Leserunde zu "Cold Case - Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt

Der Beginn einer großartigen COLD-CASE-Thrillerserie aus Schweden
Cover-Bild Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Tina Frennstedt (Autor)

Cold Case - Das verschwundene Mädchen

Thriller

Hanna Granz (Übersetzer)

Spannung pur von Schwedens neuer Top-Krimi-Autorin

Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.11.2019 - 17.12.2019
  2. Lesen 08.01.2020 - 28.01.2020
  3. Rezensieren 29.01.2020 - 11.02.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 29.01.2020

Verbindungen?

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Er lauert den Frauen in den frühen Morgenstunden auf, er vergewaltigt sie, etliche ermordet er. Wer ist dieser Unhold, dieses Monster? Aufgrund von Spuren an einem Tatort könnten diese Gräueltaten mit ...

Er lauert den Frauen in den frühen Morgenstunden auf, er vergewaltigt sie, etliche ermordet er. Wer ist dieser Unhold, dieses Monster? Aufgrund von Spuren an einem Tatort könnten diese Gräueltaten mit einem alten Vermisstenfall zusammenhängen – Cold Case-Expertin Tess Hjalmarsson übernimmt die Ermittlungen. Allerdings muss sie sich beeilen. Alles deutet darauf hin, dass der Täter bald wieder zuschlagen wird.

Ebenso spannend, wie es der Klappentext verspricht, beginnt dieser Thriller mit Orkantief Rut und der jungen Mutter Linnea Hakansson, die allein zu Hause ist. Von der ersten Seite weg packt die Autorin den Leser mit ihrem Schreibstil, ihrer zur Stimmung passenden Sprachmelodie und fesselt einen an die Handlung. Spürbar knistert die Atmosphäre, Linneas Unruhe greift über.

Doch kaum ist dieser erste Abschnitt vorüber, wandelt sich das Bild, verliert die Sprache an Lebendigkeit, zu viel ablenkendes Privatleben der Kommissare fließt in die Geschichte mit ein. In unzähligen Details verzettelt sich die Autorin, weder fördern sie das Verständnis für den Verlauf der Erhebungen, noch steigern sie die Spannung. Im Gegenteil flachen die dramatischeren Szenen immer wieder ab, kleine Unstimmigkeiten stören mitunter das Lesevergnügen.
Leider bringt auch die Verbindung der Kriminalfälle nicht wirklich Pfiff ins Geschehen, sodass das Ganze immer wieder seitenweise so dahinplätschert und eher langatmigen Krimi als spannungsgeladenen Thriller darstellt. Viele Personen befinden sich im Team der Polizei, wobei nur wenige klare Konturen bekommen, aber das ist vielleicht Thema vom Folgeband? Leider bleiben auch andere Figuren in diesem Buch farblos und distanziert, sodass man ihre Handlungen teilweise nicht nachvollziehen kann.
Zum Schluss werden zwar die Verbrechen gelöst und etliche Fragen beantwortet, warum dazu jedoch so viele Jahre nötig waren, erschließt sich mir nicht, wo doch plötzlich alles so klar und einfach war.

Auf einer recht soliden Grundidee ist diese Geschichte aufgebaut, jedoch fehlt es an prickelnden Thrillerelementen, die Gänsehaut verursachen. Es bleibt aber noch die Hoffnung auf Steigerung beim nächsten Fall von Tess.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Der vielversprechende Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe?

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"Cold Case - Das verschwundene Mädchen" ist das Thriller-Debut von Tina Frennstedt, die sich als Kriminalreporterin in Schweden schon einen Namen gemacht hat. Die Autorin hat somit beste Voraussetzungen ...

"Cold Case - Das verschwundene Mädchen" ist das Thriller-Debut von Tina Frennstedt, die sich als Kriminalreporterin in Schweden schon einen Namen gemacht hat. Die Autorin hat somit beste Voraussetzungen für spannende und authentische Thriller-Lektüre.
Und spannend geht es auch los: Eine Frau wird in ihrem Haus angegriffen, verfolgt, vergewaltigt und getötet. Durch einen weiteren Vorfall wird klar, dass es sich bei dem Mörder um einen Serientäter handelt, der Jahre zuvor schon im benachbarten Dänemark die Polizei beschäftigt hat, genannt Valby-Mann, außerdem gibt es Hinweise auf einen 16 Jahre alten, nicht aufgeklärten Vermisstenfall.
Hier kommt das Cold-Case-Team um Tess Hjalmarsson ins Spiel.

Wie hängen die beiden Fälle zusammen?

