Das Freundschafts-Familienpaket

Die Lese- und Bastelrunde zu "Und dann kam Juli"
Cover-Bild Und dann kam Juli
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Petra Eimer (Autor)

Und dann kam Juli

Band 1 der Juli-Reihe

Petra Eimer (Illustrator)

Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.01.2021 - 31.01.2021
  2. Lesen 22.02.2021 - 21.03.2021
  3. Rezensieren 22.03.2021 - 04.04.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 22.03.2021

Und dann kam Juli

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Paul ist total genervt. Eigentlich hätte er gerne einen Hund gehabt. Doch eines Tages steht kein Hund in seinem Garten, sondern ein Pferd. Seine Eltern sind total begeistert und nennen es, weil gerade ...

Paul ist total genervt. Eigentlich hätte er gerne einen Hund gehabt. Doch eines Tages steht kein Hund in seinem Garten, sondern ein Pferd. Seine Eltern sind total begeistert und nennen es, weil gerade Juli ist, Juli. Paul versucht alles, um Juli wieder los zu werden. Als es dann jedoch tatsächlich so weit ist, sich zu verabschieden, merkt er, dass er Juli gar nicht mehr gehen lassen will.

Das Cover gefällt mir ganz gut mit dem Pferd und es passt perfekt zu der Geschichte. Auch die Illustrationen im Buch machen das Lesen zu einem tollen Erlebnis. Besonders die verschiedenen Schriftarten und Farben fand ich toll. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht zu lesen, so dass man durch die kurzen Kapitel rauscht. Die Charaktere fand ich super, vor allem Juli hat mir richtig gut gefallen. Nur Paul war mir dann doch etwas zu motzig und stur. Insgesamt hat es viel Spaß gemacht, die Geschichte von Paul und Juli zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Außergewöhnliche Idee

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Paul hätte gerne einen Hund. Am besten, würde ihm einfach einer zu laufen. Und dann läuft ihm und seinen Eltern tatsächlich ein Tier zu. Allerdings ein Pferd. Was soll Paul denn damit?!

Eine wunderschöne ...

Paul hätte gerne einen Hund. Am besten, würde ihm einfach einer zu laufen. Und dann läuft ihm und seinen Eltern tatsächlich ein Tier zu. Allerdings ein Pferd. Was soll Paul denn damit?!

Eine wunderschöne Idee, dass einem Kind tatsächlich ein Pferd zuläuft. Welches Mädchen träumt(e) nicht davon? Aber in diesem Buch ist Paul der Protagonist. Und sowohl Mädchen als auch Pferde - im Besonderen Juli - findet er schlichtweg doof.
Ansichten und Meinungen können sich glücklicherweise ändern, was Petra Eimer in ihrem Buch wunderbar kindgerecht erzählt. Viel Lustiges und Absurdes, bildlich unterstützt durch unglaublich viele, tolle Zeichnungen. Auch das Lesen macht Groß und Klein Spaß, da Wichtiges abwechslungsreich im Comic Style, farbig hervorgehoben wird.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit des Plots/der Charaktere könnte besser ausbalanciert sein, um die junge Leserschaft durchgängig motiviert zu halten.

Vom Verlag empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren

Fazit: Ein Buch für alle Geschlechter. Pferd, Freundschaft, zaghaftes Pubertieren ... kindgerecht umgesetzte Themen, mit abwechslungsreichem  Erscheinungsbild jeder Buchseite, für zusätzliches Amüsement und Lesemotivation.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Witziges Kinderbuch

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Der Schreibstil ist angenehm zu lesen (auch zum vorlesen). Es gibt kurze Kapitel, die auch immer mit Bildern unterlegt sind. Des Weiteren gibt es manchmal Sprechblasen oder Fett gedruckte Wörter. Unserem ...

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen (auch zum vorlesen). Es gibt kurze Kapitel, die auch immer mit Bildern unterlegt sind. Des Weiteren gibt es manchmal Sprechblasen oder Fett gedruckte Wörter. Unserem Sohn (fast 5) habe ich es vorgelesen und er war begeistert von Paul und Juli. Ihm geht es ähnlich, nur das wir kein Pferd, sondern eine Katze haben und er auch lieber einen Hund hätte. Paul ist recht authentisch dargestellt, wenn auch manchmal etwas zu mürrisch. Die ersten 2/3 sind durchaus von ehr schlechten Gefühlen geprägt, was aber im letzten Drittel umschlägt. Die Illustrationen im Buch mögen beide Kinder sehr gern. Der witzige Text kam ebenfalls bei beiden gut an und wir haben öfter lachen und schmunzeln müssen. Unsere Tochter (10) wird es nochmal alleine für sich lesen, war vom zuhören aber schon begeistert. Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir können es durchaus weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Ein witziges und schön illustriertes Buch

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„UND DANN KAM JULI“ - Ein sehr witziges und schön illustriertes Kinderbuch.

Der Baumhaus-Verlag hat hier ein schönes Buch von Petra Eimer in
1. Auflage im Jahr 2021 herausgebracht. Die Seitenanzahl beträgt ...

„UND DANN KAM JULI“ - Ein sehr witziges und schön illustriertes Kinderbuch.

Der Baumhaus-Verlag hat hier ein schönes Buch von Petra Eimer in
1. Auflage im Jahr 2021 herausgebracht. Die Seitenanzahl beträgt 176 und die Altersempfehlung beträgt ab 8 Jahre.

Inhalt:
Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger ...

