Leserunde zu "Wie das Feuer zwischen uns" von Brittainy C. Cherry

Sie ist seine große Liebe – er ist ihr tiefster Abgrund
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Brittainy C. Cherry (Autor)

Wie das Feuer zwischen uns

Katia Liebig (Übersetzer)

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.

Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.



"Bewegend, atemberaubend, wunderschön und herzzerreißend!" Bookbabes Unite

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.05.2017 - 18.06.2017
  2. Lesen 10.07.2017 - 30.07.2017
  3. Rezensieren 31.07.2017 - 14.08.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 29; Seite 133 bis 265 (inkl. Kapitel 28)

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Bookalicious

Mitglied seit 13.10.2016

Some books you read, some books you enjoy. But some books just swallow you up, heart and soul.

Veröffentlicht am 17.07.2017 um 08:15 Uhr

Wow, das Buch ist so verdammt emotional.
Gefühlt hatte ich durchweg einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Wahnsinn.

Kellan ... ich hab solche Angst! Was wird mit ihm passieren? Wird er sterben? Oder wie durch ein Wunder überleben? Ehrlich, ich habe solche Angst vor dem, wie es weitergeht.

High & Lo. In der ersten Etappe hatte ich es noch gar nicht erwähnt, aber ich finde deren Spitznamen so passend. Besonders.
Bis zum Schluss der Etappe passiert mit Aly und Lo noch nicht besonders viel.. Das fand ich ganz gut so, weil es einfach passte. Sie konnten einfach nicht dort weitermachen, wo sie aufgehört hatten. Dafür war zu viel passiert und zu viel Zeit vergangen.

Die Familienumstände tun mir so weh. Ich leide besonders mit Logan so sehr mit. Es ist so hart - sein ganzes Leben war es immer. Wie ungerecht... ein Kind! Logan war ein kleines Kind und niemand hat ihm geholfen bzw. helfen können.
Ich hoffe, Logan wird seinen Erzeuger mal so richtig blutig prügeln. Ja, ich bin brutal.. aber es juckt einen doch beim Lesen in den Fingern selbst auf den drauf schlagen zu können. :D

Zu Julie, Logans Mom, kann man im Grunde gar nicht viel sagen. Sie ist so arm dran. Ich verstehe, warum Logan sie immer wieder in Schutz nimmt, obwohl sie es auf den ersten Blick vermutlich nicht verdient hätte. Sie ist nicht mehr Mom. Sie keine eigene Persönlichkeit mehr. Von Anfang an hatte sie diese nicht mehr.

Der relativ nüchterne Moment beim Lasagne essen war schön. Richtig schön... auch wenn der Schluss es quasi wieder aufgehoben hat.. Es hätte Logan so gut tun können.

Ach und Alys und Erikas Mom ... da fehlen einem die Worte. Herablassend und kalt. Wie sie meint, dass Erika Kellan nicht heiraten soll, weil er krank ist.. Gott! Eine Frau, die irgendwie das Gegenteil von Logans Mutter ist, aber gleichzeitig definitiv nicht besser.

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Hat es noch jemand bereits beendet? :D

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Judiko

Mitglied seit 13.01.2017

#lesenistschönundnaschenauch und vor allem #lesenverbindet

Veröffentlicht am 17.07.2017 um 09:17 Uhr

Ich weiß nicht, was die Geschichte mit euch macht, aber ich bin total berührt, verstört, bedrückt, traurig und wütend.

Das ist ja wieder eine Achterbahn der Gefühle. Dieser Moment, als alle in der Küche zusammen saßen und die Mutter darauf rumgeritten hat, warum sie jetzt schon eher heiraten und Kellan „einfach“ sagt: „Ich habe Krebs.“

Ich konnte nicht weiter lesen. Habe diesen Satz angestarrt und war fassungslos. Da hab ich in dem Moment so gar nicht mit gerechnet. Das stellt ja alles in den Schatten. Ich bin so traurig deswegen.
Ich habe auch ehrlich gesagt Angst, vor der Zukunft in dieser Geschichte und hatte schon so oft einen Kloß im Hals oder Tränen in den Augen.