Die Ermittlungsarbeit ist zäh und zieht sich hin. Die einzelnen Personen des Teams bekommen nach und nach Konturen und der Schreibstil ist flüssig und baut eine gewisse Spannung auf. Allerdings lässt diese im Vergleich zur spektakulären Anfangsszene nach, trotz eingestreuter "Action-Szenen", und auch die Auflösung lässt zu wünschen übrig. Schade.
Die Autorin hätte gut daran getan, sich für einen der beiden Fälle, den des verschwundenen Mädchens oder den aktuellen Fall des Serientäters, in der Gewichtung zu entscheiden und sie nicht parallel laufen zu lassen.

Positiv sind zu vermerken, wie schon erwähnt, der Erzählstil und die Gestaltung der Hauptfiguren des Ermittlerteams. Dies lässt trotz alledem auf eine gelungene Fortsetzung der Reihe hoffen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Hohe Erwartungen leider nicht erfüllt.

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Nachdem das Werk rasant angefangen hat, hat sich bei mir relativ schnell Ernüchterung über das Werk eingestellt. Der Thriller ist meiner Meinung nach okay, wem ich ihn empfehlen würde, weiß ich aber leider ...

Nachdem das Werk rasant angefangen hat, hat sich bei mir relativ schnell Ernüchterung über das Werk eingestellt. Der Thriller ist meiner Meinung nach okay, wem ich ihn empfehlen würde, weiß ich aber leider nicht.

Das hat mir gefallen:


+ Der Schreibstil ist spannend. Das Werk liest sich flüssig und angenehm. Stellenweise, insbesondere am Anfang sorgt dieser geradezu für atmosphärischen Nervenkitzel. Es war wirklich so, als wäre man dabei. Mitunter wirklich unheimlich!
+ Die Handlung wird vereinzelt auf mehreren Zeitebenen erzählt und teilweise aus Sicht der Opfer. Das sorgt ebenfalls für Spannung und eine andere Perspektive auf die Handlung.

Hierüber bin ich indifferent:


+/- Man ist direkt in der Handlung drin. Das Werk liest sich, als wäre es Teil einer Serie, nicht unbedingt Teil 1. Die Charaktere werden nicht einzeln vorgestellt, vielmehr wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und lernt sie erst nach und nach kennen. Einerseits fand ich es spannend, das so zu verfolgen, andererseits hat mich dies am Anfang und auch sonst immer wieder sehr irritiert.
+/- Teile der Ermittlungen werden sehr nüchtern realistisch dargestellt.

Das hat mich gestört:


- Wäre alles so nüchtern realistisch gewesen, hätte ich mich vielleicht damit angefreundet, aber leider meinte die Autorin, komplett übertriebene unrealistische Showdowns einzubauen, die im Kontrast zur sonstigen Erzählung irgendwie verfehlt wirken.
- Ein großer Schwerpunkt der Handlung liegt auf dem Privatleben der Ermittler. Die Fälle treten dadurch über weite Strecken in den Hintergrund.
- Die Daseinsberechtigung mancher der Charaktere ist fraglich. Viele bleiben blass.

Fazit: Der Thriller hat spannend begonnen, doch schnell war ich ernüchtert und die Spannung ging verloren. Okay, aber mehr auch nicht.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Durchschnittlicher Krimi statt packender Thriller

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Inhalt:

Die Taten des Serien-Vergewaltigers und -Mörders, der immer dem gleichen Schema folgt und bisher Dänemark unsicher machte, erschüttern nun nach dreijähriger Pause Schweden!

Am aktueller Tatort ...

Inhalt:

Die Taten des Serien-Vergewaltigers und -Mörders, der immer dem gleichen Schema folgt und bisher Dänemark unsicher machte, erschüttern nun nach dreijähriger Pause Schweden!

Am aktueller Tatort finden sich Parallelen zu einem Cold Case Fall. Wie hängt das spurlose Verschwinden der 19-jährigen Annika vor sechzehn Jahren mit der aktuellen Serie zusammen?

Tess Hjalmarsson und ihre Kollegen ermitteln gegen die Zeit. Sie sind sich sicher, dass der Valby-Mann erneut zuschlagen wird ...


Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist klar und gut lesbar, zu Beginn ist die Atmosphäre noch schaurig und düster, was mir bereits bei der Leseprobe bereits sehr gut gefallen hat.

