Leserunde zu "Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley

Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Jessie Ann Foley (Autor)

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.10.2016 - 20.11.2016
  2. Lesen 12.12.2016 - 01.01.2017
  3. Rezensieren 02.01.2017 - 15.01.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.01.2017

Neunziger Jahre?

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Zum Inhalt:
Maggie ist mit ihrer Schwester Ronnie, sowie ihrer Mutter zusammen mit dem Stiefvater von Chicago nach Irland gezogen. In ein kleines Nest bei Dublin. Maggie ist einsam und vermisst vor allem ...

Zum Inhalt:
Maggie ist mit ihrer Schwester Ronnie, sowie ihrer Mutter zusammen mit dem Stiefvater von Chicago nach Irland gezogen. In ein kleines Nest bei Dublin. Maggie ist einsam und vermisst vor allem ihren Onkel Kevin. Kevin ist Musiker, hat den gleichen Musikgeschmack wie Maggie und ist auch so der coolste überhaupt, zumindest für die knapp sechzehnjährige Maggie...

Meine Meinung:
Das Cover ist echt ein Hingucker. Ich mag das blau und das Mädchen unter Wasser.
Die Geschichte hat mich jetzt nicht wirklich überzeugen können. Ich dachte es kommt mehr aus dem letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts, aber abgesehen von den Jahreszahlen zu Beginn der Kapitel und der Tatsache, dass Kurt Cobain starb, hätte es auch jetzt er in können. Abgesehen davon war es nette Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Schade.
Das erste Drittel hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen und ich war zum Teil echt entsetzt über die Ausdrucksweise der Autorin, unter uns gesagt, sie übergibt sich wohl gerne. Ab der knappen Hälfte wurde es dann besser und das Ende hat mir richtig gut gefallen. Die Story nimmt dann richtig Fahrt auf und hat mich im letzten Drittel auch richtig berührt. Maggie und Eoin sind sympathische Protagonisten und Dan Sean kann man nur lieben. Alles in allem ein durchaus lesenswertes Jugendbuch.

Fazit:
Wenn man, nicht wie ich, gerne ein Buch über die neunziger Jahre lesen möchte, oder einfach in diesem Jahrhundert geboren ist, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 11.01.2017

Stimmt nachdenklich...

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Das Cover finde ich wirklich wunderschön, ich finde, es schreit nach jung sein und danach, dass man das Leben genießt. Leider passt es - nachdem ich das Buch beendet habe - irgendwie so gar nicht zum Inhalt. ...

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, ich finde, es schreit nach jung sein und danach, dass man das Leben genießt. Leider passt es - nachdem ich das Buch beendet habe - irgendwie so gar nicht zum Inhalt. Denn so locker und leicht, wie ich mir das Buch vorgestellt habe, ist es nicht.
Auch der Titel spiegelt sich nur bedingt in der Geschichte wieder. Es geht zwar um den Zeitpunkt bzw. um das Jahr, in dem Kurt Cobain Selbstmord beging, Musik spielt jetzt aber nicht die übergeordnete Rolle. Das fand ich etwas schade und es wurde auch nicht dadurch aufgewogen, dass es im Internet eine Playlist zum Buch gibt.

Es war interessant, einen Jugendroman zu lesen, der in der noch nicht allzuweit entfernten Vergangenheit spielt. Ich selbst war 1993 noch in den Kinderschuhen, deswegen war es für mich doch eine Art abtauchen in eine andere Welt - auch wenn es noch nicht so lange her ist. Für Jugendliche werden einige Sachen sicher befremdlich sein. Sei es dass man noch über das Festnetz-Telefon anrufen muss und WhatsApp keine Option ist. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Allerdings gab es auch einige Dinge, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, vor allem was das Verhalten der Protagonistin Maggie betraf. Sie ist 16, also mitten in der Pubertät, mit allem was dazu gehört: Der erste Kuss, das erste Mal verliebt sein, Stress mit der Mutter und der Versuch, vor allem zu flüchten. Sie konnte mich aber nicht mitreißen, ich fand sie teilweise sehr blauäugig und naiv.

Dass das Buch in Irland spielt, war dagegen wieder ein kleines Highlight. Weg aus der Großstadt und mitten rein in die ländliche Idylle der Grünen Insel... Hier weiß jeder alles über jeden, ein Ausbrechen ist nicht leicht. Das wurde gut beschrieben und war für mich durchaus nachvollziehbar.