Kennt ihr das, wenn man weinen muss, aber weiter lesen möchte und man versucht es zu unterdrücken, diese Halsschmerzen, die man dann bekommt? Das hatte ich. Das hatte ich sogar, als die Stelle mal gerade nicht traurig war, sondern weil ich meinen Post it-Zettel gesehen habe, der mir anzeigt, bis wohin ich lesen muss und ich realisierte, dass die Geschichte langsam dem Ende zugeht. Nur noch einen LA

Ich sag mir jetzt einfach: Brittainy C. Cherry wird noch viele Geschichten für mich schreiben, ich brauche deswegen nicht in ein Loch fallen, wie bei so manchen Serien, wo man das auch hat. Nach „Wie die Luft zum Atmen“ hatte ich nämlich kurzzeitig eine Leseflaute und kam danach nicht richtig in neue Geschichten rein.

Nun bin ich aber einfach nur noch gespannt, was mit Kellan passiert. Ich hab ein sch*** Gefühl! Omg, was wird dann aus Erika? Obwohl ich sie nicht besonders mag, tut sie mir leid. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt…

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Sanni09

Mitglied seit 10.05.2016

Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. >>Carl Hilty

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 07:34 Uhr

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: sehr emotional.
Als Aly so etwas kleines im Diner angedeutet hat, wusste ich schon, dass etwas schlimmes passiert sein muss. Krebs ist eine sche** Diagnose. Gut, dass sich Logan entschieden hat eine Weile dort zu bleiben. Die Sache mit deren Mutter ist wirklich schwierig - sie dort raus zubekommen bzw. ihr dauerhaft begreiflich zu machen, dass sie etwas ändern kann und muss ist schwer und auch das lastet schwer.
Ich kann Logan verstehen, dass er irgendwie Abstand zu Aly halten will - er möchte sie nicht noch einmal so verletzten. Aber die Anziehungskaft ist deutlich zu spüren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder übereinander herfallen.

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MarieLedoux

Mitglied seit 20.09.2016

ICH LIEBE BÜCHER Nicht, weil ich kein Leben hätte, sondern weil ich mich für VIELE LEBEN entscheide.

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 10:33 Uhr

Alle meine Vorschreiberinnen haben schon all das ausgedrückt, was ich selbst fühle und was ich selbst schreiben würde.

Fühlt euch alle umarmt, denn es geht uns allen gleich. Wir hoffen, lieben, bangen mit Alyssa, Logan, Kellan und Erica.

Also Logans Vater ist echt die Höhe, so ein Ar.... Ich könnte den Typen krankenhausreif prügeln. Er hätte es verdient. Die Macht über Julie nutzt er ständig aus, da ist es kein Wunder, dass sie sich immer auf seine Seite schlägt. Sie kennt nichts anderes und ist davon überzeugt ohne ihn nicht zu überleben.
Die Szene am Küchentisch beim Lasagne-Essen war ungemein berührend und traurig, denn ich wusste, dass diese Phase nicht lange andauern wird.
Es macht mich fuchsteufelswild, wenn ich lese, wie Erwachsene mit Kindern umgehen. Das ist einfach nicht richtig und jetzt verstehe ich auch noch mehr, warum Logan in eine Welt von Drogen versunken ist. Alyssa alleine hätte niemals eine Chance gehabt, ihr daraus zu befreien.
Die 5jährige Trennung musste sein. Er musste sich selbst retten, erst jetzt kann er der Mann werden, der er sein will.

Nun muss es sich um Kellan kümmern. Dass er Krebs hat, hat mich auch völlig unvorbereitet getroffen. Das ist so ungerecht und so gemein.

Die über 1.000 Nachrichten, die Alyssa hinterlassen hat, geben mir zu denken. Sie hat ihm 3 Jahre lang täglich auf die Mailbox gesprochen.
Sie kann ihn nicht vergessen. Sie hatten eine so intensive Freundschaft und dann Liebe, die fatal unterbrochen wurde. Ihr Leben ist nicht gerade einfach. 3 Jobs, um sich über Wasser zu halten und ihren Traum von einer Piano-Bar zu verwirklichen.
Es liegt nicht in ihr, aufzugeben und schon gar nicht, die Liebe ihres Lebens.
Ihre Mutter kann sich mit Logans Vater zusammen schließen. Sie ist zwar nicht körperlich gewalttätig, aber deshalb genauso verletzend.

