie mit der Wahrheit zu zerstören.


"Sinnlich und fesselnd - man kann die Seiten gar nicht schnell genug umblättern. Pepper Winters hat sich selbst übertroffen!" New-York-Times-Bestseller-Autorin Meghan March


Auftakt der Truth & Lies-Serie von New-York-Times -Bestseller-Autorin Pepper Winters


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.06.2018 - 08.07.2018
  2. Lesen 23.07.2018 - 12.08.2018
  3. Rezensieren 13.08.2018 - 26.08.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.08.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Neugierig durch den Klappentext habe ich mich an die Geschichte gewagt und wollte mehr erfahren. Der Klappentext selbst verrät nur wenig, so dass ich keine Ahnung hatte, in welche Richtung sich die Geschichte ...

Neugierig durch den Klappentext habe ich mich an die Geschichte gewagt und wollte mehr erfahren. Der Klappentext selbst verrät nur wenig, so dass ich keine Ahnung hatte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Leider wurde ich jedoch enttäuscht.

Zu Beginn der Handlung bekommt man einen kleinen Einblick in Elles Kindheit, die einen sehr tristen Eindruck macht. Statt mit anderen Kindern draußen zu spielen und Freundschaften zu schließen, verbringt sie die meiste Zeit mit ihrem Vater im Büro und lernt, wie man ein Unternehmen leitet. Zwar merkt man, dass ihr Vater sie wirklich liebt und nur das Beste für sie will, dennoch konnte ich nicht anders als Mitleid für sie aufgrund ihrer quasi nicht vorhandene Kindheit zu empfinden.

Anschließend folgte ein Zeitsprung zu Elles 19. Geburtstag. Einmal nur möchte sie ausbrechen aus ihrem goldenen Käfig und die Stadt erkunden. Leider nimmt der Abend jedoch eine negative Wendung und es geht so ziemlich alles schief. Ihr einziger Lichtblick ist ein mysteriöser Fremder, der ihr aus einer prekären Situation heraus hilft und ihr Leben rettet.

Drei Jahre später beherrscht der Fremde noch immer ihre Gedanken. Mittlerweile hat Elle die Firma fast komplett übernommen. Dies fordert jedoch auch ihren Tribut. Freundschaften sowie ihr Liebesleben sind quasi gar nicht vorhanden, das Unternehmen bestimmt ihr ganzes Leben.
Bis hier hin war alles gut. Die Handlung war interessant, ich wollte mehr erfahren. Auch Elle mochte ich gerne, wenn ich auch ziemliches Mitleid mit ihr und ihrem tristen Lebensstil hatte.
Danach jedoch geht es stetig bergab.
Elles Handlungen werden sprunghaft und unüberlegt. Oftmals kann ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen und mehrfach konnte ich einfach nur die Augen verdrehen.
Richtig unsympathisch war mir dagegen Penn, der nun in die Geschichte eintritt. Ich kann einfach nicht verstehen was Elle - abgesehen von seinem guten Aussehen vielleicht - an ihm findet und wie sie sich seinem ungehobelten und arroganten Verhalten so unterwürfig unterordnen kann. Zwar zeigt sie zwischendurch Anzeichen von Widerwillen, die meiste Zeit jedoch behandelt er sie wie seinen Besitz und sie lässt es ihm kommentarlos durchgehen. Das war für mich weder romantisch noch in irgendeiner Weise nachvollziehbar. Penns Dominanzgehabe war einfach viel zu übertrieben und nur noch unhöflich und unattraktiv.
Den Charakteren fehlte die nötige Tiefe, wodurch auch die Handlung, die durchaus Potential hatte, untergegangen ist.
Erst am Ende hat es sich wieder ein wenig gewendet und ich konnte kleinere Veränderungen in den Protagonisten wahrnehmen, die ich mir jedoch schon früher gewünscht hätte.

Fazit:
Der Start und das Ende waren gut, der Mittelteil hat sich jedoch unendlich gezogen und konnte mich leider nicht überzeugen. Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden - vor allem Penn war mir wahnsinnig unsympathisch.

