Leserunde zu "Wir sehen uns beim Happy End" von Charlotte Lucas

Wenn der Weg das Ziel ist, warum träumen wir dann alle von einem Happy End?
Cover-Bild Wir sehen uns beim Happy End
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Mit Autoren-Begleitung
Charlotte Lucas (Autor)

Wir sehen uns beim Happy End

Roman

Ein zauberhafter Roman über das Stolpern, Fallen und Wiederaufstehen - und die Frage, ob immer alles gut ausgehen muss

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Deshalb schreibt sie sie kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.09.2017 - 08.10.2017
  2. Lesen 23.10.2017 - 19.11.2017
  3. Rezensieren 20.11.2017 - 03.12.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ans herz gehnde Geschichte mit Happy End

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Zuerst möchte ich mich bedanken,das ich bei der Leserunde dabei sein durfte.Es war mein erstes Mal hier bei Lesejury.
Die Autorin Charlotte Lucas war auch für mich Premiere.
Aber ihr Schreibstil hat mich ...

Zuerst möchte ich mich bedanken,das ich bei der Leserunde dabei sein durfte.Es war mein erstes Mal hier bei Lesejury.
Die Autorin Charlotte Lucas war auch für mich Premiere.
Aber ihr Schreibstil hat mich gleich von Anfang an gefesselt.Von der ersten bis zur letzten Zeile hat sie alles sehr schön beschrieben und erzählt.Auch streute sie immer wieder kleine Lebensweisheiten dazwischen,das lockerte alles immer mal wieder auf.
Den Ella war am Anfang bischen stressig und so manches mal habe ich den Kopf geschüttelt,aber je mehr man gelesen hat umso mehr schlich sie sich in mein Herz.Und amEnde habe ich mit ihr gelitten und auch so manche Träne machte sich auf den Weg ins Taschentuch!)Tränen der Rührung und des Bedauernts um ihre schlimme Kindheit.Jetzt war auch klar warum sie immer ein Happy End wollte-weil sie selber als Kind keines hatte.)
Das sie sich dann alles von der Seele geschrieben hat und so auch Oscar endlich die Wahrheit erfahren hat und selbst ihre Freundin Cora wußte nicht von ihrer schrecklichen Kindheit!
Das Ende war dann Romantik pur-ich habe mich für Ella sehr gefreut.Aber für mich hieß das leider ,die Geschichte von Ella und Oscar -ist zu Ende!
Okay,am Anfang fand ich Ella durchgeknallt aber am Ende ist sie mir richtig ans Herz gewachsen.
ich gebe volle Sternenzahl und wenn es möglich gewesen wäre hätte das Buch noch mehr bekommen.
Danke für mein erstes Mal) und das ich das wundervolle Buch lesen durfte!!!

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Veröffentlicht am 25.11.2017

Passender Titel!

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Klappentext: „Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer – Wie könnte die Welt ...

Klappentext: „Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer – Wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will? Ein zauberhafter Roman über das Schicksal, unerwartete Begegnungen – und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.“

Der Roman „Wir sehen uns beim Happy End“ umfasst insgesamt 33 Kapitel, sowie einige Blog-Einträge und sorgt dabei für entspannte Unterhaltung!

Der Einstieg in das Buch hat mir schon super gefallen! Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber besonders die Idee mit dem Blog fand ich richtig klasse und so hat Ella gleich zu Beginn einige Sympathie-Punkte bei mir sammeln können, was doch echt von Vorteil war. Gerade in der ersten Hälfte des Buches konnte ich nämlich so manche ihrer Handlungen nicht unbedingt nachvollziehen, durch diesen positiven Einstieg hat mich das unterm Strich aber dann irgendwie nur recht wenig gestört. Ich war einfach immer neugierig, wie sich so manche Situation noch entwickeln wird und welche Hintergründe sich im weiteren Verlauf der Handlung noch so offenbaren werden – und wurde in dieser Hinsicht alles andere als enttäuscht. Der Roman ist absolut kurzweilig geschrieben und besonders das Ende hat den Gesamteindruck sehr gelungen abgerundet.

Fazit: eine insgesamt schöne Geschichte mit nur leichten Schwächen, die absolut unterhält!

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Veröffentlicht am 25.11.2017

eine tolle Geschichte

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Wieder ein toller Roman von der Autorin. Ich habe das Manuskript gerne gelesen. Es war wieder herrlich auch manchmal zum schmunzeln mit Ella die so herrlich naiv ist. Wie sie ihr Leben nur für ihren Verlobten ...