Kellan und Erica, was soll ich sagen. Im Moment stehen sie mehr im Mittelpunkt. Es schnürt mir die Kehle zu, wenn ich über sie lese. Sein Tod könnte Logan wieder über die Klippe stoßen und genauso sein Ende bedeuten. Das wäre einfach nicht fair! Ich will, dass es überlebt und es eine Hochzeit gibt, die ein Happy End für alle darstellt.

Ich gebe zu, ich habe bereits ein paar Seiten weitergelesen und ich werde das Buch heute sicherlich beenden. Ich kann einfach nicht warten.

Natürlich kommen hier viele Schicksalsschläge zusammen, aber das Leben ist oft verworren. Ich habe es selbst erlebt, dass sich innerhalb weniger Monate so viele schlimme Dinge ereignen, dass ich nicht mehr wusste, wie ich mein Leben wieder auf die Reihe bringe. Aber es gibt immer wieder ein Licht am Ende des Tunnels.

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LovinBooks

Mitglied seit 25.01.2017

So many books so little time....

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 11:31 Uhr

Wow, einfach nur wow! Ich bin mal wieder total von Brittany C. Cherry's Schreibstil geflasht. Sie fesselt mich so sehr mit ihren Worten.

Logan ist an manchen Stellen echt ein Arschloch und ich konnte sein Verhalten nicht nachvollziehen. Dieses Hin und her was er mit Aly veranstaltet ist einfach gemein und respektlos. Und das Aly das tatsächlich ohne Murren so hinnimmt ist echt groß. Sie muss verdammt viel Rückgrat haben, um das mit sich machen zu lassen. Aber da merkt man auch wieviel Logan ihr bedeutet. Naja und an den 1090 Nachrichten, die sie ihm hinterlassen hat ^^

Ich will nicht, dass Kellan stirbt. Das ganze ist mir so nah gegangen, dass ich erst mal ein paar Tränen verdrücken musste. Kellan ist mein persönlicher Held. Er gibt so unendlich viel und fordert nie etwas zurück. Er ist so selbstlos...

Erika hingegen geht mir tierisch auf die Nerven. Mit ihr kann ich mal so gar nichts anfangen.

Ich freue mich jetzt schon auf die restlichen Seiten.....

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LovinBooks

Mitglied seit 25.01.2017

So many books so little time....

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 11:34 Uhr

MarieLedoux schrieb am 18.07.2017 um 10:33 Uhr

Alle meine Vorschreiberinnen haben schon all das ausgedrückt, was ich selbst fühle und was ich selbst schreiben würde.

Fühlt euch alle umarmt, denn es geht uns allen gleich. Wir hoffen, lieben, bangen mit Alyssa, Logan, Kellan und Erica.

Also Logans Vater ist echt die Höhe, so ein Ar.... Ich könnte den Typen krankenhausreif prügeln. Er hätte es verdient. Die Macht über Julie nutzt er ständig aus, da ist es kein Wunder, dass sie sich immer auf seine Seite schlägt. Sie kennt nichts anderes und ist davon überzeugt ohne ihn nicht zu überleben.
Die Szene am Küchentisch beim Lasagne-Essen war ungemein berührend und traurig, denn ich wusste, dass diese Phase nicht lange andauern wird.
Es macht mich fuchsteufelswild, wenn ich lese, wie Erwachsene mit Kindern umgehen. Das ist einfach nicht richtig und jetzt verstehe ich auch noch mehr, warum Logan in eine Welt von Drogen versunken ist. Alyssa alleine hätte niemals eine Chance gehabt, ihr daraus zu befreien.
Die 5jährige Trennung musste sein. Er musste sich selbst retten, erst jetzt kann er der Mann werden, der er sein will.

Nun muss es sich um Kellan kümmern. Dass er Krebs hat, hat mich auch völlig unvorbereitet getroffen. Das ist so ungerecht und so gemein.

Die über 1.000 Nachrichten, die Alyssa hinterlassen hat, geben mir zu denken. Sie hat ihm 3 Jahre lang täglich auf die Mailbox gesprochen.
Sie kann ihn nicht vergessen. Sie hatten eine so intensive Freundschaft und dann Liebe, die fatal unterbrochen wurde. Ihr Leben ist nicht gerade einfach. 3 Jobs, um sich über Wasser zu halten und ihren Traum von einer Piano-Bar zu verwirklichen.
Es liegt nicht in ihr, aufzugeben und schon gar nicht, die Liebe ihres Lebens.
Ihre Mutter kann sich mit Logans Vater zusammen schließen. Sie ist zwar nicht körperlich gewalttätig, aber deshalb genauso verletzend.