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Veröffentlicht am 25.08.2018

Ein Buch, dessen zweiter Teil sich definitiv in meinem Bücherregal wieder finden wird.

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Zunächst möchte ich mich, bei Bastei Lübbe und dem LYX-Verlag bedanken, dass ich an einer so tollen Leserunde teilnehmen konnte, die mir eine ganz andere Sicht auf viele Einzelheiten des Romans gegeben ...

Zunächst möchte ich mich, bei Bastei Lübbe und dem LYX-Verlag bedanken, dass ich an einer so tollen Leserunde teilnehmen konnte, die mir eine ganz andere Sicht auf viele Einzelheiten des Romans gegeben hat und eine tolle neue Erfahrung ermöglichen konnte.

In dem ersten Band der ,,Truth and Lies" Reihe , ,,Crown of Lies" von Pepper Winters, wird der Leser in einen intensiven 432 seitigen Bann gezogen. Elle, als Hauptdarstellerin, hat eine schwere Kindheit hinter sich. Ihr Vater, der sie nach dem frühen Tod ihrer Mutter alleine groß zieht, scheint es zwar immer gut mit ihr zu meinen, bringt es aber dazu, dass sie schon früh ihre Position als Erbin von ,,Belle Elle" antritt und somit keine Zeit hat ihr eigentliches Leben zu führen. Bis sie eines Nachts das erste mal alleine ihr gewohntes Umfeld verlässt und sich in die dunklen Gassen ihrer Heimatstadt begibt. Dort begegnet sie dem Unbekannten und die Beiden verbringen eine sehr emotionale gemeinsame Nacht in New York. Drei Jahre später hat sich Elle zu einer selbstbewussten und reifen Frau entwickelt. An die Nacht vor drei Jahren denkt sie noch immer viel, bis sie eines Tages Penn kennenlernt. Penn, der es sehr darauf abgesehen hat den Wunsch von Elles Vater zu erfüllen, endlich einen Partner für Elle zu finden. Penn, der eine ausgesprochen starke Ähnlichkeit mit dem Unbekannten vor drei Jahren führt. Aber ist er es wirklich? Und wie handelt Elle, als ihr klar wird, dass ihr größter Feind näher an ihr ist, als gedacht? Das müsst ihr wohl beim lesen des Romans herausfinden. :)
Am Anfang der Geschichte war eine deutliche Spannung zu bemerken. Leider zog sich der Mittel Teil meiner Empfindung nach sehr in die Länge und es war eine große Überwindung für mich das Buch ein drittes mal in die Hand zu nehmen. Allerdings hat mich der letzte Teil des Romans sehr überzeugen können, da die Spannung hier erneut sehr intensiv war.
Die Geschichte war zunächst ganz anders, als vermutet. Dennoch fand ich die Handlungen sehr spannend, weshalb die falschen Erwartungen an den Roman kein Problem darstellten.
Auch die einzelnen Rollen haben mich sehr begeistert. Angefangen bei den Nebenfiguren, die mich in ihren Handlungen teilweise sehr täuschen konnten, bis hin zu Hauptrolle, deren positive Entwicklung sehr zu spüren war.
Das eigentliche Thema konnte ich im Laufe der Kapitel leider nicht mehr so gut nachvollziehen, was mich dann doch sehr enttäuscht hat.
Allerdings habe ich mich komplett in den Schreibstil verliebt. Pepper Winters schreibt äußerst detailliert, was mir sehr gut gefallen hat.
Wie gesagt überzeugte mich der letzte Abschnitt am meisten und hier begann ich mich wieder besser mit dem Buch identifizieren zu können.

Fazit ist, dass das Buch trotz seiner Höhen und Tiefen sehr zu empfehlen ist. Der Schreibstil ist einfach toll und vor allem im letzten Abschnitt ist eine äußerst starke Spannung zu spüren. Auch der zweite Teil wird sich definitiv in meinem Bücherregal wieder finden.

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Veröffentlicht am 24.08.2018

Crown of Lies von Pepper Winters (Rezension)

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Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders ...

Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders gut hat mir auch ihre Katze Salbei gefallen, die sie auf Schritt und Tritt begleitet. Da Elle nicht wirklich Freunde hat und keine Ahnung hat, was im "wahren" Leben passiert, ist sie ziemlich naiv und auch etwas kindisch. Irgendwann hat mich ihr Verhalten ein bisschen genervt, weil sie manchmal einfach richtig naive Gedanken hatte und (so kam es mir zumindest vor) nicht richtig überlegt und sich dann alles schön redet. Genau deshalb, fiel es mir manchmal schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen, gerade in der Phase in der sie Penn kennenlernt.

Die Geschichte mit dem Unbekannten fand ich einfach nur putzig und ich konnte verstehen, wieso Elle nicht aufgeben wollte nach ihm zu suchen. Auch als sie nach einer Weile Penn kennenlernt hatte ich natürlich die Hoffnung, dass es sich bei ihm um den Unbekannten handelt.
Penn fand ich anfangs sehr mysteriös und schwer einschätzbar. Ich wusste nicht genau, was er von Noelle will und ob er zu den Guten oder zu den Schlechten gehört. Penn hatte seine schönen und "magischen" Momente, aber seine dominante und beherrschende Art ("Du bist mein Eigentum und tust, was ich will") hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Es war mir persönlich einfach ein bisschen too much und ich finde die Autorin hätte ein bisschen weniger Klischees bedienen sollen.

Pepper Winters hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es geht nicht zu schnell, aber langweilig wird es trotzdem nicht. Auch, dass das Buch in der Ich-Perspektive von Elle verfasst wurde hat mir sehr gut gefallen, da ich so einen Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen habe. Also auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen konnte, konnte ich trotzdem ihre Gedankenvorgänge miterleben.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir Crown of Lies eher mittelmäßig gefallen hat. Anfangs fand ich die Geschichte richtig interessant und auch die Leseprobe hat mir super gefallen! Je weiter die Geschichte aber fortschritt, desto unrealistischer wirkte alles auf mich. Auch die Protagonisten fand ich nach einer Weile nicht mehr sympathisch.

Das Ende war ziemlich gemein und man hat keine wirkliche Auflösung der Ereignisse bekommen. Noch diesen Monat wird der zweite Band erscheinen, wobei ich mir noch nicht sicher bin ob ich ihn lesen werde.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Ein überzeugender, geheimnisvoller Roman

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Spoiler

In dem Roman „Crown of lies“, von Pepper Winters, erstmals erschienen im Januar 2017, geht es um die Protagonistin Noelle Charlston, die als Geschäftsführerin von dem Konzern Belle Elle nur das ...

Spoiler

In dem Roman „Crown of lies“, von Pepper Winters, erstmals erschienen im Januar 2017, geht es um die Protagonistin Noelle Charlston, die als Geschäftsführerin von dem Konzern Belle Elle nur das Leben in Form von Arbeiten kennt, da sie schon als Kind immer mit dem Vater in der Firma war und kein anderes Leben kennengelernt hat. Dies führt dazu, dass sich Elle eingesperrt fühlt und aus diesem Käfig ausbrechen möchte. Dies tut sie auch und wird dort von einem Unbekannten vor Verbrechern gerettet. Dieser küsst sie und wird danach festgenommen. Elle denkt auch in ihrem weiteren Leben immer wieder an ihn. Bis sie dann, durch ihren Vater Mr. Everett trifft, der sie verführt und sie an den Unbekannten erinnert. Er beschützt sie vor Leuten, die ihr nichts Gutes wollen und gibt seine Absichten offen zur Schau.



Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Die Schrift ist sehr gut gewählt und passend zum Buch und dem Titel. Die kleine Krone über dem „o“ des „of“ ist ein kleines nettes Detail. Der Titel passt zu dem, was Elle im Laufe des Buches verkörpern wird. Das Bild, welches den Hintergrund des Covers darstellt wird im weiteren Verlauf des Buches noch erläutert. Dies werte ich persönlich als einen Pluspunkt für das Buch. finde es immer gut, wenn es eine nicht zu weit hergeholte Verbindung zwischen dem Cover des Buches und dem Handlungsverlauf gibt.