Wieder ein toller Roman von der Autorin. Ich habe das Manuskript gerne gelesen. Es war wieder herrlich auch manchmal zum schmunzeln mit Ella die so herrlich naiv ist. Wie sie ihr Leben nur für ihren Verlobten gelebt hat. Hat ihren Job den sie mit ihrer Freundin hatte, einfach für ihn aufgegeben. Schön fand ich, das sie doch noch die Kurve bekommen hat. Oscar hat ihr dabei geholfen. So empfand ich das. Durch das, was sie gemacht hat, hat sie sich wieder zurück ins Leben geholt.
Und Oscar hat sie auch geholfen. Denn der war ja total abgestürzt. Ihn hat sie aus der Krise geholfen. Es war zwar alles erst verworren, aber es klärte sich ja nachher alles für den Leser auf. Ich fand es herrlich darin zu schmökern. Gerne wieder. Das Cover passt auch hervorragend zum Buch. Die Charakteren im Buch wie sie beschrieben worden sind einfach nur gut. Der Spannungsaufbau hätte noch von Anfang an etwas besser sein können aber es war okay.

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Veröffentlicht am 25.11.2017

Eine schöne Geschichte mit tollen Ideen und Figuren

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Klappentext
„Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer - Wie könnte die Welt ...

Klappentext
„Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer - Wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will? Ein zauberhafter Roman über das Schicksal, unerwartete Begegnungen - und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.“

Gestaltung
An dem Cover mag ich vor allem die verschiedenfarbige Typografie, die mit nur wenigen Motiven und Elementen verziert wurde. Die zierliche Umrahmung und die verschiedenen Motive wie ein Heißluftballon, Sterne oder eine Meerjungfrau passen gut zum etwas naiven Leben der Protagonistin, die Happy Ends über alles liebt. Die Farbgebung gefällt mir insgesamt auch sehr gut, da die unterschiedlichen Farbtöne gut zueinander passen und für dem hellblauen Hintergrund gut zur Geltung kommen.

Meine Meinung
„Wir sehen uns beim Happy End“ war mein erstes Buch von Charlotte Lucas, obwohl ich schon von ihrem anderen Werk gehört habe. Mich hat an diesem Buch vor allem die Thematik der Happy Ends gereizt, wobei ich vor allem durch den ansprechenden Titel auf das Buch aufmerksam wurde. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm, da die Autorin eine Leichtigkeit und Lockerheit in ihrer Wortwahl zum Vorschein gebracht hat, die es mir einfach machte, mich auf den Inhalt zu fokussieren.

Besonders gefiel mir die Idee zwischen normalen Textpassagen und Blogbeiträgen zu wechseln, denn Protagonistin Ella schreibt einen Blog auf dem sie über Happy Ends berichtet. Dies lockert die Geschichte auf und gewährt gute Einblicke in die Vorliebe der Protagonistin für Happy Ends. Diese Vorliebe mag ich zudem richtig gerne, da sie mich zum Lächeln bringt und da ich es gut verstehen kann. Auch mochte ich den Schreibstil der Blogbeiträge, da sie auch so locker verfasst waren, sich aber dennoch von den Erzählpassagen abgehoben haben und mich gut unterhalten haben. Ich musste beim Lesen der Beiträge nämlich sehr oft breit grinsen. Außerdem gefiel mir die Idee eines solchen Blogs richtig gut!

Ich muss aber auch sagen, dass ich die Gedanken von Ella anfangs etwas zu ausführlich fand, denn hier ging mir die Geschichte zu langsam voran und ich musste mich etwas - ich möchte nicht sagen durchquälen, aber doch bemühen, um weiter zu kommen. Es fühlte sich manchmal so an, als würde ich zu lange an einer Stelle lesen. Zudem empfand ich Ella anfangs als etwas naiv und brauchte meine Zeit, bis ich mit ihr klar kam, wobei ich bis zum Buchende mit manchen Entscheidungen von Ella nicht einverstanden war.

In Ellas Leben gibt es dann noch zwei Männer: Philipp und Oscar. Diese beiden konnten unterschiedlicher nicht sein. Meine Sympathien für Philipp waren dabei von Beginn an im Negativbereich, während Oscar mir sehr unter die Haut ging und mir immer mehr ans Herz wuchs. Er trägt ein schweres Schicksal mit sich herum und sorgt auch für einige spannende Rätsel und Geschehnisse im Handlungsverlauf. Auch gefiel es mir gut, wie er und Ella sich einander annähern und sich eine zarte Beziehung zwischen beiden entwickelt.