Leider geht aufgrund der vielen Handlungsstränge, die sich unter anderem mit dem Privatleben von Tess oder ihrer Kollegin Marie befassen, diese Stimmung sehr schnell verloren.
Allgemein sind die Charaktere viel zu sehr mit eigenen familiären und Beziehungsprobleme-Problemen beschäftigt und die Ermittlung im Fall "Valby-Mann" und beim Cold Case Fall läuft nur nebenbei. Von Einblick in die Ermittlungen geschweige denn von einem Einblick in die Motive des Serienmörders kann kaum die Rede sein.

Einzig der Rückblick auf den Cold Case Fall, den Mord an Annika, erzeugt wieder Spannung.
Die Tat im Jahr 2002 wird aus der Sicht des Opfers, d. h. als Ich-Erzähler geschildert, so dass der Leser hautnah dabei ist und trotzdem nur Bruchstücke des Puzzles erhält.

Die Ermittlerin Tess ist mir sympathisch, ein Charakter mit Ecken und Kanten und bezüglich ihrer Arbeit sehr zielstrebig und einfühlsam gegenüber den Hinterbliebenen der Opfer. Es wird schnell deutlich, wie sehr sie sich verantwortlich fühlt.

Die weiteren Charaktere (die Dank Steckbrief hinten im Buch immer wieder nachgeschlagen werden können) reichen von unsympathisch bis nicht einzuordnen hin zu völlig überflüssig. Beispielsweise bleibt der extra für den Fall hinzugezoge Profiler nur eine blasse Randfigur.

Die Aussagen, dass es sich um einen Pageturner mit Spannung pur und hohem Tempo handelt, kann ich nicht nachvollziehen. Streckenweise dümpelt jeder Fall nur vor sich hin und wird im Hausruckverfahren beendet.
Was mir zudem missfällt, sind neben der aprubten Auflösung der beiden Fälle auch die vielen offenen Handlungsstränge, denn das Buch lässt den Leser mit mehr Fragen als Antworten zurück.

Im Hinblick auf den im Frühjahr 2021 geplanten zweiten Band der Reihe vermag ich ein paar offene Punkte u. a. bezüglich privater Probleme, Entwicklungen im Team der Ermittler usw. zu verschmerzen. Dass der eigentliche Mordfall, die Motive usw. aber nicht ausreichend bzw. nur schwammig aufgelöst werden, ist jedoch ärgerlich.


Fazit:

Leider kaum Spannung aufgrund zu viel Privatleben der Charaktere. Zudem bleibt der Leser am Ende mit vielen offenen Fragen zurück.

Da ich von der Leseprobe, dem Klappentext usw. sehr begeistert war, hat mich das Buch enttäuscht.
Ob ich den zweiten Band lesen werde? Vermutlich nicht.

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Rezensiertes Buch: "COLD CASE - Das verschwundene Mädchen" aus dem Jahr 2019

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Mehr Krimi als Thriller

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Meine Meinung
„Cold Case - Das verschwundene Mädchen“ stammt aus der Feder der schwedischen Autorin Tina Frennstedt. Ihr Autorendebüt ist gleichzeitig der erste Band einer neuen Thriller-Reihe, in deren ...

Meine Meinung
„Cold Case - Das verschwundene Mädchen“ stammt aus der Feder der schwedischen Autorin Tina Frennstedt. Ihr Autorendebüt ist gleichzeitig der erste Band einer neuen Thriller-Reihe, in deren Mittelpunkt die Kommissarin Therese Hjalmarsson steht, die von allen nur „Tess“ genannt wird. Zusammen mit ihrem Team ist Tess für die Lösung von Cold Cases verantwortlich.

Das erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist das wunderschöne Cover. Ich gehöre zu den Menschen, die von „schönen“ Covern geradezu magisch angezogen werden und in den meisten Fällen ist es das Erste was ich an einem Buch wahrnehme. „Cold Case - Das verschwundene Mädchen“ gehört für mich zu diesen Büchern und obwohl ich nach Beendigung des Buches feststellen musste, dass es mich leider so überhaupt nicht in seinen Bann ziehen konnte, gefällt mir das Cover immer noch ausgesprochen gut.

Seit ich denken kann bin ich ein großer Fan von guter Spannungsliteratur und dabei ist es völlig egal ob es sich um einen Krimi oder einen Thriller handelt. Spielt diese dann auch noch in Skandinavien ist meine Neugierde geweckt. Angetrieben von genau dieser Neugierde haben ich mir erst den Klappentext und später die Leseprobe durchgelesen. Was mir daran besonders gut gefallen hat, war die fast schon greifbare Spannung, mit der das Buch beginnt und die mich fast unmittelbar in ihren Bann ziehen konnte. Aus diesem Grund wollte ich unbedingt weiterlesen.

