Leserunde zu "Cold Princess" von Vanessa Sangue

Band 1 der düsteren Liebesroman-Reihe von Bestseller-Autorin Vanessa Sangue!
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Vanessa Sangue (Autor)

Cold Princess

Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem Attentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache, hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann - ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt ...

"Düster, sexy und voller Intrigen: Vanessa Sangue weiß, wie man verbotene Liebesgeschichten schreibt!" Mona Kasten

Band 1 der düsteren Liebesromanreihe von Bestseller-Autorin Vanessa Sangue






Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.01.2018 - 04.02.2018
  2. Lesen 19.02.2018 - 11.03.2018
  3. Rezensieren 12.03.2018 - 02.04.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 10, Seite 242 - Ende

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DianaPegasus

Mitglied seit 26.10.2016

Lesen ist für mich... abschalten vom Alltag und auswandern in "fremde" Welten.

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 06:51 Uhr

Was für ein böses Ende, aber ich finde es gut. Denn obwohl ich Cliffhanger nicht leiden kann, finde ich dieses Ende perfekt.

In diesem Abschnitt geht es einmal durch die komplette Emotionspalette, Saphira erlebt einmal alles quer durch den Garten. Die Szenen wie sich Madox um sie kümmert, als der Jahrestag war, wie er mit ihr so zärtlich geschlafen hat, das hat mich berühren können.
Wie Saphira aber auch Madox gegen ihre Gefühle ankämpfen, dass da mehr ist, als sie sich eingestehen wollen, es ist so nachvollziehbar und das Madox dann schlussendlich den Brief von Damiano in der Hand hält. Ich bin froh, dass Damiano am Mord nicht beteiligt war, aber das Druckmittel Clara und die Familie war schon vorhersehbar.
Insgesamt hat aber der Abschnitt einige Fragen aufgeworfen. Irgendwann kam mir der Gedanke: Hat Guiseppe eigentlich keine Kinder?
Und was hat es mit Rabias merkwürdiger Veränderung auf sich und was sollte das mit dem Schmuckstück von Saphiras Mutter? Rabia nimmt sich doch schon einiges raus, wie sie Saphira sagte, das Viola sie fast wie eine eigene Tochter angesehen hat.
Und letztendlich, wer hat Leandro umgebraucht und warum? Denn ich glaube nicht das Madox es war, und wenn ich davon ausgehe das die Trauer von Vito und Stella echt war, dann frage ich mich, wer noch ein Motiv hat?
Emilio? Rabia? Irgendein Angestellter der noch nicht genannt wurde?
Obwohl ich Leandro von Anfang nicht wirklich mochte, weil er mir irgendwie zu schleimig war, tat mir sein Tod leid. Vielleicht hat er irgendwas rausgefunden, was irgendjemand schützen wollte. Vielleicht gibt es einen weiteren Spion bei den De Angelis? Ich habe zu keiner Sekunde geglaubt das Madox Leandro getötet hat.

Das der Waffendeal nicht zustande kommt, habe ich mir fast gedacht, dass es Madox im Anschluss so sehr belastet, damit hatte ich nicht so gerechnet, auch wenn ich mir vorstellen konnte, dass er ein schlechtes Gewissen hat.

Adrian ist ein ganz schön feiger Hund, nun ja, nennen wir es zielorientiert, denn das Varga den Waffendeal nun abgeschlossen hat, war ja auch irgendwie abzusehen.

Mir sind zwei kleinere Passagen aufgefallen, die für mich nicht ganz stimmig waren:
Seite 254, Madox macht die Nachttischlampe aus und es ist vollkommen dunkel, später sieht er sie an, trotz der Dunkelheit. Zwar gibt es da einen kleinen Hinweis, dass er nicht alle Konturen erkennen kann, aber irgendwie hat mich hier der Lesefluss gestört.

Seite 305, Saphira schickt Rabia nach dem Mord an Leandro in Spahiras Zimmer sie solle dort warten bis sie geholt wird. Auf Seite 310 geht Saphira in ihr Zimmer, geht direkt ins Badezimmer und dort ist später Madox, der die Tür knackt. Wo ist denn Rabia? Sollte die nicht im Zimmer sein?
Vielleicht hab ich da auch was überlesen.