Kellan und Erica, was soll ich sagen. Im Moment stehen sie mehr im Mittelpunkt. Es schnürt mir die Kehle zu, wenn ich über sie lese. Sein Tod könnte Logan wieder über die Klippe stoßen und genauso sein Ende bedeuten. Das wäre einfach nicht fair! Ich will, dass es überlebt und es eine Hochzeit gibt, die ein Happy End für alle darstellt.

Ich gebe zu, ich habe bereits ein paar Seiten weitergelesen und ich werde das Buch heute sicherlich beenden. Ich kann einfach nicht warten.

Natürlich kommen hier viele Schicksalsschläge zusammen, aber das Leben ist oft verworren. Ich habe es selbst erlebt, dass sich innerhalb weniger Monate so viele schlimme Dinge ereignen, dass ich nicht mehr wusste, wie ich mein Leben wieder auf die Reihe bringe. Aber es gibt immer wieder ein Licht am Ende des Tunnels.

Das mit der Lasagne fand ich auch sehr berührend. Ich bin selber Mama und frage mich dann wie einem sein eigen Fleisch und Blut nur so egal sein kann. Ich finde es so schlimm, dass diese Szene so jeden Tag irgendwo auf der Welt passiert.

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bine174

Mitglied seit 18.09.2016

Lesen ist Träumen im Kopf - Träumen ist Lesen

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 12:05 Uhr

Das erste Kapitel von Teil 2 hätte für mich persönlich eigentlich noch zu Teil 1 gehört, denn danach beginnt ja ein ganz neuer Abschnitt. Ich schildere hier mal meine Eindrücke, dann werde ich die anderen Beiträge dazu lesen.

Ich verstehe Logan gut, dass er einen Schnitt macht und nach dem Entzug nicht nachhause zurückkehrt. Und irgendwie kann ich auch verstehen, dass er sich bei Aly nicht meldet – aber ich musste schon schlucken als ich anfangs gelesen habe, wie viele Nachrichte sie ihm hinterlassen hat, welche Geduld sie bewiesen hat.

Als er doch nachhause zurückkehrt, hat es mich gestört, dass er mit Sadie in das Motel gefahren ist – am liebsten hätte ich ihn gefragt, ob er nicht ganz dicht ist … da liebt er Aly, kommt nicht von ihr los und macht dann sowas … ich hoffe nur, diese Szene fällt ihm nicht nochmal auf den Kopf.

Und Kellan – wenn ich mit allem gerechnet hätte, warum er und Erica so schnell heiraten wollen – das war nicht mal im Entferntesten mein Gedanke, ich hätte eher darauf getippt, dass sie schwanger ist.
Erica ist mir übrigens nicht sehr sympathisch, ich frage mich manchmal, was Kellan an ihr findet, denn warmherzig kommt sie mir nicht rüber.

Logan tut mir so leid, dass er miterleben muss, dass sein Bruder so krank ist (auch wenn das in weiterer Folge eher nur mehr nebenbei erwähnt wird, wie´s mit den Chemos läuft) – ich hoffe nur, die Autorin lässt ihn überleben … Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Autorin ihre Charaktere gern leiden lässt, so viel Schlimmes müssen sie durchmachen.

Und natürlich Aly und Lo – ich hoffe wirklich, dass er die Stütze bei ihr findet, dass sie ihn nicht in den Wind schießt (glaub ich jetzt weniger, sonst wär´s ein Buch ohne Happy end) und beide im letzten Drittel dann auch ein wenig Ruhe und Glück finden.

Noch immer finde ich das Buch sehr emotional, es gefällt mir besser als der vorige Band, wobei ich aber bei Band 1 wieder viel mehr heulen musste …

Und jetzt geht’s ab ins letzte Buchdrittel – gespannt bin ich darauf, aber auch leider, weil es dann bald zu Ende ist …

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bine174

Mitglied seit 18.09.2016

Lesen ist Träumen im Kopf - Träumen ist Lesen

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 12:08 Uhr

Zitat von Bookalicious

Sie konnten einfach nicht dort weitermachen, wo sie aufgehört hatten. Dafür war zu viel passiert und zu viel Zeit vergangen.



