Leserunde zu "Wie das Feuer zwischen uns" von Brittainy C. Cherry

Vom ersten Abschnitt war ich zwar noch begeistert, aber ja ich stimme dir da zu.

fand ich sehr witzig und auch hier muss ich dir einfach recht geben.

genau und leider ist unsere Protagonisten im 2. Teil nicht mehr wirklich da. Ich bekomm sie gar nicht mehr wirklich mit...

Mit dem Klischee- Thema ... ich bin ja ein Klischee-Fan! Hier in der Geschichte fehlt mir aber auch irgendwas. Hoffentlich wird das wieder im nächsten Teil .

Ich denke ja dass Kellan stirbt, damit Logan einfach nochmal ein bisschen mehr abrutschen kann, bevor sein High ihn rettet.

warum findest du, dass sie ihn nicht einfach so wieder zurücknimmt?
Weil sie im Lokal einmal die Hände in die Hüften gestemmt hat?
Nach 5 Jahren vollheulen am Telefon war das doch wirklich mager als Reaktion bevor sie ihm wieder jeden Abend die Tür öffnet.

Jetzt habe ich auch endlich diesen Abschnitt hinter mir.

Das Buch verwirrt mich irgendwie. An sich ist der Schreibstil vollgepackt mit Dingen, die ich normalerweise schlecht finde und nicht mag. Insbesondere die Dialoglastigkeit stört mich bei anderen Büchern dieser Art sehr. Hier hingegen gelingt es der Autorin genau dadurch, dass man sich in die Situationen hinein versetzen kann. Die Dialoge sind einfach ... authentisch, als ob sich da wirklich zwei lebende Individuen unterhalten.

Was die Geschichte selbst angeht: Mmmmmh. Ich meine, klar, ich leide auch mit allen mit und mir ist bewusst, dass das Leben manchmal einfach Tiefschlag nach Tiefschlag bereit hält, gerade auch für Menschen, die mit Drogen zu tun haben oder hatten. Aber irgendwie hatte ich bei diesem Abschnitt doch stark das Gefühl, dass ich weinen sollte. Ich hab's nicht getan, mich bringen Bücher und Filme extrem selten zum Weinen, aber ich habe doch deutlich gespürt, dass dieses Buch darauf ausgelegt ist, meine Emotionen durcheinander zu wirbeln. Und so authentisch ich die Dialoge auch finde, so wenig subtil empfand ich das Gefühlskarussell. Ich weiß auch nicht. Irgendwie war das alles zu viel?

Ich Habe es grade endlich geschafft den 2. Abschnitt zu beenden und hab ich die ein oder andere Träne vergossen habe.
Mit dem Zeitsprung von 5 Jahren habe ich gar nicht gerechnet und muss sagen, dass mir das super gefallen hat. Ich finde vor allem Logan hat sich in der Zeit sichtlich verändert. Nur für Alyssa hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft als ihre derzeitigen Jobs. Ich dachte sie wäre vielleicht aufs College gegangen und super erfolgreich in ihrem Leben.
Kellans Diagnose kam für mich aus dem nicht und hat mich dadurch total getroffen. Ich dachte Erika wäre schwanger und hat Angst Alyssa davon zu erzählen und somit alte Wunden aufzureißen. Ich hoffe soo das Kellan überlebt! Und Erika und er ihr Happy end bekommen.
Ich bin gespann wie es für Alyssa und Logan im 3. Abschnitt weiter geht und ob die beiden sich wieder komplett aufeinander einlassen. Wünschen würde ich es mir, da die beiden zusammen einfach Stärker sind. Vorausgesetzt Logan verletzt Alyssa nicht weiterhin....Das tut schon beim lesen weh und hat mir schon oft Herzschmerz gebracht!

So sehr ich bei diesem Roman auch mitfieber und mitleide, muss ich trotzdem sagen, dass die Story nicht immer so ganz meins ist. Ich finde den Schreibstil weiterhin super flüssig zum lesen, aber irgendwas fehlt mir bei den Charakteren. Ich kann mich einfach nicht komplett auf die Gechichte einlassen...

Puh, also ich bin ja schon vom ersten Abschnitt total begeistert gewesen, aber dieser ist noch Mal um einiges besser.
Eigentlich kann ich diese emotionale Achterbahnfahrt gerade nicht gebrauchen, weil ich mitten in den Prüfungen stecke und dennoch ist genau das es, was mich so mitreißt!

Der größte Schock ist mit der Krebserkrankung gekommen, ich hoffe so sehr, dass Kellan überlebt!
Weil ich aber so ein wenig die Befürchtung habe, dass diese Buch - die Geschichte - mich zerstören könnte, werde ich mir den letzten Part für den Abend nach meiner Klausur aufheben!

