Leserunde zu "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen"

Lustig, ich fand Glück ist, wenn man trotzdem liebt gar nicht so gut. Isabelle fand ich einfach schrecklich. Ich würde eher Hummeln im Herzen empfehlen.:

Ich habe geschnieft und geweint am Ende. Mir ist der Schluss sehr nahe gegangen. Tolles Happy End.

Ich habe Annika und Sebastian in mein Herz geschlossen.

Eine amüsante Geschichte, mit sehr ernsten Themen und einer großen Portion Liebe.

Eine Geschichte die gut Verfilmt werden könnte. Ganz einzigartige Charaktere auf der ALS. Schüler welche man nicht so schnell vergisst. Eine wundervoller Auftritt von Heaven-Tanita bei der Vorstellung.

Ich bin so froh, dass der letzte Abschnitt mich dann doch noch überrascht hat.
Tristan ist schnell weg vom Fenster, wie wunderbar. Er war ohnehin meine zweite Wahl.
Das Mitgliederschwinden in der AG hat mich überrascht und sogar traurig gemacht. Ich wüsste so gern, dass es Meikel und seiner Mutter gut geht, auch wenn sie vermutlich eine Menge Umbruch erleben.
Dank an Petra Hülsmann, dass die AG nicht die perfekte Aufführung hingelegt und den Preis gewonnen hat. Danke, dass Annis Liebe zu Sebastian schon früher geklärt war als auf der letzten Seite. Danke, dass Maryams Eltern nicht doch noch eingelenkt haben. Denn all das hätte mich zu sehr gelangweilt.
Danke für ein unterhaltsames Buch mit wirklich tollen Charakteren und einer Protagonistin, die mir wirklich ans Herz gewachsen ist.
Danke auch an Bastei und die Lesejury, dass ich dabei sein und das Buch vorab lesen durfte. Es war mir eine große Freude.

Der dritte und letzte Abschnitt des Buches hat mir, ebenso wie die anderen zwei, sehr gefallen.

Wie ich bereits nach dem 2. Abschnitt geahnt hatte, wurde es zum Musicalende hin sehr turbulent und meine Vermutung, die ich zu Maryams Verhalten hatte, wurde bewahrheitet.

Mikales Ausschluss fand ich total traurig, ich hätte als Leserin so gerne gewusst, wie es ausgegangen ist, jedoch hat Petra Hülsmann es auch sehr realistisch geschrieben und daher kann ich mit der Ahnungslosigkeit über sein Befinden gut auskommen. Man hofft einfach, dass es ihm gut geht.

Das Treffen mit der ehemaligen Mitschülerin hat mir sehr gefallen, ENDLICH hat Annika verstanden, dass ihr ehemaliges ICH nicht mehr die Wünsche des jetzigen ICHs hat und sie sich selber ganz toll weiterentwickelte.

Ein sehr tolles und vor allem realistisches Ende. Einerseits hätte man ihnen diesen Preis und Ruhm natürlich gegönnt, andererseits wäre es auch zu perfekt gelaufen, wenn Tristan bis zum Ende da geblieben wäre, Maryam und Mikael doch hätten auftreten dürfen und Nele mit Tobi zusammen geblieben wäre.

Sehr schön!

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, aber jetzt wo du es sagst, hast du damit definitiv recht! Ich denke aber, dass dies die Realität widerspiegelt

Warum ist es nochmal zuende ?! Von mir aus hätte es noch gerne länger gehen können. Vor allem da ich die Geschichte zwischen Anni und Sebastian sooo toll fand.

Die beide haben es trotz Probleme geschafft am Ende zueinander zu finden, was ich mir von Anfang an gewünscht habe. Manchmal gehen also doch Wünsche in Erfüllung :).

Vorallem die Situation mit dem Bananenschneider, fand ich unglaublich lustig, man merkt wirklich sie hat ein "kleines" Tchibo Problem. Allerdings fand ich ihre kleine Sucht sehr lustig rübergebracht, insbesondere das sie überhaupt keine Bananen mag, aber trotzdem einen Bananenschneider kauft.

Und Tristan, ich glaube es reicht völlig zu sagen, das ich ihn hasse. Anni immer noch als "sein Mädchen" zu bezeichnen, fand ich absolut nicht in Ordnung, vorallem mit dem was er ihr angetan hat, nach seiner Abfuhr, in ihrer schlimmsten Zeit.

Das Ende...
Das Ende war unglaublich toll gemacht. Wie Heaven-Tanita doch noch ihren großen Auftritt bekommen hat und es sogar noch gut gemacht hat.

Alles in allem muss ich sagen, das es glaube ich von allen drei Büchern die ich bisher gelesen habe, mein liebstes war.

Der letzte Abschnitt hat mich emotional sehr mitgerissen. Die Liebesgeschichte hat endlich ihr Happy End gekriegt.

Am Ende habe ich fast geweint, weil ich es so schön fand. Mehr gibt es eigentlich auch gar nicht zu sagen.