Das Madox sich um Saphira kümmert, obwohl er ihr erst fern geblieben ist, hatte so was intimes, die Szenen sind gut eingefangen und auch wie Saphira Madox von dem Sohn erzählt.

Das der Detektiv ausgerechnet bei Savio eingebrochen ist und den Brief findet, war fast schon ein wenig zu perfekt getimed. Ich frage mich, wie er darauf gekommen ist. Aber vielleicht erfahren wir das noch. Ich dachte nur: Oh oh, wenn Saphira die Kopie in den Händen hält, dann wird ihr alles klar.

Das sie das aber letztendlich so rausbekommt, war sehr gelungen. Wir haben ein paar Antworten bekommen, aber ich bin gespannt, wer tatsächlich geschossen hat.

Ein tolles Buch, jetzt heißt es warten auf die Fortsetzung.

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Lesemama

Mitglied seit 03.05.2016

Auch das schlechteste Buch hat sein gute Seite: die letzte! John Osborne

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 09:34 Uhr

Ich habe noch zwanzig Seiten zu lesen. Bin gerade mit dem Brief von Damiano an Madox fertig.
Und jetzt kommen mit doch große Zweifel an der ganzen Geschichte.
Es kann doch für so eine erfolgreiche Familie kein Problem sein, rauszufinden wie Salvatores Sohn heißt. Und das Saphira überhaupt nicht wusste das er einen Sohn hatte ...
Ich fand die Story bisher eigentlich ganz gut durchdacht, aber dass kann ich mir einfach nicht vorstellen und finde es auch er unglaubwürdig

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Lesemama

Mitglied seit 03.05.2016

Auch das schlechteste Buch hat sein gute Seite: die letzte! John Osborne

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 09:36 Uhr

DianaPegasus schrieb am 05.03.2018 um 06:51 Uhr

Was für ein böses Ende, aber ich finde es gut. Denn obwohl ich Cliffhanger nicht leiden kann, finde ich dieses Ende perfekt.

In diesem Abschnitt geht es einmal durch die komplette Emotionspalette, Saphira erlebt einmal alles quer durch den Garten. Die Szenen wie sich Madox um sie kümmert, als der Jahrestag war, wie er mit ihr so zärtlich geschlafen hat, das hat mich berühren können.
Wie Saphira aber auch Madox gegen ihre Gefühle ankämpfen, dass da mehr ist, als sie sich eingestehen wollen, es ist so nachvollziehbar und das Madox dann schlussendlich den Brief von Damiano in der Hand hält. Ich bin froh, dass Damiano am Mord nicht beteiligt war, aber das Druckmittel Clara und die Familie war schon vorhersehbar.
Insgesamt hat aber der Abschnitt einige Fragen aufgeworfen. Irgendwann kam mir der Gedanke: Hat Guiseppe eigentlich keine Kinder?
Und was hat es mit Rabias merkwürdiger Veränderung auf sich und was sollte das mit dem Schmuckstück von Saphiras Mutter? Rabia nimmt sich doch schon einiges raus, wie sie Saphira sagte, das Viola sie fast wie eine eigene Tochter angesehen hat.
Und letztendlich, wer hat Leandro umgebraucht und warum? Denn ich glaube nicht das Madox es war, und wenn ich davon ausgehe das die Trauer von Vito und Stella echt war, dann frage ich mich, wer noch ein Motiv hat?
Emilio? Rabia? Irgendein Angestellter der noch nicht genannt wurde?
Obwohl ich Leandro von Anfang nicht wirklich mochte, weil er mir irgendwie zu schleimig war, tat mir sein Tod leid. Vielleicht hat er irgendwas rausgefunden, was irgendjemand schützen wollte. Vielleicht gibt es einen weiteren Spion bei den De Angelis? Ich habe zu keiner Sekunde geglaubt das Madox Leandro getötet hat.

Das der Waffendeal nicht zustande kommt, habe ich mir fast gedacht, dass es Madox im Anschluss so sehr belastet, damit hatte ich nicht so gerechnet, auch wenn ich mir vorstellen konnte, dass er ein schlechtes Gewissen hat.

