Leserunde zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier

Von den Lesern heiß ersehnt: Der neue Roman von T. M. Frazier
Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
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T. M. Frazier (Autor)

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.02.2019 - 24.02.2019
  2. Lesen 11.03.2019 - 31.03.2019
  3. Rezensieren 01.04.2019 - 14.04.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.04.2019

Von Liebe, Hass und Cliffhangern

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Wild Hearts - Kein Blick zurück ist der erste Band des Duetts von TM Frazier, der am 29.03. im Lyx-Verlag erschienen ist.

Sawyer möchte einfach nur Weg und ein Leben ohne ihren gewalttätigen Vater leben, ...

Wild Hearts - Kein Blick zurück ist der erste Band des Duetts von TM Frazier, der am 29.03. im Lyx-Verlag erschienen ist.

Sawyer möchte einfach nur Weg und ein Leben ohne ihren gewalttätigen Vater leben, der sich der Kirche verschrieben hat. Nach dem Tod ihrer Mutter kann sie diesen Plan endlich umsetzen, denn sie hat ihr sowohl einen Wohnwagen als auch ein Grundstück in Outskirts vermacht. Waghalsig entflieht sie den Fesseln und macht sich auf die Reise - mit Tücken: Neben ihr wohnt Finn, der seine Päckchen zu tragen hat und nicht gerade positiv und sympathisch gestimmt ist. Doch sie erlebt nicht nur Hass, sondern auch Freundschaft und findet in der ortsansässigen Polizistin eine Freundin und dank ihr einen Job im Diner. Doch der Hass soll nicht auf ewig währen und so kommen sich Sawyer und Finn schließlich näher...
Bleibt die Frage offen, wie ihre Mutter in all diesen Verbindungen verstrickt ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sowohl Handlungen als auch Personen wurden gut und nachvollziehbar beschrieben, sodass ich schnell eine Bindung zur Protagonistin entwickelt habe. Er war locker und schnell, lustig und sympathisch, und ließ mich durch die Seiten fliegen.

Die Protagonistin ist mir von Beginn an sympathisch gewesen ob ihrer schlechten Kindheit und ich hatte sowohl Mitleid mit ihr als auch Freude, sich ihrer Fesseln befreien zu können. Deswegen handelt sie aber auch oft blauäugig, da sie nicht viel Lebenserfahrung in allerlei Dingen hat und handelt oft naiv und blind.
Finn war mir zu Beginn sehr unsympathisch, doch er hat sich stark entwickelt, wenngleich viele Handlungen und Wandlungen zu schnell vonstatten gingen, um realistisch zu sein.

Insgesamt hat das Buch einige Schwächen wie die erotischen Szenen, die sehr explizit sind, oder die mangelhafte Verhütung. Die Handlung an sich verlief viel zu schnell.
Doch auch einige positive Aspekte sind zu nennen wie die tolle Freundschaft der beiden Frauen und die Idee der Pings im Diner, kleine Post Its mit Wünschen, Erinnerungen und Gedanken, für die Ewigkeit konserviert und abrufbar.

Das Cover ist unsagbar schön gestaltet und die Farben harmonieren gut mit der Schrift im Gesamtbild.

Insgesamt hat mir das Buch trotz seiner Schwächen gut gefallen und ich bin wegen des Cliffhangers sehr gespannt auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 02.04.2019

Angenehme Charaktere

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Buch:
Das Cover finde ich ganz nett, aber im Grunde genommen ist es nichtssagend. Der Titel passt meiner Meinung nach auch nur solala. Ich finde das Originalcover (Also das aktuelle. Es gab ja vorher ...

Buch:
Das Cover finde ich ganz nett, aber im Grunde genommen ist es nichtssagend. Der Titel passt meiner Meinung nach auch nur solala. Ich finde das Originalcover (Also das aktuelle. Es gab ja vorher noch ein anderes) der englischen Ausgabe viel besser und der Titel Outskirts passt perfekt zur Geschichte. Warum Lyx es unbedingt ändern musste kann ich nicht nachvollziehen. Outskirts ist der Mittelpunkt dieser Geschichte. Naja

Die Geschichte selber wird auch 2 Perspektiven erzählt. Beide stammen von den Hauptprotagonisten Sawyer und Finn, wobei Sawyers Sichtweise öfters vorkommt, als die von Finn. Illustrationen oder Kapitelüberschriften gibt es nicht. Es gibt ein paar Nebencharaktere, die sehr sympathisch sind und hier und da ein schmunzeln hervorrufen.

Das Buch lässt sich ziemlich schnell, flüssig und natürlich lesen. Die Übersetzung ist, meiner Meinung nach nach sehr, sehr langer Zeit endlich mal eine gelungene. Nicht perfekt, aber auf jeden Fall lesbar. Darauf gehe ich in meinem Fazit nochmal näher ein.

