Leserunde zu "Als das Leben unsere Träume fand" von Luca di Fulvio

Drei Leben. Zwei Welten. Ein Traum.
Cover-Bild Als das Leben unsere Träume fand
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Luca Di Fulvio (Autor)

Als das Leben unsere Träume fand

Roman

Barbara Neeb (Übersetzer), Katharina Schmidt (Übersetzer)

Es ist das Jahr 1913, und eine Schiffsreise nach Buenos Aires verheißt eine zweite Chance für drei junge Menschen.
Der Sizilianer Rocco hat den Zorn der Mafia auf sich gezogen, als er sich weigerte, sein Leben in den Dienst der ehrenwerten Gesellschaft zu stellen.
Rosetta hat in einem sizilianischen Dorf dem Don die Stirn geboten und nur knapp eine Vergewaltigung überlebt.
Die russische Jüdin Raquel ist die einzige Überlebende eines Pogroms, ihre kostbarste Habe ist die Erinnerung an die Liebe ihrer Eltern.
Doch das Leben in der Neuen Welt stellt sie vor schier unüberwindbare Hindernisse ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.07.2018 - 19.08.2018
  2. Lesen 03.09.2018 - 30.09.2018
  3. Rezensieren 01.10.2018 - 14.10.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.10.2018

Bewegende Geschichte

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Im neuen Buch von Luca Di Fulvio „Als das Leben unsere Träume fand“ wird von 3 jungen Menschen erzählt, die 1913 ihre Heimat unabhängig voneinander verlassen, um sich in der Ferne in Argentinien ein neues ...

Im neuen Buch von Luca Di Fulvio „Als das Leben unsere Träume fand“ wird von 3 jungen Menschen erzählt, die 1913 ihre Heimat unabhängig voneinander verlassen, um sich in der Ferne in Argentinien ein neues und besseres Leben aufzubauen. Doch es ist natürlich nicht einfach, auch in der neuen Welt müssen sie ums Überleben kämpfen, mit Gewalt, Armut, Ungerechtigkeit und Elend zurecht kommen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder zwischen den drei Hauptprotagonisten Rachel, Rosetta und Rocco ab. Im Verlauf der Geschichte werden die Wege der 3 charakterstarken und hoffnungsvollen Menschen durch verschiedene Ereignisse zusammen geführt.
Der Leser erfährt über die damals existierende Organisation „Sociedad israelita de soccoros mutuas varsovia“, die junge Fauen und Mädchen unter falschen Versprechungen nach Südamerika verschleppt haben und sie dort an Bordelle verkauft und zur Prostitution gezwungen haben. Dieses ist ein wichtiges Thema im Buch.
Der Schreibstil des Autors ist, wie auch in seinen vorherige Werken flüssig und immer fesselnd, die Geschichte liest sich von Anfang an sehr spannend und man möchte das Buch nicht zur Seite legen. Es wurde nie langweilig. Das einzige Manko für mich waren die doch sehr ausführlich beschriebenen Gewaltszenen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Einige Geschehen waren etwas unrealistisch. Aber ansonsten ein mitreißender Roman, den ich gern weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.10.2018

Die Neue Welt

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In dem Buch sind drei unterschiedliche Menschen die Hauptpersonen.
Rocco ist Sizilianer. Er möchte kein Mafiosi werden, so wie sein Vater einer war. Er möchte frei leben. Deshalb zieht er den Zorn der ...

In dem Buch sind drei unterschiedliche Menschen die Hauptpersonen.
Rocco ist Sizilianer. Er möchte kein Mafiosi werden, so wie sein Vater einer war. Er möchte frei leben. Deshalb zieht er den Zorn der Mafia auf sich und wird weg nach Buenos Aires geschickt.
Rosetta besitzt nahe einem sizilianischen Dorf ein Stück Land. Dieses will sie nicht an den Baron verkaufen. Sie wird vergewaltigt und muss, nachdem sie den Baron fast getötet hat, fliehen. Sie entscheidet sich dafür, nach Buenos Aires zu gehen.
Rachael ist noch ein Kind und russische Jüdin. Als Einzige überlebt sie ein Progrom. Sie sieht ihre einzige Chance darin, aus ihrem Dorf zu fliehen.
Im Jahr 1913 machen sich alle drei mit dem Schiff auf nach Buenos Aires. Sie hoffen auf ein besseres Leben. Doch in Buenos Aires angekommen, kommt alles anders.
Das Buch von Luca Di Fulvio hat mir gut gefallen.
Es ist ein Buch mit vielen Wendungen in der Geschichte. Man durchläuft viele unterschiedliche Emotionen und Gefühle. Ich empfand oftmals Mitleid mit den Protagonisten und den armen Leuten, die im Buch vorkommen. Die geschilderte Lebenssituation der armen Leute in Buenos Aires ist katastrophal.
Die einzelnen Kapitel an sich sind sehr spannend. Besonders das Ende der einzelnen Kapitel ist immer sehr spannend, sodass man am liebsten gleich das nächste Kapitel weiterlesen möchte.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Er beschreibt sehr viele Details, sodass man sich alles immer gut vorstellen kann.
Ebenfalls arbeitet er sehr schön die Situation der Frauen heraus, die für viele Arbeiten nicht eingestellt wurden.
Insgesamt ließ sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen. Man kam beim Lesen nicht ins Stocken.
Das Cover finde ich sehr schön gewählt. Es passt super zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ein tolles Buch, das ich definitiv weiterempfehlen kann. Ein Kauf lohnt sich.

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Veröffentlicht am 02.10.2018

fantastisches Buch mit starken Charakteren

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wieder einmal mehr habe ich mich unglaublich auf die Lektüre von di Fulvio gefreut und ich bin nicht enttäuscht worden.
Er versteht es den Leser total in den Bann zu ziehen und mit den Protagonisten zu ...

wieder einmal mehr habe ich mich unglaublich auf die Lektüre von di Fulvio gefreut und ich bin nicht enttäuscht worden.
Er versteht es den Leser total in den Bann zu ziehen und mit den Protagonisten zu hoffen, lieben und leiden.
Als Leser wird man in die beschriebene Welt katapultiert und es ist, als würde man selbst in der Geschichte dabei sein.
Die Schicksale werden sehr detailgetreu und realitätsnah beschrieben und ich fieberte jeweils intensiv mit den Protagonisten mit.
Den einzigen Minuspunkt den ich anfügen kann, ist das Schicksal des Barons. Sein Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen - mir schien, als wäre es ein wenig eilig, dass dieser nun verschwindet.

Alles in allem hat mich der Roman von Anfang an gepackt und es war eine Qual, wenn ich das Buch weglegen musste.
Der Roman ist definitiv ein Buch, das man in einem Zug durchlesen will!

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