Viele bemängeln den Spannungsbogen dieses Buches, ich hingegen vertrete dabei eine ganz andere Meinung. In meinen Augen ist ein sehr guter Spannungsbogen gegeben. Er beginnt schon fast direkt am Anfang mit Elles Ausbruch und dem Treffen mit dem Unbekannten. Von dort an wird fast die ganze Zeit mit gerätselt und man versucht versteckte Hinweise auf dessen Identität zu finden. Auch wenn der Spannungsbogen ungefähr zur Mitte des Buches etwas abflacht ist dies nicht allzu schlimm. Der Spannungsbogen steigt mit dem letzten Kapitel noch einmal um ein vielfaches. Dies weckt die Vorfreude und Neugierde auf den zweiten Teil des Buches.

Zu dem Allgemeinen Handlungsverlauf der Geschichte lässt sich sagen, dass es eine sehr gelungene Ausführung der Geschichte bzw. der Handlung ist. Die Geschichte verläuft rund und es gibt nichts, was ganz offensichtlich nicht zusammen passt. Was ich jedoch als kleinen Minuspunkt bewerten würde ist, dass ich aus dem Klappentext nicht dieses „Erotik“ angehauchte entnehmen konnte. Dies ist eine wesentliche Komponente der Geschichte und ich hätte es daher schön gefunden diese auch im Klappentext wieder zu finden. Dennoch finde ich, dass die Geschichte sehr schön umgesetzt wurde. Es ergibt sich ein rundes Gesamtbild und die Entwicklung einer arbeitsamen, schüchternen jungen Frau, zu einer selbstbewussten, selbstsicheren und sich selbst liebenden jungen Frau. Dies wird auf wundervolle Weise gezeigt. Die neuen Eindrucke Eindrücke und Erfahrungen werden einprägsam gestaltet und ihr komplett „neues“ Leben ist schön ausgearbeitet.

Auf mich wirken die meisten Figuren unsympathisch. Die Protagonisten Elle ist neben ihrem Fahrer die einzige Figur, die ich als sympathisch betiteln kann. Elle wird mir durch ihre selbstbestimmende und liebevolle Art sympathisch. Auch ihre Entwicklung, die sich das ganze Buch über vollzieht zeigt in meinen Augen ihre Selbstreflektion und ihren starken Charakter auf. Ihren Fahrer mag ich, da man merkt, dass er seine Arbeit sehr ernst nimmt und stets pflichtbewusst ist. Elles Sekretärin und ihr Vater ordne ich in die Schublade der Menschen ein, die sich ziemlich schnell verändern und somit nie wirklich standhaft sind. Ich finde es gut, dass Elles Sekretärin ihr bei der Kleiderwahl hilft und sie nicht aus Neid lächerlich macht, jedoch finde ich andere Dinge, z. B. wie sie sich manchmal verhält für eine Sekretärin ziemlich unangemessen. Ich finde den Beschützerinstinkt von Elles Vater sehr gut. Man muss Elle beschützen und unterstützen, jedoch finde ich es eine Frechheit, dass er in anderen Situationen gar nicht an Elles Wohl denkt, sondern nur an sein eigenes. Er verschließt die Augen davor, dass Elle Greg nicht leiden kann und versucht sie, gegen ihren Willen, immer wieder mit ihm zu verkuppeln. Auch Greg und Mr. Everett sind mir unsympathisch. Greg ist ein ekeliger Schleimer, der nur an das Geld denkt und Elle, trotz ihrer so offensichtlichen Abneigung gegen ihn, immer wieder berührt. Mr. Everett ist viel zu sehr von sich überzeugt. Ein gesundes Selbstbewusstsein finde ich sehr gut, doch sein überhebliches und besserwisserisches Auftreten gehen mir zu weit. Natürlich kümmert er sich um Elle und hilft ihr an vielen Stellen des Buches, doch dennoch denke ich nicht, dass seine Absichten unbedingt immer gut sind. Besonders das letzte Kapitel bekräftigt mich in dieser Annahme.