Mini Spoiler (Weggucken und diese Zeile überspringen, wer überrascht werden will ;)

Das Buch endet in einem Cliffhanger.


Inhalt:
Sawyer und Finn haben Verluste erlitten, die ihre Leben auf den Kopf stellen. Doch während Sawyer von diesem Ereignis wach gerüttelt wird und sich dazu entschließt ihr Leben in die Hand zu nehmen, fällt Finn in ein tiefes Loch und zieht sich von alles und jedem zurück.

Wenn beide aufeinandertreffen, ist erst einmal alles unerwartet und chaotisch. Distanz, Abneigung, aber auch Neugierde beherrschen sie. Doch umso öfter sie sich begegnen, desto mehr stellen sie sich ihren eigenen Ängsten. Umso öfter sie aufeinander treffen, desto näher kommen sie sich.

Für Sawyer ist alles neu und unbekannt- wird sie sich in dieser Welt zurecht finden und der Vergangenheit und dem "Teufel in Person" entkommen können?

Für Finn ist die Nähe von Menschen unerträglich geworden- Wird er sich Sawyer öffnen können, sich seinen Problemen stellen und seine Verlustängste besiegen können?

Werden beide in der Lage sein sich das zu geben, was sie benötigen? Können sie sich einander ergänzen oder werden die Verluste beide zugrunde richten? Wird Finn sein Eigenbrötler-Dasein aufgeben und wieder anfangen zu leben? Wird Sawyer ihr neues Leben genießen oder sich schon bald nach ihrem alten Leben sehnen? Und was sind das für Geheimnisse, die diese Stadt und ein paar der Leute darin verbergen? Ist das eine Liebesgeschichte? Gibt es ein Happy End?

Lesen und herausfinden :D Hehe


Fazit:
Es war mein erstes Buch von T.M Frazier auf Deutsch und obwohl ich sehr selten ein Fan von Übersetzungen bin, war es diesmal recht gut.

Was die Story und die Charaktere angeht- ich habe nichts zu meckern. Ich finde die Charaktere alle sehr angenehm und sympathisch. Selbst Finn, der ja zwischenzeitlich ein richtiges A-loch war und Grenzen überschritten hat (Nach außen hin wollte er wohl eher abschreckend wirken, während er in Wirklichkeit ein guter Kerl ist). Aber generell hat mir das Zusammenspiel aller Charaktere gefallen und wie Sawyer und Finn zueinander gefunden und aufeinander eingegangen sind und sich gegenseitig aufgebaut haben, fand ich nett. Die Art und Weise, wie sie mit ihren Ängsten umgegangen sind und versucht haben sie zu beseitigen- es war nicht perfekt, aber dennoch gut genug für meinen Geschmack. Teilweise fehlten mir aber seine Gedanken. So ein paar mehr Sichtweisen, Gedankengänge und Beweggründe von ihm wären schön gewesen. Besonders, weil er sich hat ziemlich schnell aus seinem Schneckenhaus von Sawyer locken lassen und die Verzweiflung, Trauer, etc. recht schnell kaum noch präsent waren und sein Leben bestimmten. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, dass alles so schnell passiert, weil sich das Buch so schnell und flüssig lesen ließ. Wer weiß. Sawyer mit ihrer unschuldigen Art- also ich konnte ihr schon größtenteils diese Unschuld und Naivität und Unwissenheit abkaufen.

Zwei der Nebencharaktere-Miller und Josh -bringen einen Funken Leben in die Geschichte. Deren Austausch und Miller´s Versuche Josh rumzukriegen finde ich sehr amüsant.

Critter fand ich auch super. Dessen Geheimnis war aber schon recht offensichtlich.

Jackie und ihre Geschichte fand ich jetzt nicht gerade originell.
Spoiler Start:
Hätte mir eher gewünscht, dass sie vielleicht Bipolar oder Schizophren war und Selbstmord beging, weil sie entweder nicht mehr damit weiterleben wollte oder die Krankheit sie dazu gebracht hat. Drogenmissbrauch bzw. Medikamentenmissbrauch-meh. Öde. Aber auch hier bin ich gespannt, ob sich da eventuell im zweiten Teil noch etwas tut. Ihre Leiche wurde ja offenbar nie gefunden. Kann mich jedenfalls nicht erinnern etwas darüber gelesen zu haben. Also was wäre, wenn sie es überlebt hat und jetzt irgendwo sich versteckt hält? Und was genau war jetzt mit ihren Aussagen, die sie ihm da gegen den Kopf geworfen hat? Also, dass sie gar keine Jungfrau mehr war. Sie war ja betrunken und irgendwie war für mich jetzt nicht ersichtlich, ob sie die Wahrheit gesagt hat oder nicht. Warum hätte sie Finn das antun sollen, wenn sie ihn geliebt hat und sie sich so lange kannten? Und warum hätte er weiter mit ihr zusammen bleiben wollen? Hmm...Vielleicht kommt da noch was.
Spoiler Ende

