Wunsch-Leserunde zu "Racheopfer" von Ethan Cross

Wie das Töten begann
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Ethan Cross (Autor)

Racheopfer

Thriller

Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Francis Ackerman jr. erstmals im Taschenbuch

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.05.2018 - 12.06.2018
  2. Lesen 27.06.2018 - 10.07.2018
  3. Rezensieren 11.07.2018 - 24.07.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein spannender Thriller

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Inhalt:
Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide ...

Inhalt:
Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste von Ethan Cross, das ich gelesen habe. Bisher kannte ich also Francis Ackerman Jr. noch gar nicht.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Man konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Es ist sehr spannend geschrieben. Und auch der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, denn er ist flüssig und angenehm.

Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt. Jennnifer konnte ich mir daher sehr gut vorstellen.
Auch von Ackerman Jr. habe ich ein gutes Bild bekommen. Er ist eine sehr mysteriöse Figur mit unglaublichen Fähigkeiten, die mich sehr verblüfft und fasziniert haben.

Das Buch macht mich neugierig auf die anderen Bände mit Francis Ackerman Jr. und darauf, wie die Geschichte mit ihm weitergeht.

Fazit:
Dieser Thriller hat mich sehr fasziniert und ich werde sicherlich auch noch in andere Bücher von Ethan Cross reinlesen.
Es war vom Anfang bis zum Ende mit Spannung geladen. Das Buch ist auf alle Fälle empfehlenswert.


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Veröffentlicht am 24.07.2018

Irreführender Klappentext

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Ackermann jr. ist wegen mehrfachen Mordes verurteilt worden und sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Schon in der ersten Szene lernt der Leser, dass er es nicht mit einem „normalen“ Serienmörder ...

Ackermann jr. ist wegen mehrfachen Mordes verurteilt worden und sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Schon in der ersten Szene lernt der Leser, dass er es nicht mit einem „normalen“ Serienmörder zu tun hat, sondern dass Ackermann kaltblütig und sehr gerissen ist und außerdem über eine unglaubliche Beobachtungsgabe und Anpassungsfähigkeit verfügt. Genau diese Eigenschaften machen ihn so gefährlich, aber auch zu einem begehrten Forschungsobjekt für Dr. Kendrick, der mithilfe von Korrekturen im Hirn Psychopathen heilen will. Als Ackermann dann in die Anstalt von Dr. Kendrick verlegt wird und dort auf eine alte Bekannte trifft, die noch eine Rechnung mit ihm offen hat, beginnt er sein Spiel.
Dieser Kurzthriller aus der Feder von Ethan Cross verspricht laut Klappentext die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr. Wenn man mit dieser Erwartung an das Buch herangeht, wird man enttäuscht werden. Man erfährt über die Kindheit/Jugend von Ackermann nicht mehr, als man nach dem ersten Buch der Shepard-Reihe nicht sowieso schon weiß. Es ist in keinster Weise die Erklärung dafür „wie das Töten begann“, sondern erzählt lediglich eine Episode aus Ackermanns Leben, als er schon für mehrfachen Mord verhaftet wurde und im Gefängnis sitzt. Was dieses Buch aber ist, ist ein unterhaltsamer Kurzthriller für alle, die Francis Ackermann jr. noch nicht kennen und so den Einstieg in die Reihe suchen oder aber ein kurzer Appetithappen für alle eingefleischten Fans der Reihe. Der Schreibstil ist typisch für Ethan Cross, er liest sich flüssig, die Spannung wird aufgebaut, ohne dass es an irgend einer Stelle zu Längen kommt und die Charakterisierung von Ackermann fällt so aus, dass man ihn als Leser unglaublich faszinierend findet. Die Tatsache, dass Cross es schafft, dass einem als Leser dieser grausame, kaltblütige Serienmörder (beinahe) sympathisch wird, spricht für sich. Ein Kritikpunkt in der Geschichte ist Jenny, die zu naiv, zu unüberlegt handelt, um in irgend einer Weise ein würdiger Gegner für Ackermann zu sein, sodass sich das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden nicht so richtig entfalten kann. Da hätte ich mir eine etwas raffiniertere Persönlichkeit gewünscht. Auch Dr. Kendrick und seine Forschung am Gehirn von Schwerverbrechern bleiben eher blass, sie ist nur Rahmenprogramm für die „Ackermann-Show“, obwohl sie definitiv Stoff für mehr geboten hätte. Das mag der Kürze des Buches (etwa 150 Seiten) geschuldet sein, bewirkt aber auch, dass dem Ganzen „das gewisse Etwas“ fehlt. Dem ganzen Kurzthriller fehlt etwas die Raffinesse, die man sonst von Ethan Cross gewöhnt ist, und vieles wird so schnell und so überhastet abgearbeitet, dass einige Handlungen und Entscheidungen total unlogisch sind. Manche Details der Geschichte sind sehr vorhersehbar, andere nicht richtig ausgearbeitet.
Fazit: Punktabzug gibt es erstens einmal für den Klappentext. Selten einen so irreführenden und unpassenden Text zu einem Thriller gesehen, dem jeder Bezug zum tatsächlichen Inhalt fehlt. Trotz einiger Schwächen ist der Kurzthriller gut zu lesen und macht Lust auf mehr (vorallem weil ich ja weiß, dass Ethan Cross es noch besser kann!).