Ja, das finde ich auch.

Zitat von Judiko

Ich weiß nicht, was die Geschichte mit euch macht, aber ich bin total berührt, verstört, bedrückt, traurig und wütend.



Geht mir auch so :)

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Charlotte

Mitglied seit 11.05.2016

Lesen gefährdet die Dummheit

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 12:31 Uhr

Was für ein Einstieg in den zweiten Abschnitt. Logan verlässt die Stadt und damit auch Alyssa, doch sie gibt ihn nicht so einfach auf. Ganze fünf Jahre hält sie durch, aber dann ist ihre Kraft aufgebraucht. Doch gerade dann kehrt Logan zurück.
Ein sehr emotionales Wiedersehen folgt…
Insgesamt geht die Geschichte trotz des langen Zeitsprunges nahtlos weiter. Ein bisschen schwierig für mich dabei war, dass ich mir nicht sicher bin, ob Alyssa sich in diesen fünf Jahren weiterentwickelt hat. Bei Logan kann man sowas wie ein „Erwachsenwerden“ beobachten, aber Alyssa wirkt auf mich immer noch wie das liebe naive Kind, das sie auch war, als wir sie kennenlernten. Nur der Abstand zur ihrer Mutter, den sie am Ende des ersten Abschnittes erlangt hat, besteht noch. Schön, dass sie sich von dieser herzlosen Frau emanzipiert hat. Das ist sowieso der für interessant Part der Geschichte. Auf den ersten Blick wirkte Alyssa wie das reiche verwöhnte Mädchen aus dem perfekten Elternhaus, doch bei genauerem Hinsehen sind ihre Eltern überhaupt nicht besser als die drogensüchtige Mutter von Logan und seinem dealenden Vater. Beide wachsen in sehr lieblosen Familien auf. Wie verkorkst dabei Alyssas Mutter ist, merkt man in diesem Abschnitt vor Allem an Erika, der „Lieblingstochter“, die genauso ihr Päckchen zu tragen hat wie Alyssa.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, welche Familie ich schlimmer finde und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich zumindest was die Mütter angeht Alyssas Mutter schlimmer finde. Die ist so kalt. Zur Verteidigung von Logans Mutter könnte man wenigstens behaupten, dass Drogensucht eine Krankheit ist. Eine Entschuldigung ist das zwar nicht, aber Alyssas Mutter ist von sich aus so kalt und grausam zu dem Kind. Das finde ich wesentlich schlimmer. Der Vater kümmert sich auch gar nicht, wie wir schon im ersten Teil erfahren haben.
Schön, dass jeweils die Schwestern und Brüder zusammenhalten.
Auf alle Fälle hat mich dieser Abschnitt sehr zum Nachdenken gebracht.

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Annalena2703

Mitglied seit 12.05.2017

Ich bin die Art von Mädchen, für die Glück eine Tasse Tee und ein gutes Buch bedeutet.

Veröffentlicht am 18.07.2017 um 12:45 Uhr

Dieses Buch ist etwas ganz besonderes!
Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen und hatte auch mehrfach Tränen in den Augen.

High&Lo. Die beiden sind einfach die besten Charaktere seit langem. Sie sind authentisch und ich kann mich in beide total gut hinein versetzten.
Die beiden können nicht einfach dort weitermachen, wo sie aufghört haben - das finde ich sehr wichtig und auch "gut so".
Dennoch habe ich mich an manchen Stellen in "After Passion" von Anna Todd hineinversetzt gefühlt, das fand ich ein wenig schade. Nicht das ich die Bücher nicht gefeiert hätte, aber dennoch.

Kellan und Erika. Die beiden sind toll und ich habe Angst um ihn und auch um ihre Beziehung. Ist sie stark genug? Kann sie das aushalten? Ich bin so gespannt!
Ich fand den Trick, den er angewandt hat um Logan in die Stadt zu bekommen, einfach den absoluten Wahnsinn! Ich musste so lachen und hach!

Die Familie - Logans, sowie auch Alys.
Ich finde sie schrecklich und schön zugleich. Ich merke einfach wie gut ich es habe und wie schelcht es manchen Menschen doch geht.
Ich finde es so unglaublich schade für Logan - er hätte einfach besseres verdient.
Und Allys Mutter - ich sage einfach mal nichts zu ihr, denn langsam wächst mein Hass immer weiter!