Was die Geschichte angeht:
Ich mag, dass der Ort (Outskirts), in dem das Buch spielt, so abgeschieden ist. Dadurch wird meiner Meinung nach mehr Fokus auf das Wesentliche (die Charaktere) gesetzt. Was ich toll finde ist, wie das Buch damit begonnen hat zu zeigen wie unterschiedlich der Verlust eines Menschen sich auf andere auswirkt. Während Sawyer sich durch den Verlust ihrer Mutter bewusst wurde, dass sie ihr Leben in die Hand nehmen muss und es wertschätzen muss, hat Finn der Verlust in einen Abgrund gestürzt. Bei Sawyer ist der Lebenswille und der Wunsch nach Veränderung entfacht, bei Finn ist der Lebenswille erloschen.

Die ganze Sache mir der Religion und Glauben und Nicht-glauben... Ich bin nicht gläubig und bin normalerweise schnell genervt, wenn irgendwo ständig über Gott usw. gelabert wird. Aber wie es hier in der Geschichte behandelt wird, finde ich super. Man muss es lesen, um zu verstehen, aber grundsätzlich mag ich es wenn Menschen und Charaktere sich nicht einfach so festsetzen und auf eine Sache versteifen sondern recherchieren und selber entscheiden, was sie tun und woran sie glauben wollen.

Die paar Szenen in denen Sawyer und Finn zusammen sind und später meist dann auch intim werden fand ich toll. War irgendwie mal etwas anderes.

Die Pings waren klasse. Die Idee und Umsetzung fand ich sehr gelungen. Und süß sind sie irgendwie auch :)


Natürlich gab es auch ein paar Dinge, die mich gestört haben. Für meinen Geschmack ging z.B. alles ziemlich schnell. Ich hätte mir etwas mehr zwischenmenschliches gewünscht. Mehr Szenen, die die jeweiligen Protagonisten miteinander verbringen. Szenen, in denen sie sich besser kennenlernen. Es hätte einfach etwas tiefgründiger sein müssen meiner Meinung nach. Deren Lovestory ist einfach so schnell verlaufen, dass da irgendwie für mich etwas auf der Strecke blieb und mich deshalb nicht so richtig überzeugen und in den Bann ziehen konnte. Weiß nicht genau, wie ich das erklären soll. Es ist auch generell nichts wirklich passiert, das bei mir so wirklich hängen blieb. Komischerweise hab ich das meiste, was ich gelesen habe gleich wieder vergessen, wenn ich zwischendurch eine Weile Pause vom Lesen gemacht hab. Passiert mir sonst nie. Auch Finn...Wie er über Jackie spricht und wie schnell er über sie hinweggekommen ist. Auf das ganze Problem und die Schuldgefühle, etc. hätte man für meinen Geschmack etwas mehr eingehen können. Vieles hätte etwas "ausgeschmückter" sein können. Nicht mit sinnlosem bla bla, sondern einfach Gedanken, Emotionen, vergangene Geschichten- alles tiefgründiger. Ich möchte mitfühlen, mitleiden, mitfiebern und vor allem möchte ich auch alles nachvollziehen und verstehen. Ich möchte Sorgen, Schmerz, Liebe, Fröhlichkeit- einfach alles so wahrnehmen können, als wäre direkt dabei. Hmm...Aber da ja noch ein weiterer Teil folgt, war das hier vielleicht einfach nur so etwas wie ein Einstieg.

Wie ich schon angedeutet habe, lese ich mittlerweile meist nur noch die Originale auf Englisch, weil mir Übersetzungen überhaupt nicht gefallen. Ich hatte echt Angst davor, dass es mir bei diesem Buch auch so gehen würde. Besonders, weil ich T.M. Fraziers Bücher auf Englisch und die Autorin selber und ihre Persönlichkeit total mag. Dass mir jetzt das Lesen so gut gefallen hat mich echt begeistert. Endlich mal eine gelungene Übersetzung, die sich schnell, flüssig und natürlich lesen lässt. Perfekt war es nicht. Denn Übersetzer müssen echt mal nach Beschreibungen googeln, die auch sexy klingen und anregend wirken. Bei Sätzen in denen "pulsierendes Verlangen", "pochender Schwanz" oder "feuchte Hitze" vorkommen weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Zum Teil find ich es zum Schreien komisch, weil es einfach so bekloppt klingt und zum Anderen find ich es so derart schrecklich, dass es mich schüttelt. Lieber dann auch englische Wörter einbauen oder sich einfach nicht davor scheuen auch "krass" zu sein oder gegebenenfalls andere Wörter zu nutzen, wenn das Original sich nicht gut übersetzen lässt. Dass T.M. Frazier keine Angst davor hat Wörter oder Szenen zu nutzen, die auf andere "extrem" wirken, ist ja nicht neu. Mir jedenfalls nicht (Denke gerade an eine Szene in eines der Preppy-Büchern). Ihre Bücher sollten dann auch auf Deutsch das wiederspiegeln. Finde ich jedenfalls.