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Veröffentlicht am 23.07.2018

Gelungenes Prequel

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Nachdem es endlich gelungen war, Francis Ackerman Jr. zu schnappen und einzusperren, wird er in eine psychiatrische Studienreihe aufgenommen und hierfür in eine entsprechende Anstalt verlegt.

Doch Ackerman's ...

Nachdem es endlich gelungen war, Francis Ackerman Jr. zu schnappen und einzusperren, wird er in eine psychiatrische Studienreihe aufgenommen und hierfür in eine entsprechende Anstalt verlegt.

Doch Ackerman's Rafinesse und sein Einfallsreichtum werden von allen unterschätzt - der Ausbruch gelingt.

Die Geschichte ist sehr kurz - auf einen Tag nebenher durchgelesen - aber dennoch spannend und im typischen Ackerman-Stil geschrieben.

Wer sich hier allerdings große Einblicke in das "Früher" erhofft und wie Ackerman wirklich zu dem wurde, was er ist und wie er dann zu seinem Bruder kam bzw. dessen Spur aufnahm, etc., der wird enttäuscht werden.
Es gibt zwar Rückblenden, aber diese drehen sich v.a. um die gemeinsame Vergangenheit mit der Psychologin Dr. Jennifer Kelly aus diesem Prequel und sind somit eher auf dieses "Büchlein", als auf Ackermans Geschichte im Ganzen bezogen.

Alles in allem aber ein kurzweiliges Lesevergnügen und perfekt zur Überbrückung beim Warten auf das - hoffentlich - nächste Band der Reihe geeignet.

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Veröffentlicht am 23.07.2018

Racheopfer

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Wer den berühmten Ethan Cross kennt, kann sich wahrscheinlich vorstellen, was ihn erwarten könnte.
Der Leser wird überrascht sein, über die bestimmte Länge des Buches, aber er wird voll und ganz auf seine ...

Wer den berühmten Ethan Cross kennt, kann sich wahrscheinlich vorstellen, was ihn erwarten könnte.
Der Leser wird überrascht sein, über die bestimmte Länge des Buches, aber er wird voll und ganz auf seine Kosten kommen. Der Leser kann sich auf einen fließenden und vor allem spannenden Text freuen. Cross versteht es, die Dinge lebendig werden zu lassen, ein Gefühl "des dabei seins", entstehen zu lassen. Dafür bewundern ihn sehr viele und auch ich kann mich dem anschließen.
Wer nun denkt, er kenne schon alles von ihm, wird wohl eines besseren belehrt werden.
Er beweist einmal mehr, einer der besten Autoren zu sein, mit einer Hauptfigur, die die Leute spaltet.


Meine eigene Meinung:
Ich war überrascht davon, dass es anders kam,als gedacht. Ich liebe seinen Schreibstil und könnte seine Bücher immer und immer wieder lesen. Ich finde es gut, dass er neues probiert und ich bin wahnsinnig gespannt, was als nächstes kommen wird.
Ich mag es sehr, wenn man sich in die Geschichte mit einfühlen kann, wenn man den Schmerz oder andere Gefühle "mitfühlen" kann. Wenn man selbst da sitzt und überlegt, ob es wirklich richtig oder gut ist, was Ackerman jr. macht. Könnte man es selbst vertreten, oder so handeln? Ich mag es sehr, wie Cross mit der Psyche spielt und vor allem, wie weit er damit geht.

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Veröffentlicht am 17.07.2018

Sympatischster Serienkiller aller Zeiten

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Francis Ackermann die Vorgeschichte. Man möchte ihn quasi als Versuchskaninchen in ein Gefängnis bringen, um ihn zu studieren. Was aber vergessen wird. Francis studiert seine Bewacher und nicht umgekehrt. ...

Francis Ackermann die Vorgeschichte. Man möchte ihn quasi als Versuchskaninchen in ein Gefängnis bringen, um ihn zu studieren. Was aber vergessen wird. Francis studiert seine Bewacher und nicht umgekehrt. Schon von Anfang an ist klar, dass da jemand noch eine Rechnung offen hat. Da wird ja auch kein Hehl draus gemacht. Dass es allerdings so läuft, hätte Jennifer nicht erwartet. Auch wenn es eigentlich fast eine Kurzgeschichte ist, es hat mir wahnsinnig Spass gemacht mit Francis durch die Gänge zu laufen. In gewohnter Marnier tritt er seinen Gegnern gegenüber. Eine gelungene Vorgeschichte, die definitiv wenn man die nachfolgenden Teile nicht kennt, Lust darauf machen.
Für mich war es sehr unterhaltsam und ich musste an ein paar Passagen echt grinsen. Francis ist und bleibt einfach mein Lieblingsserienkiller.

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