Adrian ist ein ganz schön feiger Hund, nun ja, nennen wir es zielorientiert, denn das Varga den Waffendeal nun abgeschlossen hat, war ja auch irgendwie abzusehen.

Mir sind zwei kleinere Passagen aufgefallen, die für mich nicht ganz stimmig waren:
Seite 254, Madox macht die Nachttischlampe aus und es ist vollkommen dunkel, später sieht er sie an, trotz der Dunkelheit. Zwar gibt es da einen kleinen Hinweis, dass er nicht alle Konturen erkennen kann, aber irgendwie hat mich hier der Lesefluss gestört.

Seite 305, Saphira schickt Rabia nach dem Mord an Leandro in Spahiras Zimmer sie solle dort warten bis sie geholt wird. Auf Seite 310 geht Saphira in ihr Zimmer, geht direkt ins Badezimmer und dort ist später Madox, der die Tür knackt. Wo ist denn Rabia? Sollte die nicht im Zimmer sein?
Vielleicht hab ich da auch was überlesen.

Das Madox sich um Saphira kümmert, obwohl er ihr erst fern geblieben ist, hatte so was intimes, die Szenen sind gut eingefangen und auch wie Saphira Madox von dem Sohn erzählt.

Das der Detektiv ausgerechnet bei Savio eingebrochen ist und den Brief findet, war fast schon ein wenig zu perfekt getimed. Ich frage mich, wie er darauf gekommen ist. Aber vielleicht erfahren wir das noch. Ich dachte nur: Oh oh, wenn Saphira die Kopie in den Händen hält, dann wird ihr alles klar.

Das sie das aber letztendlich so rausbekommt, war sehr gelungen. Wir haben ein paar Antworten bekommen, aber ich bin gespannt, wer tatsächlich geschossen hat.

Ein tolles Buch, jetzt heißt es warten auf die Fortsetzung.

Ja. In der letzten Nacht im Versteck hat so einiges nicht gepasst.
Ich muss sagen, ich finde den letzten Abschnitt gerade richtig schlecht. Es verdirbt mir gerade die ganze Geschichte.

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Lesemama

Mitglied seit 03.05.2016

Auch das schlechteste Buch hat sein gute Seite: die letzte! John Osborne

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 09:53 Uhr

Jetzt habe ich es feriggelesen. Wie fies ist denn das Ende ....
Ich hoffe doch sehr, daß Emilio oder ein anderer Leibwächter den Schuss abgefeuert hat

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my_book_moments

Mitglied seit 04.01.2018

So viele Bücher und zu wenig Zeit

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 10:26 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Seite 305, Saphira schickt Rabia nach dem Mord an Leandro in Spahiras Zimmer sie solle dort warten bis sie geholt wird. Auf Seite 310 geht Saphira in ihr Zimmer, geht direkt ins Badezimmer und dort ist später Madox, der die Tür knackt. Wo ist denn Rabia? Sollte die nicht im Zimmer sein?
Vielleicht hab ich da auch was überlesen.



Ja das habe ich mich auch gefragt. Irgendwie gibt es da einen Logikfehler.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 12:44 Uhr

Was für ein Ende, ich sammle erstmal meine Gedanken und dann plaudere ich mit euch.
Es hat bisher viel Spaß gemacht, diese Leserunde ist eine sehr aktive nette Runde.

LG Tanja

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Vanessa Sangue

Mitglied seit 18.06.2016

She reads books as one would breathe air, to fill up and live. - Annie Dillard

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 14:51 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Hat Guiseppe eigentlich keine Kinder?



Das kann ich schnell beantworten: Nein, Guiseppe hat keine Kinder.

Zitat von my_book_moments

Seite 305, Saphira schickt Rabia nach dem Mord an Leandro in Spahiras Zimmer sie solle dort warten bis sie geholt wird. Auf Seite 310 geht Saphira in ihr Zimmer, geht direkt ins Badezimmer und dort ist später Madox, der die Tür knackt. Wo ist denn Rabia? Sollte die nicht im Zimmer sein?
Vielleicht hab ich da auch was überlesen.



