Veröffentlicht am 04.11.2017
Irgendwie ist es wohl trendy, dass Thriller einen Schmetterling auf dem Cover haben. Das hat einen gewissen Wiedererkennungswert, ist aber gleichzeitig nichts sehr außergewöhnliches. Trotzdem finde ich ...
Irgendwie ist es wohl trendy, dass Thriller einen Schmetterling auf dem Cover haben. Das hat einen gewissen Wiedererkennungswert, ist aber gleichzeitig nichts sehr außergewöhnliches. Trotzdem finde ich es gelungen.
Der Schreibstil ist sehr ansprechend soweit. Er ist thriller-typisch (recht einfach und mit einer gewissen Sogwirkung) und besonders die Schilderungen zu Beginn haben mir schon den einen oder Schauer über den Rücken gejagt. Auch die verschiedenen Perspektiven finde ich interessant, besonders natürlich die des intelligenten Täters. Besonders perfide finde ich, dass er der Bevölkerung weißmacht, dass sein Opfer bereits verstorben ist, während er sie noch in seiner Gewalt hat. Wird das DI Callanach schnell genug herausfinden?
Einzig die Aussage von Paul Finch „»Habe es in zwei Tagen verschlungen, es ging nicht anders ... Ein schneller, mitreißender Thriller!« macht mir im Zusammenhang mit einer möglichen Leserunde und den entsprechenden Lesestopps Kopfzerbrechen, aber manchmal muss man hart gegen sich selbst sein ;)