Ich würde aber gerne noch etwas zu dem Zeitsprung sagen (ACHTUNG ggf SPOILER zu Verliebt in Mr. Daniels).
Auch dort gab es einen Zeitsprung, den ich verstanden, aber nicht gut gesetzt fand, einfach aus dem Grund, dass dort das Ende so abrupt gekommen ist und man die Entwicklung gar nicht richtig (im Rückblick) erleben konnte. Hier finde ich es gut gesetzt und freue mich, dass ich noch 1/3 des Buchs habe!

Das einzige, was mich ein bisschen grübeln lässt, ist die Sache mit den Nachrichten von Alyssa und Logans Reaktion...

Der zweite Abschnitt war erneut eine Achterbahn der Gefühle - und sehr emotional.
Logan und Aly haben es wirklich alles andere als leicht im Leben. Beide Mütter sind einfach nur grauenvoll. Die eine drogenabhängig, die andere gefühlskalt.wie kann man sein eigenes Kind nur zur Abtreibung zwingen? Oder von einer Hochzeit abraten, weil derjenige krank ist?! Unfassbar...

Die Krebsdiagnose von Kellan hat mich echt geschockt. Er hat sich Jahre lang um seinen Bruder und seine Mutter gekümmert und war immer für Logan da - auch als er ganz am Boden war. Leider trifft es meist die falschen... Ich hoffe sehr, dass er das irgendwie überstehen wird...

Erika finde sehr sympathisch. Sie hat ihre ganz eigene Art, mit Stress umzugehen. Aber ich finde es toll, dass sie ihrer Schwester so besteht. Und auch weiterhin zu Kellan steht.

Ich bin nun echt gespannt auf den letzten Teil der Buches. Es wird sicher nochmal sehr emotional werden...

Auch der zweite Leseabschnitt konnte mich begeistern und der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist nach wie vor spitze!
Man spürt die starke Anziehungskraft, die Aly und Logan aufeinander ausüben. Und wie es in Büchern dieses Genres üblich ist, müssen sie ihr widerstehen. Hier fand ich es aber glaubwürdig dargestellt, da die Charaktere gute Beweggründe haben und es auch nicht auf die Spitze getrieben wird.
Logan kann sich selbst nicht verzeihen und will Aly all seinen Balast nicht zumuten. So verhält er sich ihr gegenüber oft nicht vorbildlich um sie auf Abstand zu halten. Aly hat auch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und hat Logan in all der Zeit nicht vergessen können. Er hatte immer Einfluss auf ihr Leben und so lässt sie ihm auch sein raues Verhalten durchgehen. Brittainy hat hier tolle Protagonisten geschaffen, deren Verhalten nachvollziehbar ist und man sie auch in ihren schlechten Momenten gern hat.
Kellan mochte ich schon im ersten Leseabschnitt total gerne und es war ein Schock zu erfahren, dass er Krebs hat! Dieser schreckliche Schicksalsschlag lässt alle näher zusammenrücken, auch wenn es oft schwierige Momente gibt und man sich gegenseitig verletzt. Ich hoffe sehr, dass es mit Kellan gut ausgeht, vor allem auch für Erika. Sie ist zwar ziemlich speziell, aber sie liebt ihn mit ganzem Herzen. Auch für Logan wünsche ich mir, dass Kellan es schafft. Denn wenn nicht, dann wird er in ein tiefes Loch fallen, denn noch ist er nicht stark genug um es durchzustehen.
Die Eltern von Aly und Logan sind immer noch der Albtraum und so langsam würde ich sie abschreiben. Besonders dieses hin und her von Logans Mutter finde ich ziemlich schmerzhaft und eine Zumutung. Für Logans Vater hoffe ich, dass er noch richtig eins drauf kriegt für all die Qualen, die er verursacht hat.
Nun kann ich nur noch hoffen, dass Logan endlich erkennt, was er an Aly hat und sich endlich von ihr helfen lässt und seine Gefühle auslebt! Ich freue mich schon weiterzulesen und hoffe nach all den vielen schrecklichen Begebenheiten tatsächlich auf ein Happy End. Logan, Aly, Kellan und Erica hätten es allemal verdient!

Ich finde auch, dass die Autorin durch die kurzen Nachrichten, die Alyssa Logan während der Jahre hinterlässt, fantastisch umgesetzt hat. So wirkt der Zeitsprung zwar krass, doch gleichzeitig auch glaubwürdig. Sehr gut gelöst...

Ja, leider trifft es wirklich immer die Falschen. Kellan ist ein toller Kerl, der selbstlos immer für andere da ist. Ich hoffe auch, dass er alles gut überstehen wird.

Naja, dass sie ihn nicht einfach so zurücknimmt, war ja nicht nur meine Meinung Aber ja, ich finde, sie hat ihn sehr wohl spüren lassen, dass die vergangenen fünf Jahre heftig waren und sie gelitten hat, auch wenn sie ihn umarmt hat. Das eine hat finde ich nix mit dem anderen zu tun. Und es ist auch Ausdruck davon, wie sehr sie ihn liebt - er hat sie schlimm verletzt, aber sie kann die Liebe auch nicht einfach abstellen.