Im Großen und Ganzen war dieser Teil aber ok. Die Charaktere sind zu guten Freunden geworden. Ich mag sie alle sehr gerne. Aber mein Lieblingsbuch ist es jetzt nicht geworden. Dazu war einfach zu wenig los und dafür hat es mich zu wenig berührt und gepackt. Aber auf Teil 2 freue ich mich dennoch. Und ich hoffe, dass es da dann endlich mal so richtig losgeht.
Spoiler Start

Alleine wegen der Sawyers Mom, der Gefahr, die durch Sawyers "Dad" ausgeht und einer eventuellen Schwangerschaft (Sie haben nicht verhütet und ich liebe Babies. Ich will immer Babys in Büchern :P )?
Spoiler Ende

Verglichen mit der kompletten King Serie (inkl.die Geschichten von Jake, Bear, Preppy, etc.) fand ich aber diese hier etwas schwach. Ob das an der Sprache oder Übersetzung lag oder einfach an der Story, kann ich nicht sagen.

Da das Ende so unerwartet war (Hatte eher mit jemand anderen gerechnet, der dort steht) , bin ich schon total gespannt auf den nächsten Teil. Der letzte Abschnitt von Wild Hearts 1 war auf jeden Fall der Beste des Buches und hat dafür gesorgt mehr lesen zu wollen.

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Richtig gute Story mit Witz und Erotik

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Rezension zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier


Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig ...

Rezension zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier


Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig bist, alles gewinnen.


Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der missmutige (und furchtbar attraktive) Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will!


Diesen Roman habe ich dank der Lesejury bereits in den letzten 3 Wochen innerhalb einer Leserunde vorab lesen dürfen. Vielen Dank hierfür!


Es hat mir wie immer viel Freude bereitet, vor allem auch zu verfolgen wie andere die gelesenen Passagen beurteilen und sehen.


Die junge Sawyer wächst in einer Art "Sekte" auf. Dort gilt die Frau als "wertlos". Als ihre Mutter stirbt, verlässt sie kurzerhand ihren Vater und ihr Elternhaus um sich dem Leben zu stellen und selber herauszufinden wie die Welt dort draußen tickt. Ihr Weg führt sie in den abgelegenen Ort Outskirts, da ihre Mutter ihr dort ein kleines Grundstück vermacht hat. Schnell begegnet sie dem Einsiedler Finn und ist direkt von ihm angetan. Doch Finn lebt ohne Freunde und ohne Kontakt zu allen anderen Dorfbewohnern am Ortsrand. Er hat eine dunkle Vergangenheit. Kann Sawyer Finn aus seinem tiefen Loch holen und ihn wieder an die Oberfläche ziehen und ihn ermutigen, sich den schönen Dingen des Lebens zu stellen? Gibt es für die beiden und ihre Gefühle eine Zukunft??


Das Buch hat mir wirklich wunderbar gefallen. Ich konnte mich direkt mit Sawyer identifizieren und auch Finn war mir nicht unsympathisch. Der Schreibstil war flüssig und hat mich die gut 300 Seiten in wenigen Tagen lesen lassen. Die anderen beschriebenen Charaktere sind lustig und passten zu dem Bild, dass ich von dem kleinen Sumpfort von Anfang an im Kopf hatte. Irgendwie haben sich bei mir ein paar Bilder eingeschlichen, wie ich mir Outskirts genau vorstelle. Die Tatsache, dass beide Hauptfiguren dunkle Zeiten durchgemacht haben und beide ihr Päckchen mit sich herumtragen, hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem kamen die Gefühle und natürlich wie erwartet auch die eine oder andere erotische Szene nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf den 2. TEIL, welcher ab Ende Mai erhältlich sein wird. Gerade der Cliffhanger am Ende dieses Buches hat mich noch einmal richtig gepackt und ich möchte am liebsten sofort weiterlesen.


Der Autorin ist hier ein tolles Werk gelungen, welches man zügig und schnell lesen kann. Mir hat es gut gefallen.

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