Ja das habe ich mich auch gefragt. Irgendwie gibt es da einen Logikfehler.



Hach, verdammt. Ich habe gerade auch noch einmal nachgelesen und es ist tatsächlich ein Logikfehler. Das tut mir sehr leid!
Wenn man ein Buch gefühlt hundert Mal gelesen hat, fallen einem manche Dinge leider nicht mehr auf.

Aber es freut mich, dass ihr so aufmerksame Leser seid.
Ich werde mir es auf jeden Fall notieren, falls es zu einer zweiten Auflage kommen sollte.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 14:54 Uhr

Vor lauter Action und unfassbaren Momenten fällt es mir etwas schwer, die richtigen Worte zu finden. Der Schock über Leandros Tod sitzt tief, wer war das? Meine Spekulationen drehen sich im Kreis. Ist da noch ein Varga im Haus de Angelis eingeschleust? Es könnte auch Adrian sein, nach dem er die Seite gewechselt hat aus Geldgier, wäre ihm alles zuzutrauen.

Das der Waffendeal platzt, war zu erwarten, da Madox mit seinem Onkel telefoniert hat. Ich hätte eher vermutet, er gibt Guiseppe keine Infos mehr, weil sein Vertrauen in ihn gebrochen ist. Vorallem nachdem er von dem wahren Mörder seines Vaters erfahren hat.

Der Schuß am Ende ist der totale Cliffhanger, aber Vanessa hat für uns Leser ein nettes Nachwort hinterlassen, somit sei es ihr verziehen.

Der August kommt bald und ich hoffe, wir lesen uns hier wieder.

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searchingsforpurelive

Mitglied seit 16.11.2017

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 15:33 Uhr

Auch der letzte Leseabschnitt war wieder gewohnt rasant.
Ich liebe den Schreibstil und wie er einen mitreißt.

Und es ist ja noch so allerhand geschenen. Saphira erlebt ein Wechselbad der Gefühle und zwischen ihr und Madox entwickelt sich immer mehr.

Das das Waffengeschäft platzt und Guiseppe Varga seine Finger im Spiel hat war ja schon vorher bereits klar gewesen, und jetzt keine so große Überraschung mehr.

Überraschender dagegen war der Mord an Leandro. Wer hat ihn getötet? Gibt es noch einen Feind in den Reihen von Saphira ? Denn Madox war das denke ich nicht, warum sollte er so etwas tun.

Und auch Rabia benimmt sich merkwürdig als sie so vehement um die Kette von Saphiras Mutter bittet, was wohl dahinter steckt?

Und endlich ist auch die Bombe geplatzt und sowohl Madox als auch Saphira wissen nun um den Mörder ihrer Familie und leider kommt auch Madox falsches Spiel ans Licht.

Das Ende wirft ja nochmal so einiges an Fragen auf: Wie wird sich damit das Verhältnis zwischen Madox und Saphira auswirken, kann sie ihm verzeihen? Wen trifft der Schuss der sich am Ende (aus Guiseppes Waffe?) löst? Und wer ist Leandros Mörder?
Aber mit diesen Auflösungen müssen wir uns wohl leider bis zum Erscheinen des zweiten Bandes warten.

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chaosbaerchen

Mitglied seit 30.01.2018

Ein Buch muss mich auf den ersten 10-15% an Seiten zum Weiterlesen anmieren!

Veröffentlicht am 05.03.2018 um 17:24 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Mir sind zwei kleinere Passagen aufgefallen, die für mich nicht ganz stimmig waren:
Seite 254, Madox macht die Nachttischlampe aus und es ist vollkommen dunkel, später sieht er sie an, trotz der Dunkelheit. Zwar gibt es da einen kleinen Hinweis, dass er nicht alle Konturen erkennen kann, aber irgendwie hat mich hier der Lesefluss gestört.



Kennst Du das nicht, dass sich Deine Augen an die Dunkelheit gewöhnen und du erst blind bist, wenn du das Licht ausmachst, aber nach und nach wieder Orientierung bekommst, weil es eben selten so ganz stockdunkel ist?
Ich fand das eigentlich stimmig!