Das Ende hat mich etwas zwiegespalten, denn einerseits empfand ich es als etwas vorhersehbar und klischeehaft, andererseits passte es gut zur Geschichte. Es gab zum Schluss noch einige spannende Enthüllungen rund um Ella und zudem wurde der Leser auch kurzzeitig nochmals zum Bangen um ein Happy End angeregt, wodurch es nochmals sehr spannend wurde. So war bis zum Ende eigentlich nicht klar, wie sich Ellas Liebesleben entwickeln würde und wie ihr Happy End aussehen wird bzw. ob sie überhaupt eines erhalten wird. Als es dann schließlich soweit war, schwebte mir jedoch auch eine andere Lösung im Kopf, in der Ella sich meiner Meinung nach noch mehr weiter entwickelt hätte und die mir vielleicht sogar noch ein wenig besser gefallen hätte.

Fazit
„Wir sehen uns beim Happy End“ ist eine schöne Liebesgeschichte mit einigen Höhen und Tiefen im Leben der Protagonistin. Mir gefiel vor allem die Idee ihres Blogs über Happy Ends, welcher wundervoll in die Geschichte eingearbeitet wurde. Auch ging mir Oscar mit seiner Geschichte sehr unter die Haut und seine Beziehung zu Ella empfand ich als sehr authentisch. Das Ende des Buches hat mich ein wenig zwiegespalten, da ich es als vorhersehbar und zu typisch empfunden habe.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

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Veröffentlicht am 24.11.2017

Hauptsache Happy End

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„Neben jedem großen Wir braucht es auch immer noch ein Ich. Denn nur, wo zwei Menschen noch ein Stückchen voneinander entfernt stehen, können sie immer wieder aufeinander zugehen.“

Charlotte Lucas hat ...

„Neben jedem großen Wir braucht es auch immer noch ein Ich. Denn nur, wo zwei Menschen noch ein Stückchen voneinander entfernt stehen, können sie immer wieder aufeinander zugehen.“

Charlotte Lucas hat mit „Wir sehen uns beim Happy End“ nicht nur einen witzigen Roman, sondern auch eine Geschichte mit einer Botschaft geschrieben.
Besonders das Zitat, das ich als Einstieg für die Rezension gewählt habe, gefällt mir besonders gut, weil so viel Wahres darin steckt.

In der Geschichte geht es um Ella, die als Haushälterin bei und für Ihren Freund Philipp gearbeitet hat und in den Hochzeitsplanungen steckt. Bis zu dem Moment als sie erfährt, dass Philipp sie betrogen hat! Hals über Kopf flüchtet sie an die Landungsbrücken und rennt dort einen Mann über den Haufen. Aus lauter Schuldgefühlen sucht sie den Mann, bis nach einem zweiten unglücklichen Aufeinandertreffen, Ella bald seine neue Haushälterin geworden ist. Doch Oscar hat sein Gedächtnis verloren seit dem Sturz und Ella verstrickt sich in ihren Worten…

Die Geschichte ist seit langem mal wieder etwas anderes, sehr witzig und auch Ella ist nicht immer die typische Frau. Sie möchte Philipp trotz Seitensprung zurück, hat ein gutes Herz und wünscht sich für jeden ein Happy End. In ihrem Blog „Better Endings“ schreibt sie das Ende von Filmen und Büchern um, jede gute Geschichte die kein Happy End hat, wird eben umgeschrieben. Die Blogeinträge und Kommentare der Leser fand ich sehr unterhaltsam. Sonst war mir Ella leider nicht immer nur sympathisch, ich konnte manchmal ihr Handeln nicht nachvollziehen und fand manche Gedanken von ihr zu langatmig.
Oscars Gedächtnisverlust und die Geschichte darum fand ich sehr spannend. Auch das der Handlungsort im Buch Hamburg ist, hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe die Stadt und finde es toll, wenn man die beschriebenen Orte im Buch kennt und die Bilder direkt von Augen hat.
Das Buch liest sich flüssig und angenehm. Nur die wie schon erwähnten langen Gedankengänge von Ella waren mir manchmal etwas zu viel.

Das Cover finde ich schön, auch wenn es relativ dezent gehalten ist.

Fazit: Die Geschichte ist wirklich witzig und bietet interessanten Charaktere, nur konnte ich mich mit Ella nicht immer identifizieren und fand einige Passagen zu langatmig. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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