Die Handlung des Buches wird als humorvoll und traurig beschrieben. Traurig ist es auf jeden Fall - und das nicht, weil Kurt Cobain stirbt. Es wird aufgezeigt, welche Entwicklungen das Leben nehmen kann und was eigentlich zählen sollte. Meinen Humor hat das Buch allerdings gar nicht getroffen. Am Anfang wurde mir einfach zu viel gekotzt und auch so musste ich nicht lachen.

Insgesamt ist das Buch ein etwas anderer Jugendroman, der durchaus schön zu lesen ist, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.01.2017

Ein gutes Jugendbuch

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1993 ist das Jahr in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlicht haben. Und es ist das Jahr in dem dieser Roman spielt. Maggie zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Irland. Sie vermisst ihr Zuhause ...

1993 ist das Jahr in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlicht haben. Und es ist das Jahr in dem dieser Roman spielt. Maggie zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Irland. Sie vermisst ihr Zuhause und vor allem ihren musikbegeisterten Onkel Kevin. Doch als Eoin auftaucht lässt ihr Heimweh langsam nach...

Ich brauchte bei diesem Buch erst ein paar Kapitel bis ich richtig in die Geschichte gefunden hatte und Maggie und ihre Gefühle verstehen und sie liebgewinnen konnte. Auch wenn der Anfang etwas zäh war hat sich das Durchhalten auf jeden Fall gelohnt.

Die Geschichte wird aus Maggies Sicht erzählt und sie ist neben ihrem Onkel Kevin die einzige Person die ich lieb gewinnen konnte. Die anderen Figuren (vor allem ihre Familie) sind eher nur Randfiguren. Was aber nur ein kleiner Kritikpunkt sein soll. Immerhin geht es vorrangig um Maggies Weg zum Erwachsenwerden mit allem was dazu gehört.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten kann ich dieses Jugendbuch weiterempfehlen. Besonders schön finde ich das es am Ende des Buches noch eine Liste mit Buchempfehlungen von Kevin an Maggie gibt und eine Songliste der einzelnen Charaktere.

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Veröffentlicht am 11.01.2017

Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm.

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Klappentext:

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ...

Klappentext:

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Rezension:

Als Maggies Mutter ihren neuen Mann Colm heiratet, zieht ihre Familie von Chicago nach Irland. Maggie muss Ihre Oma Nanny Ei und ihren geliebten Onkel Kevin in Chicago zurück lassen. In Irland fühlt Maggie sich erst sehr einsam ohne Nanny Ei und ihren Onkel. In Irland lernt sich aber schnell einen Jungen namens Eoin kennen. Während Maggie und Eoin sich näher kommen, erfährt sie vom plötzlichem Tod ihres Onkel Kevin. Alles was Maggie von ihrem Onkel bleibt sind zwei Konzertkarten für Nirvana in Rom.
So beginnt trotz Verbot für Maggie und Eion ein Abendteuer in Rom.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht zu lesen. Ich kam gut in die Geschichte und konnte mich gut mit Maggie indentifizieren. Sie ist eine sympatische junge, erst schüchterne, Heranwachsende. Mir hat es etwas am Tiefgang der anderen Charaktere gefehlt, da habe ich mir etwas mehr erhofft. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, da es wirklich ein sehr autentische Geschichte ist und man zurück in die 90er und Nirvana-Zeit zurück versetzt worden ist.


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Veröffentlicht am 11.01.2017

Ein wahres Lesevergnügen

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Jessie Ann Foley's Roman "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein Jugendroman, der aber auch Erwachsenen viel Freude beim Lesen beschert.
Die 16 jährige Maggie zieht wegen der Heirat ...

Jessie Ann Foley's Roman "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein Jugendroman, der aber auch Erwachsenen viel Freude beim Lesen beschert.
Die 16 jährige Maggie zieht wegen der Heirat ihrer Mutter mit dieser und ihrer Schwester von Chicago nach Irland. Ihre geliebte Großmutter sowie ihren nur 10 Jahre älteren Onkel Kevin muss sie in Chicago zurücklassen. Das Buch erzählt über die Geschichte der Eingewöhnung in einem für sie fremden Land, über Freundschaften, die erste Liebe und den Verlust ihres Onkels. Man erfährt über Drogenprobleme der 90er, über Musik der 90er, insgesamt ist es ein sehr schönes Buch für alle, die die Zeit nicht kennen sowie für alle, die diese Zeit selbst erlebt haben. Maggie wächst in den insgesamt 2 Jahren, die diese Geschichte erzählt, von einem Teenie zu einer selbstbewussten jungen Frau heran und es ist toll, sie dabei zu begleiten. Sprachlich einfach gehalten und durch Rückblenden bleibt man immer gerne dabei und legt das Buch ungern weg. Es war ein wahres Lesevergnügen.

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