Rückblickend betrachtet bin ich sehr glücklich, dass ich das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen dürfte, denn ich würde mich ärgern, wenn ich dafür Geld ausgegeben hätte. Wer jetzt vermutet, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte, der liegt mit seiner Vermutung absolut richtig. Ja vielleicht hätte ich an das Buch keine Erwartungen stellen dürfen aber sei wir mal ehrlich wer fängt schon komplett ohne Erwartungen an zu lesen?! Ich definitiv nicht. Allerdings bemühe ich mich stets darum diese so gering wie möglich zu halten.

Im Grunde stelle ich an einen Spannungsroman fast immer dieselben Erwartungen. Für mich muss spätesten nach den ersten 10% des Buches Spannung aufkommen, diese muss bei mir für Nervenkitzel sorgen und beides sollte im Verlaufe der Handlung stetig zunehmen. Der dritte und letzte Aspekt ist für mich der Täter, der von Anbeginn eine Rolle spielen muss. Ein Täter, der seinen ersten Auftritt erst kurz vor Ende der Geschichte hat, ist für mich ein absolutes „No-Go“.

Bis auf den „Täter“ Aspekt konnte die Autorin meine Erwartungen noch nicht mal ansatzweise erfüllen. Das Fehlen der beiden anderen Aspekte ist demnach mein erster Kritikpunkt. Der einzige Abschnitt, der tatsächlich spannend war, war der erste Teil des ersten Kapitels. Die restlichen Seiten, die leider über 90% des Buches ausmachen, plätscherten ohne jegliche Form von Spannung dahin. Im besten Fall hätte ich diesen Zustand als langweilig beschrieben, da die fehlende Spannung aber von etlichen unwichtigen Informationen (die Autorin schweift immer wieder vom eigentlichen Handlungsstrang ab, indem sie viel zu detailliert auf das Privatleben von Tess eingeht) begleitet wurde, war ich spätestens nach der Hälfte des Buches nur noch frustriert.

Verstärkt wurde das Ganze durch die falsche Gewichtung der zwei Kriminalfälle. Ich hätte mir gewünscht, dass der Schwerpunkt der Geschichte mehr auf dem Cold-Case Fall liegt. Möglicherweise wäre die Auflösung (die des Cold-Case Falles) dann präziser gewesen. Stattdessen hat die Autorin gar keinen Schwerpunkt gesetzt und den Leser am Ende mit einer ziemlich dürftigen Auflösung abgespeist.

Das ein Buch aus mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen besteht ist etwas völlig Normales. Das Ganze funktioniert aber nur, wenn es dem Autor am Ende gelingt diese auch stimmig zusammen zu führen und so alle ungeklärten Fragen beantwortet werden. Leider hat Tina Frennstedt weder das eine noch das andere gemacht und so war ich am Ende reichlich enttäuscht.

Eine unterhaltsame Geschichte lebt für mich von interessanten Charakteren, zu denen ich im besten Fall eine Bindung aufbauen kann. Bei diesem Buch trifft das aber leider nur auf die Protagonistin Tess zu. Nur mit ihr bin ich warm geworden und irgendwann war sie mir sogar sympathisch. Zu den restlichen Charakteren konnte ich bis zum Schluss kaum oder gar keine Bindung aufbauen. Sie waren mir entweder zu unsympathisch oder sie haben schlichtweg kaum eine Rolle gespielt und waren somit fast schon überflüssige Personen.

Das Buch wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir zu Beginn der Geschichte denn Einstieg erschwert hat. Mit vorschreitender Handlung fiel es mir dann glücklicherweise leichter. Über den grauenhaften, bisweilen schwer zu lesenden Schreibstil konnte mich diese Tatsache aber nicht hinwegtrösten. Hinzu kommen die fehlenden Kapitelzahlen, was mich in regelmäßigen Abständen irritiert und so meinen Lesefluss beeinträchtigt hat.

Fazit
Auf dem Cover des Buches steht gut sichtbar „Thriller“. Bekommen tut der Leser hier aber eher einen soliden Krimi, dem jegliche Form von „Thriller-Feeling“ fehlt. Über diese Tatsache könnte ich mich jetzt aufregen tue ich aber nicht, denn das würde den schlechten Zustand der Geschichte kein bisschen ändern. Da mich die Geschichte nie richtig in ihren Bann ziehen konnte und ich mich irgendwie durch die Seiten gequält habe kann ich sie leider niemandem weiterempfehlen.

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