Der Schreibstil ist sehr gut. Er ist passend zum Buch, dazu trägt vor allem die ab und zu verwendete Umgangssprache bei und das in eigentlich jeder Situation und für jede Person, die passende Art/Sprache gewählt ist. Über die Originalität des Buches lässt sich streiten, der erotische Aspekt ist nicht neu, doch ist die Idee, dass auch eine Frau eine große Führungsposition innehält eine selten Vorhandene Abwechslung, die ich sehr begrüße.



Alles in Allem lässt sich sagen, dass das Buch dem Leser viele Leseeindrücke vorführt. Das Buch hat kleinere, aber keine großen Schönheitsfehler, die das Buch nicht weniger attraktiv gestalten. Wem das Thema dieses Buches gefällt, dem kann ich das Buch nur weiterempfehlen, da es auch von dem Schreibstil her mehr als überzeugend ist. Nochmals vielen Dank an die Bastei Lübbe AG und die Lesejury, dass ich dieses Buch rezensieren durfte.

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Veröffentlicht am 22.08.2018

Verwirrend und doch Fesselnd

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Auf dieses Buch habe ich extrem hin gefiebert schon allein weil ich mich in den Klappentext so verliebt habe. Er nimmt einen gefangen, verspricht das es romantisch, erotisch und geheimnisvoll werden könnte ...

Auf dieses Buch habe ich extrem hin gefiebert schon allein weil ich mich in den Klappentext so verliebt habe. Er nimmt einen gefangen, verspricht das es romantisch, erotisch und geheimnisvoll werden könnte und genau das ist es was die Autorin bei mir mit ihren vorherigen Bänden immer geschafft hat.
Auch dieses Mal hat sie es geschafft, mit Protagonisten die einen auf unterschiedliche Weise gefangen nehmen und auch ans Herz wachsen.

Noelle Charlston kurz Elle ist ein toller Charakter, mit Ecken und Kanten aber man muss sie einfach mögen. Sie hat kein einfaches Leben, wird seid dem sie ein kleines Mädchen ist darauf getrimmt die Firma ihres Vaters zu übernehmen und muss dadurch auf wirklich vieles verzichten. Doch sie zeigt auch ihren Kampfgeist und bricht eines Abends aus ihrem golden Käfig aus und genießt die Zeit in den Straßen New Yorks, bis ein Ereignis sie fast das Leben kostet. Elle hat Glück und wird von einem Namenlosen Fremden gerettet, er verbringt mit ihr Zeit und in ihr werden Gefühle geweckt die sie bis dahin nicht kannte und sie auch nach seinem verschwinden nicht mehr los lassen kann.
Zum Anfang der Geschichte ist Elle ziemlich naiv und macht alles was von ihr verlangt wird, doch im laufe der Story kann man erkennen das sie sich toll weiterentwickelt und auch mal austeilen kann. Doch es gibt auch diese Momente in dem sie wirklich wirklich zickig ist und man merkt das vertrauen ihr nicht leicht fällt.
Kommen wir zu dem männlichen Hauptprotagonisten, Penn Everett er ist heiß, arrogant anmaßend und dreist. Ich würde gern mehr von ihm erzählen aber wirklich viel bekommt man von ihm nicht wirklich raus, vielleicht das er auf Elle unglaublich anziehen ist aber ansonsten ist Penn ein einziges Fragezeichen.
Es ist nicht leicht ihn zu mögen bzw. mit ihm warm zu werden aber irgendwas muss zwischen den Zeilen versteckt gewesen sein denn nach einer Zeit mochte ich ihn und wollte einfach immer mehr über ihn erfahren aber darauf muss ich nun noch ein paar Tage warten.

Die Geschichte hat mich auf jeden Fall überzeugt nichtsdestotrotz bin ich immer noch etwas verstört von dem Ende und weiß nicht wie ich mit diesen Gefühlen umgehen soll. Ich bin verwirrt, geschockt und keine Ahnung sprachlos. Sie hat alles was ich an tollen und nicht klassischen Romanen liebe und bin schon mega gespannt auf den zweite Band Throne of Truth.

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