Also gibt es nur eins: Juli muss weg! Paul und seine Freunde schmieden Pläne wie sie Juli ganz schnell wieder loswerden können...
Den größten Teil der Geschichte macht Paul immer wieder das gleiche: Er denkt sich ein Plan aus, wie er Juli los wird.

Als erstes betrachteten meine Kinder und ich den schönen Hardcover-Einband, er ist sehr kindgerecht gestaltet. Es sind Paul und Juli auf der Couch abgebildet. Dieses schöne bebilderte Buch und die lockere, unterschiedliche Schreibweise peppen das Buch richtig auf und so wird es den Kindern auch nicht so schnell langweilig, weil sie immer was zu lachen haben. Das Buch spricht Kinder aber auch Erwachsene sehr an und macht einfach neugierig auf den Inhalt. Die Seiten sind aus etwas dickerem Papier, somit reißt es nicht so schnell. Die Schrift ist eher groß, somit können es auch Schulkinder sehr gut lesen. Meine Kinder und ich finden es toll, dass das Buch in kleine Kapitel unterteilt ist. Die schönen Bilder in dem Buch sorgen dafür, dass die Kinder sich das vorgelesene noch besser vorstellen können.

Meine Tochter war gleich total verrückt nach Juli, sie sagte: „Warum kann uns nicht mal ein Pferd zulaufen, ich würde es nie wieder hergeben.“ Sie konnte nicht verstehen, dass Paul das Pferd so schnell loswerden möchte und ihm gar keine Chance gegeben hat.

Natürlich kann man nachvollziehen, dass Paul nicht begeistert ist, wenn Juli die Bude einnimmt und verwüstet oder die Schaukel zerstört.

Aber auch das Paul so mädchenfeindlich ist, hat meinen Kindern nicht so gut gefallen.

Am Ende waren wir dann voll und ganz zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte.

Die Sprache die Paul an den Tag legt, ist schon stellenweise ganz schön frech. In dem Buch werden den Kindern Wut, Eifersucht aber auch am Ende Freude und Zusammenhalt aufgezeigt.

Das Buch ist sehr gut verständlich und die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang. Das Buch ist sehr gut für Kinder ab 8 Jahre geeignet.

Uns hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Witzige Geschichte mit tollen Illustrationen

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Cover:
Das Cover ist sehr schön gestaltet und lässt erahnen, was sich innerhalb der Seiten abspielt. Auch die Illustrationen sind sehr zauberhaft gestaltet, welche die Autorin selbst in die Hand genommen ...

Cover:
Das Cover ist sehr schön gestaltet und lässt erahnen, was sich innerhalb der Seiten abspielt. Auch die Illustrationen sind sehr zauberhaft gestaltet, welche die Autorin selbst in die Hand genommen hat. Ich mag es, dass der Titel so verspielt dargestellt wird. Das ‚U‘ wurde durch eine Hufe ersetzt und auch der Name Juli sticht einem durch die rote Farbe und der großen Schrift sofort ins Auge.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist leicht und verständlich. Auch dass zwischen den Zeilen Wörter, oder ganze Sätze fett gedrückt und durch verschiedene Illustrationen hervorgehoben werden, fand ich klasse. Das gibt dem ganzen Leseerlebnis den perfekten Reiz und man hat vielleicht so als junger Leser einen größeren Ansporn ein Buch zu lesen, da es so ansprechender ist.

Meinung:
Die Idee stammt aus dem persönlichen Leben der Autorin, auch wenn es nicht ganz identisch ist, was die Geschichte noch aufregender macht. Paul habe ich als einen sehr aufgeweckten Jungen kennengelernt, der jedoch in der Geschichte leider eher negativ auffällt. Er ist von Juli gar nicht begeistert und das lässt er den Leser durchweg spüren. Leider scheinen die Eltern dies nicht zu sehen, da sie begeistert von Juli sind. Selbst als das Pferd den das geliebte Gemüsebeet zerstört und die Blumen der Mutter gefressen hat, scheinen die Eltern gar keine Probleme damit zuhaben, dass sie ein fremdes Pferd im Garten stehen haben. Dies lässt Paul nur noch wütender werden und er überlegt sich mit seinem besten Freund Max und der Nachbarin Anna einige Ideen, wie sie das Pferd loswerden können. Jedoch haben die beiden eigentlich keine Lust ihm dabei zu helfen, da sie auch etwas für Juli abgewinnen können. Dadurch entstehen auch zwischen den Freunden Konflikten und mir tat es auch für Paul leid, dass ihm anscheinend keiner zuhören mag. Immerhin hat sich seit Juli alles verändert und er verrennt sich in diesen Zorn, dass er an nichts anderes mehr denken kann.

Ich persönlich fand das Verhalten von den Eltern etwas fragwürdig, besonders gegenüber Paul. Wieso sucht man nicht das Gespräch? Immerhin sollte es offensichtlich sein, dass er mit Juli nicht glücklich ist. Dass auch von ihm aktiv immer nach dem Besitzer gesucht wird, finde ich nicht gut gelöst. Man hätte gemeinsam nach einer Lösung suchen können, dann wäre mir Paul als Protagonist auch nicht so unsympathisch gewesen.

Das Ende hat mir jedoch wiederum gut gefallen, da es ein positives Gefühl hinterlässt und das wünsche ich mir für ein Kinderbuch. Auch Paul scheint endlich wieder glücklich zu sein und verbringt wieder Zeit mit seinen Freunden und der Familie.

Fazit: Eine witzige Geschichte mit zauberhaften Illustrationen, die für Kinder sicherlich spannend und aufregend sein kann. Für mich persönlich waren die Illustrationen von Petra Eimer das Highlight.

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